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Private Wetterstation in Solingen mit detaillierten Wetterinformationen. Aufzeichnung der Wetterdaten 24 Stunden im Minuten-Takt, Veröffentlichung alle 5 Minuten. Diese Wetterstation liegt am Südhang des Lochbachtals in Solingen-Weyer auf 165 Meter Höhe. Die Standortvoraussetzungen des DWD können hier nicht erfüllt werden, jedoch will ich die Wetterdaten mit größtmöglicher Sorgfalt ermitteln, auch wenn es keine professionelle Wetterstation ist. Dem Besucher meiner Wetter-Homepage steht ein großes Angebot an Wetterdaten zur Verfügung. Der Niederschlag wird in Schritten von 0,2 mm gemessen.
Zuletzt aktualisiert: 20/06/2016
Anmerkungen und Kommentare aus den Jahren 2013 und 2014
Vergleich der 2. Dezember-Hälfte
Erstellt am 15.12.2014 um 19:30 Uhr
Temperaturen am 15. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 6,4°C Höchsttemperatur 9,4°C Niederschlag 4,1 mm
Der Dipl.-Meteorologe Thomas Ruppert vom Deutschen Wetterdienst erklärt im „Thema des Tages“ vom 14. Mai 2014 sehr schön die aktuelle Grosswetterlage.
Temperaturen am 15. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 2,9°C Höchsttemperatur 7,4°C Niederschlag 2,9 mm
Temperaturen am 15. Dezember 2014 Tiefsttemperatur 0,2°C Höchsttemperatur 4,6°C Niederschlag 5,0 mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen Minus 1,0 Grad und Plus 4 Grad, Niederschlag 4,3 mmErstellt am 16.12.2014 um 19:25 Uhr
Temperaturen am 16. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 5,8°C Höchsttemperatur 8,1°C Niederschlag 4,1 mm
Auf dem Weg von Belgien zum Münsterland und weiter nach Ostwestfalen ging derm Gewittercluster wohl einiges an Energie verloren, konnte diese aber im Münsterland und besonders im Regierungsbezirk Ostwestfalen-Lippe wieder stark aktivieren. Dort ging gegen 5 Uhr so richtig die Post ab.(Bildquelle: WetterOnline) So sammelten sich in den frühen Morgenstunden auch nur geringe Regenmengen in den Messgeräten der Wetterstationen des Bergischen Landes. Von den 19 in meiner Tabelle aufgelisteten Wetterstationen aus dem Bergischen Land meldete um 6 Uhr die Station in Ratingen bei Düsseldorf mit 0,8 mm die größte Regenmenge seit Mitternacht.
Temperaturen am 16. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 4,6°C Höchsttemperatur 10,3°C Niederschlag 0,0 mm
Temperaturen am 16. Dezember 2014 Tiefsttemperatur 3,7°C Höchsttemperatur 6,1°C Niederschlag 3,3 mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen 3 und 6 Grad, Niederschlag 6 mmErstellt am 17.12.2014 um 23:45 Uhr
Temperaturen am 17. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 5,5°C Höchsttemperatur 7,3°C Niederschlag 7,7 mm
Temperaturen am 17. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 5,4°C Höchsttemperatur 9,9°C Niederschlag 0,0 mm
Temperaturen am 17. Dezember 2014 Tiefsttemperatur 2,2°C Höchsttemperatur 9,5°C Niederschlag 15,0 mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen 3 und 8 Grad, Niederschlag 8 mmErstellt am 18.12.2014 um 00:15 Uhr
Temperaturen am 18. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 4,9°C Höchsttemperatur 5,9°C Niederschlag 3,1 mm
Wie schon am Morgen des Pfingstsonntags, so zog auch in der Nacht zum Pfingstmontag wieder eine Gewitterfront auf einer vielbefahrenen Gewitterstrasse, von Belgien kommend in Richtung Münsterland. (Bildquelle: WetterOnline - nachbearbeitet)
Temperaturen am 18. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 5,3°C Höchsttemperatur 9,2°C Niederschlag 0,0 mm
Temperaturen am 18. Dezember 2014 Tiefsttemperatur 9,3°C Höchsttemperatur 11,9°C Niederschlag 5,9 mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen 9 und 12 Grad, Niederschlag 9 mmErstellt am 19.12.2014 um 23:40 Uhr
Temperaturen am 19. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 3,2°C Höchsttemperatur 5,6°C Niederschlag 0,0 mm
Temperaturen am 19. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 3,1°C Höchsttemperatur 8,9°C Niederschlag 0,0 mm
Temperaturen am 19. Dezember 2014 Tiefsttemperatur 4,1°C Höchsttemperatur 11,8°C Niederschlag 12,6 mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen 5 und 11 Grad, Niederschlag 17 mmErstellt am 20.12.2014 um 22:55 Uhr
Temperaturen am 20. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 1,3°C Höchsttemperatur 4,2°C Niederschlag 4,6 mm
Am Pfingstmontag um 20 Uhr 15 setzte mich dieses Radarbild in Alarmstimmung.
Temperaturen am 20. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 2,7°C Höchsttemperatur 7,1°C Niederschlag 0,2 mm
Temperaturen am 20. Dezember 2014 Tiefsttemperatur 3,5°C Höchsttemperatur 7,0°C Niederschlag 1,5 mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen 3 und 6 Grad, Niederschlag 5 mmErstellt am 21.12.2014 um 22:00 Uhr
Temperaturen am 21. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 1,6°C Höchsttemperatur 6,2°C Niederschlag 3,5 mm
Temperaturen am 21. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 2,8°C Höchsttemperatur 6,3°C Niederschlag 0,0 mm
Temperaturen am 21. Dezember 2014 Tiefsttemperatur 2,9°C Höchsttemperatur 7,6°C Niederschlag 1,5 mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen 2 und 7 Grad, Niederschlag 4 mmErstellt am 22.12.2014 um 23:15 Uhr
Temperaturen am 22. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 5,3°C Höchsttemperatur 7,1°C Niederschlag 8,7 mm
Temperaturen am 22. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 4,5°C Höchsttemperatur 9,0°C Niederschlag 14,1 mm
Temperaturen am 22. Dezember 2014 Tiefsttemperatur 7,5°C Höchsttemperatur 11,1°C Niederschlag 0,6 mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen 7 und 10 Grad, Niederschlag 7 mmErstellt am 24.12.2014 um 00:00 Uhr
Temperaturen am 23. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 6,2°C Höchsttemperatur 12,4°C Niederschlag 0,5 mm
Am 27. Juni 2014 um 14 Uhr 45 veröffentlichte t-online im Internet auf seiner Nachrichtenseite das folgende Interview mit dem Meteorologen Fabian Ruhnau von Meteogroup zum Siebenschläfer-Tag:
Temperaturen am 23. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 4,4°C Höchsttemperatur 10,5°C Niederschlag 0,0 mm
Temperaturen am 23. Dezember 2014 Tiefsttemperatur 9,0°C Höchsttemperatur 11,1°C Niederschlag 0,6 mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen 7 und 10 Grad, Niederschlag 1,3 mmErstellt am 24.12.2014 um 23:59 Uhr
Temperaturen am 24. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 7,6°C Höchsttemperatur 12,1°C Niederschlag 7,2 mm
Temperaturen am 24. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 7,5°C Höchsttemperatur 12,7°C Niederschlag 2,6 mm
Temperaturen am 24. Dezember 2014 Tiefsttemperatur 4,0°C Höchsttemperatur 9,0°C Niederschlag 9,1 mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen 4 und 8 Grad, Niederschlag 7,5 mmErstellt am 25.12.2014 um 23:59 Uhr
Temperaturen am 25. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 7,2°C Höchsttemperatur 11,6°C Niederschlag 6,6 mm
In der Nacht ziehen aus Südwesten Wolkenfelder durch. Anfangs noch häufig klar, verdichtet sich die Bewölkung mit dicken Wolkenpaketen bis zum Nachmittag. Zwischen 2 bis 9 Stunden Sonne variieren die Prognosen. Ab dem frühen Nachmittag können erste, noch leichte Schauer in Solingen fallen. Die Regenmenge wird voraussichtlich bei 3-5 mm betragen. Die Schauerwahrscheinlichkeit liegt am Nachmittag bei 40%.
Temperaturen am 25. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 4,6°C Höchsttemperatur 10,9°C Niederschlag 4,6 mm
Temperaturen am 25. Dezember 2014 Tiefsttemperatur -0,1°C Höchsttemperatur 5,4°C Niederschlag 5,0 mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen 2 und 6 Grad, Niederschlag 2,5 mmErstellt am 26.12.2014 um 23:00 Uhr
Temperaturen am 26. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 5,4°C Höchsttemperatur 7,6°C Niederschlag 10,8 mm
Temperaturen am 26. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 3,3°C Höchsttemperatur 6,8°C Niederschlag 0,0 mm
Temperaturen am 26. Dezember 2014 Tiefsttemperatur 0,6°C Höchsttemperatur 3,1°C Niederschlag 0,0 mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen 0 und 3 Grad, Niederschlag 1,0 mmErstellt am 27.12.2014 um 21:50 Uhr
Temperaturen am 27. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 5,8°C Höchsttemperatur 8,9°C Niederschlag 17,0 mm
Temperaturen am 27. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 3,4°C Höchsttemperatur 10,4°C Niederschlag 0,0 mm
Temperaturen am 27. Dezember 2014 Tiefsttemperatur -2,1°C Höchsttemperatur 2,3°C Niederschlag 12,4 mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen -1,0 und 2 Grad, Niederschlag 12,0 mmErstellt am 28.12.2014 um 16:03 Uhr
Temperaturen am 28. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 2,4°C Höchsttemperatur 7,1°C Niederschlag 2,0 mm
Temperaturen am 28. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 5,2°C Höchsttemperatur 11,0°C Niederschlag 11,8 mm
Temperaturen am 28. Dezember 2014 Tiefsttemperatur -6,2°C Höchsttemperatur -2.1°C Niederschlag 00,0 mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen Minus 2 und Minus 6 Grad, Niederschlag 0,0 mmErstellt am 29.12.2014 um 23:55 Uhr
Temperaturen am 29. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 7,1°C Höchsttemperatur 10,8°C Niederschlag 0,5 mm
Temperaturen am 29. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 1,8°C Höchsttemperatur 5,9°C Niederschlag 3,0 mm
Temperaturen am 29. Dezember 2014 Tiefsttemperatur -3,9°C Höchsttemperatur 2,4°C Niederschlag 4,1mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen Minus 2,0 und Plus 2 Grad, Niederschlag 5,0 mmErstellt am 30.12.2014 um 23:55 Uhr
Temperaturen am 30. Dezember 2012 Tiefsttemperatur 4,6°C Höchsttemperatur 10,1°C Niederschlag 2,0 mm
Temperaturen am 30. Dezember 2013 Tiefsttemperatur 1,4°C Höchsttemperatur 5,3°C Niederschlag 0,0 mm
Temperaturen am 30. Dezember 2014 Tiefsttemperatur -1,1°C Höchsttemperatur 3,3°C Niederschlag 0,5mm
Erwartet wurden für Solingen Temperaturen zwischen minus 1,0 und plus 2 Grad, Niederschlag 2,0 mm
Erstellt am 29.11.2014 um 18:00 Uhr
der Herbst 2014
Zitat aus der Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienstes vom 28. 11. 2014:
"Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen meldete im Herbst 2014 11,7°C (9,5°C)*.
Mit ungewöhnlich hohen Temperaturen bis zu 24°C wurden an zahlreichen Stationen am 1.11. neue Novemberrekorde registriert. Die Niederschlagsmenge blieb mit 148 l/m² um 29 Prozent unter dem Soll (208 l/m²). Nach heftigen Gewittern, die am 18.9. in Kamen bei Dortmund 76 l/m² brachten, waren einige Häuser nur noch per Boot erreichbar. Die Sonne zeigte sich in Nordrhein-Westfalen 307 Stunden (294 Stunden)*."
*Vorjahreswerte in KlammernDie Durchschnittstemperatur der drei Herbstmonate lag hier an dieser Station am Südhang des Lochbachtals in Solingen mit 12,2 Grad 0,5 Kelvin über dem nordrhein-westfälischen Durchschnitt. Die hier während der Herbstmonate gemessene Regenmenge von 207,7 l/qm entsprach damit exakt der für NRW zugrunde gelegten Soll-Menge. Diese Regenmenge lag damit aber 40,3 Prozent über dem Landesdurchschnitt. Das Bergische Städtedreieck konnte auch in diesem Zeitraum seine Talsperren wieder gut auffüllen.
Erstellt am 07.11.2014 um 14:00 Uhr
Schon mehrfach hatte ich mich auch hier über mangelnde Resonanz auf meine Wetter-Webseite beklagt, heute will ich aber auch mal von positiven Rückmeldungen berichten.positive Rückmeldung
Den stärksten Antrieb auf eine Rückmeldung erlebt der Besucher dieser Webseite natürlich dann, wenn eigene, meist materielle, Interessen betroffen sind.
Da erreichen mich dann Anfragen wegen zurückliegender Wetterereignisse, wie Blitzschlag oder Sturmlagen in Solingen. Bei mir wird dann nachgefragt, ob sich zu einem bestimmten Zeitpunkt hier in Solingen ein Gewitter ereignet hatte oder ob es in den vorangegangenen Wochen in einem Stadtteil Solingens zu Sturmböen gekommen sein kann. Soweit wie es mir möglich ist, versuche ich zu dieser Frage zu recherchieren.
Ich mache mir gerne diese Mühe, bedeutet es doch auch eine Anerkennung meiner Wetter-Seite.
So recherchierte ich gestern zu folgender Anfrage:Betreff: Windstärke in Solingen in der Nacht vom 3. auf den 4.11.
Guten Tag, Herr Dinger,
zunächst einmal möchte ich Ihnen gratulieren zu Ihrer sehr interessanten Webseite. Ich habe darauf nach den Spitzen der Windgeschwindigkeit in der Nacht vom 3. auf den 4.11. gesucht und fand einige Ausschläge bis 37 (km/h?) in Ihrer 72 h-Grafik: http://www.solingen-weyer-wetter.de/72hourgraph.gif Es steht dort allerdings nicht explizit, dass es sich um km/h handelt.
Meine Neugier hat folgenden Hintergrund: Auf dem Hausgrundstück meiner Schwester (Solingen, xxxxxxxxxxx xx) entwurzelte zur o.a. Zeit ein großer Nadelbaum und beschädigte die Dachterasse des Hauses. Die Gebäudehaftpflicht, extra zum Schutz vor Baumumsturz durch Wind oder Starkregen abgeschlossen (das Grundstück hat starke Hanglage),teilte nun mit, dass die Haftpflicht nur "Sturmschäden" abdecke, also ihre Pflicht erst ab Windstärke 8 anerkennt. Nun interessiert mich natürlich, ob der Baum sich auch daran hielt, dass er nur ab Windstärke 8 fallen durfte oder ob er sich durch ein laues Lüftchen enwurzeln ließ? 37 km/h wären ja leider nur Windstärke 5. Wenn Ihre Maßeinheit jedoch kn wären, dann läge 37 kn genau in der Windstärke 8. Also, ein wenig Hoffnung habe ich noch und würde mich über Ihre Antwort sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank (xxxxxxxxx)Guten Abend Herr xxxxxx!
Gerne werde ich mich mit Ihrem Anliegen befassen. Zunächst aber meinen aufrichtigen Dank, daß Ihnen meine Wetterseite gefällt,und daß Sie auf meiner Wetter-HP nach einer Antwort suchen.
Sie haben recht, auf der 72-hr-Grafik ist die Windgeschwindigkeit nicht explizit in Km ausgewiesen. Auf diese Grafik habe ich aber nicht ausreichend Einfluss. Das hat der Programmentwickler so eingerichtet. Eine ähnliche Grafik sehen Sie auf meiner Webseite für den aktuellen 12-Stunden-Zeitraum, dort steht die Windstärke in Kilometer.Am Abend des 3. November um 23 Uhr 03 ist an meiner Station die stärkste Böe des Tages miit 37 km/h aus 45°C (NO) gemessen worden. Diese Windböe leitete den Durchzug der Kaltfront von Tief "Pia" ein, die in der Nacht und auch am Tage starke Regenfälle für das Gebiet des Bergischen Städtedreiecks mitbrachte.
So fielen am Dienstag, dem 4. 11. an meiner Station 24 Liter Regen, 22 Liter entfielen dabei auf die Nachtstunden.
Dabei ist es leicht möglich, daß der Wurzelbeich von flachwurzelnden Bäumen nicht mehr den erforderlichen Halt findet.
In den spärlichen Wetterdaten einer privaten Wetterstation aus dem Raum Solingen-Vockert finde ich am 3. November kurz vor der Tageswende eine Max-Böe von 38,6 km.Ich kann aber auch nicht ausschliessen, daß es vor dem Frontendurchzug örtlich zu einer Sturmböe gekommen sein könnte!
Ich empfehle Ihnen zur genaueren Wetter-Recherche auf meiner Wetterseite die "DURCHSCHNITTS- UND EXTREMWERTE",die Sie (etwas versteckt) über dem blauen Quadrat mit der Windrichtung der letzten 12 Stunden finden. Dort können Sie den Monat November 2014 anklicken und sich die Daten genauer ansehen.
Vermutlich ist meine Auskunft nicht die, die Sie erhofft hatten. Mehr konnte ich durch meine Recherche aber nicht ermitteln.
Mit freundlichen Grüßen ....Natürlich habe ich mich über den nachfolgenden Dank sehr gefreut!
herzlichen Dank, Herr Dinger, für Ihre Infos und Ihre Mühe!
Viel Freude wünsche ich Ihnen weiterhin mit Ihrem Hobby und ich hoffe, dass die Solinger Schulen über Ihre private Wetterstation informiert sind und noch manche Schulklasse einen naturwissenschaftlichen Praxiskurs zu Ihnen unternimmt!
Da springt der Funke sicher über, wenn Schüler privates Engagement so hautnah erleben können.
Alles Gute und beste Grüße (Name)
Erstellt am 16.10.2014 um 18:30 Uhr
Bergische Wetterstationen
Inzwischen ist die Zahl der Bergischen Wetterstationen auf meiner Tabelle schon unter die zwanzig geschrumpft, aber nicht weil diese Stationen nicht mehr senden. Vielmehr habe ich wieder eine Station aus meiner Tabelle gestrichen, weil sich für mich die Hinweise verdichten, daß diese Station von Ihrem Betreiber nicht ordentlich geführt wird. Daß der Betreiber eine privaten Wetterstation möglicherweise nicht den besten Standort für seine Aussentemperatur-/Feuchte-Sensoren auf seinem Grundstück bieten kann, ist ja noch verständlich. Wenn aber der Betreiber einer privaten Wetterstation unverdrossen deutlich zu hohe Luftdruckwerte ins Netz sendet und auch auf eine Benachrichtigung nicht reagiert, darüberhinaus auch unglaubwürdig niedrige Regenmengen veröffentlicht, die in keinem Verhältnis zu den Regenmengen benachbarter Stationen passen, dann ist meine Nachsicht zu Ende und meine Tabelle der Bergischen Wetterstationen um eine Zeile kürzer geworden.
Erstellt am 26.09.2014 um 11:20 Uhr
Ergänzt am 30.09.2014 um 9 Uhr 20Was meinen Sie, wie war dieser September ?
Wenn Sie jetzt sagen sollten, ohne lange darüber nachzudenken, wie dieser bald hinter uns liegende September war, wie würden Sie ihn einorden?
Möglicherweise würden viele diesen Monat als „verregnet“ oder „trüb“ beschreiben. Auch würde dieser September vermutlich von vielen als „kühl“ eingeschätzt.So will ich heute, am 26. September, schon mal einen Vergleich zum September 2013 ziehen.
Im gesamten September 2013 fiel an dieser Wetterstation 119,4mm Regen.
Bis heute fielen in dem noch nicht abgeschlossenen September an dieser Station an 10 Tagen nur 39,7mm Niederschlag.
In den roten Klammern folgen die Vergleichswerte von 2012. (51,4mm)
An drei von diesen zehn "Regen"-Tagen belief sich der Niederschlag auf nur je 0,2mm. Dieser geringe Niederschlag dürfte vor allem auf den morgendlichen Tau zurückzuführen sein.
Mit 84% liegt bis heute die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit um 2% höher als im gesamten September 2013. (81%)
Der Wind kam hauptsächlich aus einer nordnordöstlichen Richtung. Im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Jahren, als er vorrangig aus Süd bis Südwest kam.
So stellte sich bei uns schon zum Monatsanfang eine frühherbstliche Stimmung ein.
Es besteht aber die Aussicht, daß in den letzten Septembertagen die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit noch etwas nach unten gedrückt wird.Die durchschnittliche Lufttemperatur lag bis heute in den hinter uns liegenden Septembertagen mit 15,5°C um 1,2 Kelvin über dem gesamten September-Durchschnitt 2013. (13,7°C)
Die vor uns liegenden Tage können diesen Durchschnitt wohl noch etwas anheben.
Nach dem Samstag mit 19°C erwarten wir in Solingen am Sonntag eine Höchsttemperatur von 23°C und für den Montag werden noch 22°C als Höchsttemperatur prognostiziert.
21°C und eine geringe Regenmenge von etwa 1mm am Dienstag werden die Quote zum Monatsende kaum nennenswert beeinflussen.
Für die Sonnenstunden verfüge ich nicht über eigene Werte, da muß ich erst noch die Angaben der Wetterdienste abwarten.
So meldete der Deutsche Wetterdienst am 29. September in seiner Pressemitteilung:
"Die DWD-Experten registrierten für Nordrhein-Westfalen im September 15,2°C (13,7°C),
126 Sonnenstunden (135 Stunden) und 38 l/m² (67 l/m²)".
Zwischen den Klammern sehen sie die Vorjahreswerte.
Account "Dieter aus Solingen" bei "Eifelwetter" glöscht
Hier an dieser Stelle können und sollten nicht alle Gründe genannt werden, die mich zu diesem Schritt bewogen hatten. Einige Anlässe werden nachstehend nur exemplarisch genannt.
Mit den nachfolgenden drei Beiträgen hatte ich mich gestern von der "Eifelwetter"-Shoutbox abgemeldet.Den Besuchern der Eifelwetter-Seite, die auch ohne Beteiligung in der Shoutbox“ www.solingen-weyer-wetter.de besucht haben,
empfehle ich, meinen Link als Lesezeichen zu speichern, denn er wird hier in der Zukunft nicht mehr zu finden sein.Bodo bitte ich an dieser Stelle, meinen Account zu löschen. Damit wird sicher auch der Button „Dieters Wetterkommentare“ von dieser Seite entfernt werden.
Als still beobachtender „Gast“ bleibe ich auch weiterhin an „Eifelwetter“ interessiert.Ich habe bei „Eifelwetter“ viel gelernt und hoffe, daß auch andere hier noch viel lernen können.
Zum letzten Mal grüße ich als „Dieter aus Solingen“ aus dem Bergischen Land.Nach langen Überlegungen hatte ich am 9. August meinen Account für die Shoutbox von Eifelwetter löschen lassen.
Aber das ist doch kein Wetter-Thema, könnte man jetzt einwenden.
Das ist wohl richtig, ich will auch hier nicht meine Beweggründe im Einzelnen erörtern.
Aber in gewisser Weise trifft meine Unzufriedenheit auch auf das Leseverhalten der Besucher meiner Wetter-Seiten zu.
Wenn ich leider feststellen muss, daß niemand einen sachlichen Fehler bei meinen Wetterkommentaren beanstandet, dann liegt für mich der Schluss nahe,
daß der Leser oberflächlich liest oder gleichgültig ist. Dann ist es sicher nicht verwunderlich, wenn ich die Lust verliere, hier Wetterkommentare zu schreiben.
Viele Besucher der "Eifelwetter"-Seite haben dort den Button "Dieters Wetterkommentare" angeklickt und dann oft schnell diese Seite verlassen ohne den Link zu meiner Startseite anzuklicken.
Muss ich dieses Besucherverhalten als uninteressiert auslegen oder ist diese Seite zu textlastig?
Mit Bildern wären viele Besucher vermutlich leichter zu fesseln.
Kein Besucher hat sich je zu meinen Wetterkommentaren geäußert, von freundlichen Bewertungen des Seitenbetreibers von "Eifelwetter" mal abgesehen.
Als ich noch häufig die Morgenschau für die Shoutbox von "Eifelwetter" schrieb und dafür am frühen Morgen etwa zwei Stunden Zeit für die Recherche aufbrachte, zeigte kaum jemand Interesse an diesen morgendlichen Wetterberichten.
Aber auch von den Besuchern meiner Wetterseite bekam ich keine Rückmeldung auf meinen Wetterbericht, den ich am Vorabend für den nächsten Tag schrieb. Ehe ich weiter abends über der Tastatur einzuschlafen drohe, muss ich mich selber ermahnen, diese Leistung, die niemand ausser ich selbst, von mir verlangt hat, besser wegzulassen.
Der Besucher hat auf meiner Startseite die Möglichkeit, sich aus verschieden Quellen über das Wetter zu informieren.
Kürzlich hatte ich am Abend um 18 Uhr 30 in der Shoutbox ein Webcam-Bild mit für mich eindrucksvollen Wolken eingestellt und gefragt: "Mammati oder nicht?" Zwei maßgebliche Team-Mitglieder waren online aber niemand hat sich geäußert! Ähnliche Erfahrungen haben auch schon Andere gemacht.
Jetzt fragen sich so einge Besucher der "Eifelwetter-Shoutbox", warum ich nicht mehr mitmachen will. Niemand fragt aber mich! So einige glauben, ich würde mir nur eine "Auszeit" nehmen.
In der Vergangenheit habe ich mir zwar mehrfach eine Pause von "Eifelwetter" gegönnt, aber nie habe ich in aller Form öffentlich meinen Account für die Shoutbox löschen lassen!
Es ist mir bestimmt nicht leicht gefallen, diese Entscheidung zu treffen. "Eifelwetter" war für mich immer so etwas wie meine "Wetter-Kinderstube". Dort hatte ich viel gelernt, gerne wollte ich auch anderen etwas davon weitergeben.
Aber vielleicht stellt man sich in etwas fortgeschrittenem Alter mal schneller die Sinn-Frage. Die Zeit ist so kostbar geworden, zu kostbar als sie unnötigerweise mit vermeidbaren Frustrationen zu vergeuden.
Wie schreibt Bodo Friedrich so oft abschliessend unter seine "Eifelwetter-Morgenschau":
carpe diem! (geniesse - oder genauer - pflücke den Tag! In diesem Sinne bis zu einem nächsten Kommentar!
Erstellt am 10.07.2014 um 08:30 Uhr
meine Wetter-Kommentare
Vor einigen Tagen konnte ich wieder nicht der Versuchung widerstehen, mit einem Wetter-Kommentar den vor uns liegenden Tag zu beschreiben. Um „das Wetter heute“ zu beschreiben, sind eine Reihe von Recherchen erforderlich, damit die Prognose eines „Hobby-Meteorologen“ auch möglichst nahe an der Realität liegt. Von der Recherche bis zur Veröffentlichung vergehen da schon mal schnell zwei Stunden.
Wenn ich am nächsten Tag das Besucherverhalten analysiere, stelle ich fest, daß nur wenige Besucher den weiterführenden Link zur Fortsetzung anklicken, auch dann nicht, wenn das aktuelle Wetter den Leser schon aufmerksam machen könnte.
Es ist auch für mich zu beobachten, daß nur wenige Besucher weiterführende Buttons anklicken. Viele Besucher halten sich nur kurzfristig auf meiner Wetter-Seite auf, aber das entspricht vermutlich dem üblichen Besucher-Verhalten auf Webseiten.
Aber ich erkenne auch, daß viele Besucher immer wieder und auch regelmäßig meine Seite besuchen. Den Besuchern möchte ich hiermit einmal ausdrücklich für ihr Interesse danken.
Natürlich gibt es auch Besucher meiner Wetter-Seite, die andere Interessen als das Wetter haben. Ob die häufigen Klicks aus Californien, Peking oder den Tiefen Russlands dem Wetter in Solingen gelten, wage ich zu bezweifeln.
Seit einigen Tage wird meine Seite häufiger aus Brasilien besucht. Da sind es vielleicht deutsche Fussball-Fans, die nach dem Wetter in Solingen schauen wollen.
Von einer anderen Wetter-Seite aus der Region führt dankenswerter Weise ein Link zu „Dieters Wetterkommentare“ .
Das Interesse vieler dieser Besucher geht nicht so weit, daß sie von meinen Wetterkommentaren ausgehend,auch den Link zu meiner „Startseite“ anklicken.
Natürlich versuche ich dieses Verhalten zu ergründen, die Antworten kann ich mir nur selbst geben, denn ausdrücklich zu meinen Kommentaren äußert sich niemand.
Ich vermute, daß viele Besucher kein Interesse haben, umfangreichere Texte zu lesen.
Mit Bildern oder Icons liesse sich vermutlich leichter die Aufmerksamkeit der Besucher gewinnen.
Werden denn in den Zeiten der Smartphones überhaupt noch geschriebene Wetterprognosen gelesen?
Viele können auf ihren kleinen Taschen-Computern von verschiedenen Anbietern in unterschiedlicher Qualität das Wetter für Ihren Ort schnell ablesen,
ohne sich der Mühe zu unterziehen, komplexe Texte zu lesen.
Aber leider gibt es auch keine Resonanz auf allgemeine meteorologische Themen, Monatsbilanzen oder zu Temperatur- und Niederschlagsvergleichen. Daran sollte ich mich wohl immer wieder erinnern, wenn es mich wieder mal in den Fingern juckt, Wetter-Kommentare zu schreiben.
Erstellt am 05.07. 2014 um 7:20 Uhr
Was ist ein "Trog" ?
Oft hört oder liest man, daß Meteorologen von einem "Trog" sprechen. Scheinbar meinen sie damit ein Tiefdruck-Gebiet.
Anhand der farbigen Bodendruck-Karte des Deutschen Wetterdienstes, die für Hobby-Meteorologen farbig aufbereitet wurde, läßt sich der Begriff anschaulich erklären.
Ich habe in Magenta diese Trogform noch einmal nachgezeichnet.
Es bezeichnet also ein von einem Tiefdruck-Gebiet ausgehendes Frontensystem aus Warm- und Kaltfronten.
Früher waren die Bodendruck-Karten nur in schwarz auf weiss und somit war die Form eines Troges für Ungeübte nur schwer zu erkennen.
Seit einigen Monaten ist man dazu übergegangen, nun auch zwei Farben zusätlich zu verwenden.
So ist jetzt die Trogform auf der neuen DWD-Bodendruck-Karte schon besser zu erkennen.
Erstellt am 1.07.2014
Der Juni 2014
Durchschnitts- und Extremwerte Juni 2014:
Wegen eines Datenverlustes im Juni 2013 konnte ich leider nicht alle Juni-Werte dieses Monats mit denen des Juni 2013 vergleichen.
Kaum anders als auch in den vergangenen Jahren wurden die Temperaturen von vielen als zu kalt empfunden wurden, jedoch zeigen die Durchschnittstemperaturen fast gleiche Werte.
10 Regentage mit 61.7 mm Niederschlag hatte ich in dem vergangenen Juni. Das waren noch 17,7 mm weniger als ein Jahr zuvor, das dürfte so Manchen überraschen! Im Juni '13 waren es sogar 11 Regentage.
Wohl konnte der höchste Temperaturwert des Juni mit 33,9°C im Juni 2014 mit 30,6°C nicht erreicht werden. Da das Wetter im Juni 2014 über lange Strecken durch eine nördliche Anströmung gekennzeichnet war, konnte dann dieser Höchstwert nicht erreicht werden. Die von Norden herangeführten feuchten Luftmassen ließen dann auch die Tiefst-Temperatur mit 6,9°C nicht so tief absinken, wie im Juni 2013 (4,9 Grad).
Laut dem Deutschen Wetterdienst lag Nordrhein-Westfalen mit den Sonnenstunden 7% über dem Soll von 184 Stunden. Mit 15,9°C beschrieb der DWD unser Bundesland zwar als ein relativ kaltes Bundesland, aber im vergangenen Juni lag es noch 0,5 Grad über der Durchschnittstemperatur von 15,4 Grad.
An dieser Station wurde eine Durchschnittstemperatur von 16,4°C gemessen.
Allerdings werden meine Werte erst nach Abschluss des Monats errechnet, der DWD veröffentlichte seine Statistik für den Juni aber schon am 27. Juni.
Erstellt am 27.06. 2014 um 00:00 Uhr
aktualisiert am 27.06. 2014 um 09:45 Uhrdas Wetter heute in Solingen, dem 27. Juni ("Siebenschläfer-Tag"?)
Seit 432 Jahren, seit der Gegorianischen Kalenderreform hat es sich noch nicht sehr rumgesprochen, daß fortan nicht mehr der 27. Juni als „Siebenschläfer-Tag“ zu gelten hat sondern der 7. Juli. Im Zuge der Reform verschob sich der Siebenschläfer-Tag um 10 Tage.
Um mich dazu nur kurz auszulassen, es ist eine Regel mit 60 bis 70%iger Wahrscheinlichkeit, daß der Verlauf des Jet-Streams um diese Zeit eine über mehrere Wochen anhaltende, stabile Wetterlage begünstigt. Also müssen wir heute nicht in Panik zu geraten, wenn es am Nachmittag erste, möglicherweise auch gewittrige Schauer gibt. Diese Schauer bilden sich am Nachmittag, wenn vor der heranziehenden Kaltfront warme und kalte Luftströmungen aufeinander prallen. Dies geschieht an der sogenannten "Convergenz-Linie" . Dabei bekommen diese Luftmassen einen starken Auftrieb, sodaß die Wassertropfen in großer Höhe zu Hagelkörnern gefrieren können.
Das hier gezeigte, und von mir nachbearbeitete Radarbild von WetterOnline zeigt die Situation um 9 Uhr 20.
Vor der französischen Küste liegt die Convergenzlinie in Form eines schmalen Schauerbandes. Über England liegt das Tief Jutta mit der ihm anhängenden Kaltfront. An der Südspitze von England wurden schon erste Blitz-Signale aufgezeichnet.
Ob es hier Gewitter geben wird, läßt sich zur Stunde noch nicht sagen. Dazu beachten sie bitte die Warnhinweise des DWD und der Unwetterzentrale hier oben auf dieser Wetterseite.
Die Unwetterzentrale bewarnt am Morgen den größten von NRW mit einer Vor-warnung vor möglichen Gewittern zwischen Freitag 15 Uhr und Samstag 3 Uhr.
Bis zum Morgen weht der Wind nur schwach aus Südost, dreht dann am Vormittag auf Südwest, bleibt aber weiterhin schwach.
Allerdings sind in der Nähe von Schauern auch frische Böen möglich. Vor den möglichen Schauern am Nachmittag liegt der Tageshöchstwert bei 22°C.
Auch am Abend sind weitere Schauer möglich. Bei Tagesanbruch liegt unter einem bewölkten Himmel die Tiefsttemperatur bei 12°C.Am 27. Juni ist Siebenschläfer-Tag. Glaubt man der Bauernregel "Wetter am Siebenschläfer-Tag sieben Wochen bleiben mag", so wären Juli und August kühl und verregnet, der Sommer 2014 würde wohl ins Wasser fallen. Wir haben nachgehakt:
"Was ist dran an der Bauernregel? Besteht noch Hoffnung auf einen sonnigen und heißen Sommer?
"An der einfachen Wetterprognose ist durchaus etwas dran", bestätigt der Meteorologe Fabian Ruhnau von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. "Schließlich beruht die Ableitung auf jahrhundertelangen Wetterbeobachtungen vorwiegend von Landwirten, die direkt und existentiell vom Wetter abhängig waren. Sie erkannten ein Naturphänomen und schlossen auf seine Regelmäßigkeit, ohne die genauen Ursachen zu kennen."Jetstream beeinflusst Großwetterlage
Fortsetzung des wetter.info-Interviews mit Meteorologen Fabian Ruhnau: "Heute wissen die Meteorologen mehr: Ursache für die Großwetterlage - also das, was in der Bauernregel mit den nächsten sieben Wochen beschrieben ist - ist der Verlauf des Jetstreams. Dieses Windband verläuft in einer Höhe von acht bis zwölf Kilometern, es jagt mit einer Geschwindigkeit von bis zu 540 Kilometern pro Stunde in West-Ost-Richtung um den Globus. Die Lage des Jetstreams ändert sich immer wieder ein wenig - die Meteorologen sprechen dabei von planetarischen Wellen," erläutert Ruhnau.
"Wenn er relativ weit südlich verläuft, wird besonders viel feuchte - und im Sommer als kühl empfundene - Atlantikluft zu uns nach Deutschland geschaufelt.
Wenn der Jetstream dagegen weiter nördlich liegt, kann sich meistens nur ein sehr schwaches Islandtief bilden. Oft dehnt sich dann das Azorenhoch bis nach Mitteleuropa aus, und in der Folge erreicht uns Luft aus Südosteuropa oder dem Mittelmeer. Dann wird es überwiegend trocken und sehr warm.Siebenschläfer-Regel nicht so genau nehmen
In den Sommermonaten kommen die planetarischen Wellen zum Erliegen, Lage und Verlauf des Jetstreams bleiben für eine Weile relativ konstant.
Doch der Wetterexperte betont, das sei momentan noch nicht der Fall:"Aktuell ist die Lage des Streams noch instabil. Eine zuverlässige Prognose, wie das Wetter in den nächsten Wochen wird, ist daher noch nicht möglich. Das bedeutet aber auch, dass es dieses Jahr durchaus noch einen heißen Sommer geben kann."sagt Ruhnau
"Denn zwischen der ersten Entdeckung dieser Bildung von Großwetterlagen gegen Ende des Mittelalters und heute hat Papst Gregor den Kalender reformiert. Im Jahr 1582 wurden zehn Tage im Kalender übersprungen - der Stichtag für die Bauernregel ist demnach eigentlich erst der 7. Juli.
Überhaupt dürfe man mit dem Siebenschläfer-Tag nicht so kleinlich umgehen.
Und die Zuverlässigkeit der Bauernregel?
"In Süddeutschland liegt die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten der Regel bei 60 bis 70 Prozent", sagt der Meteorologe.
"Doch je höher man nach Norddeutschland kommt, desto unzuverlässiger wird der Siebenschläfer.
An der Küste liegt die Wahrscheinlichkeit dann nur noch bei 50 zu 50. "Entweder es kommt so wie prognostiziert - oder aber ganz anders", so Ruhnau.(Ende des Zitats)
Erstellt am 24.06.2014 um 22:45 Uhr
So sehen wir auf der Trend-Grafik für Solingen von WetterOnline nur wenige Tage, an denen die Temperatur die 20°C-Marke übersteigen wird, so zumindest sagen es die derzeitigen Prognosen. Nennenswerte Niederschläge sind aber für den Solingen bis Sonntag nicht zu erwarten.Kaltfrontpassage am 24. Juni
Im Verlauf eines ersten leichten Regenschauers am frühen Nachmittag, bei dem an meiner Station 0,4 mm Regen fielen, lockerte die Bewölkung zunächst wieder auf, als sollte es mit diesem Regen schon erledigt sein.
Nur 20 Minuten später, um 18 Uhr 56 setzt ein kräftiger Gewitterschauer ein. Mit einer Windboe von 26 km/h sprang der Wind von Nordwest auf Nord. In der folgenden Stunde fiel die Temperatur um 5 Grad ab.
Die Temperatur stieg zu einem vorläufigen Maximum um 16 Uhr 07 auf 20,4°C an. Bei 66% Luftfeuchte und einem Taupunkt von 13,6°C wurde die Luft von vielen Menschen als schwül empfunden. Es hätte nach einem lauen Sommerabend ausgesehen, wäre da nicht die Temperaturprognose für 22 Uhr mit 14 Grad gewesen.
Ein erneutes Temperatur-Maximum mit 21,4°C stellte sich noch um 18 Uhr 25 ein. Zu diesem Zeitpunkt beobachtete ich hoch am Himmel die schnellen Mauersegler,
die trotz des fallenden Luftdrucks ihre Mücken in der großen Höhe fingen. Hoch über diesen schnellen Fliegern türmten sich große Cumoluswolken auf.
Das Flugverhalten der Mauersegler ist kein Hinweis auf die Wetterentwicklung, allenfalls auf die Luftfeuchtigkeit. Je nach der Luftfeuchtigkeit fliegen die Mücken in unterschiedlichen Höhen.
Diese sich hoch auftürmenden Cumoluswolken sind ein wichtiger Hinweis auf bevorstehende Gewitter.
Der Blick auf das Wetterradarbild von WetterOnline (nachbearbeitet) zeigte schon um 18 Uhr 10 auf das Ruhrgebiet zusteuernde kleinere Gewitterwolken,
aber an Solingen sollten diese Gewitter noch nördlich vorbei ziehen.
Um 18 Uhr 30 zeigte das Prognoseradarbild von WetterOnline (nachbearbeitet), daß etwa 40 Minuten später ein kleines Gewitter Solingen erreichen würde. Mit diesem Schauer könnte dann das Niederschlagsziel des amerikanischen Wetterdienstes GFS von 6 mm erreicht werden. Andere Wetterdienste nannten in ihren Modellen keinen Niederschlag für Solingen bis Mitternacht.
Gewitter sind nur schwer vorher berechenbar!
Mit diesem Gewitterschauer fielen zu den bereits gefallenen 0,4 mm weitere 5,9 mm Regen dazu. Damit erfüllte sich die Regenprognose des amerikanischen Modells von Global Forcast System.
Hier zeigten sich die untrüglichen Anzeichen einer Kaltfront, Windsprung nach rechts, im Sinne der Windrose und ein starker Temperaturabfall.
Typisch für eine Kaltfront ist auch die Folge einer Zone mit augelockerter Bewölkung oder gar einem klaren Himmel. Diese Zone zeigte sich hier dann zwischen 20 Uhr 40 und 21 Uhr 40.
Bei dieser Kaltfront handelte es sich aber nur um eine "schwache Kaltfront", deshalb war der sich dann anschliessende Luftdruckanstieg nur gering.
Wetterlexikon des DWD: Kaltfront
Je nach den vorhandenen Hebungskräften können gerade im Sommer Gewitter mit starkem Regen und auch Hagelkörnern auftreten,
die nicht selten auf ihrem langen Weg aus großen Höhen und kalter Umgebung zu Eisbällen von Tennisball-Größe anwachsen können.
Aber bei diesem Gewitter vom frühen Abend handelte es sich aber um ein kleines, unbedeutendes Sommergewitter.
Weil meine Wetterstation eher in einer Tallage liegt, fiel hier die Lufttemperatur bis 22 Uhr sogar auf 13,2°C ab.
Erstellt am 23.06.2014 um 6:45 Uhr
Weiter mit "Xerxes" aber nicht ganz störungsfrei
Am Montagmorgen fällt auf dem Wetterradarbild von WetterOnline im Südwesten von Frankreich ein dichtes Regengebiet auf, in dem auch Blitzsignale angezeigt werden.
Dieses Regengebiet verlangt unsere Aufmerksamkeit. Dieses Regengebiet ist Teil eines Frontensystems, das von einem Tief über der iberischen Halbinsel ausgeht.
Die Prognosen zeigen aber, daß uns hier im Nordwesten die Auswirkungen dieser Front weniger betreffen werden als den Süden Deutschlands. Dort wird diese Front sich über den südlichen Alpenraum erstrecken und zum Balkan ziehen.Weiter im Norden der Republik liegen wir noch in der Gunst des Hochdruckkeils von „Xerxes“ , des kräftigen Hochs, das schon seit Tagen unser Wetter von Irland aus bestimmt.
Xerxes kann mit seinem Keil das skandinavische Tief „Frederike“ weitgehend in seine Schranken verweisen, schafft es aber nicht die küstennahen Bereiche an Nord- und Ostsee von Wolken und Schauern frei zu halten.Für uns bringt diese Nachbarschaft von Xerxes und Frederike weiterhin eine nordwestliche Anströmung mit, die uns von der See feuchte Luftmassen mitbringt. So kann der Himmel über uns nicht frei von Wolken bleiben. Die Bewölkung nimmt im Tagesverlauf zu, aber es bleibt trocken.
Am Dienstag wird es voraussichtlich heiter bis wolkig und die Sonne ist nur noch für ca. 4 Stunden zu sehen. Heute und Morgen wird der Wind meist schwach aus nördlicher bis nordwestlicher Richtung wehen. Die Windböen steigen bei den geringen Luftdruckgegensätzen von Frederike und Xerxes kaum über 4 Windstärken an. Am Dienstagnachmittag und am Abend verstärkt sich bis zur Nacht das Schauerrisiko auf 30 bis 40%. Aber nur geringe Regenmengen sind in der Zeit zu erwarten.
Dabei wird für 9 bis 11 Stunden noch die Sonne scheinen.
Das Thermometer wird heute und auch am Dienstag bei 20 bis 21 Grad den höchsten Wert anzeigen,
natürlich nur, wenn das Thermometer auch im Schatten und nicht an einer warmen Mauer hängt.
So errechnet das Modell des amerikanischen Wetterdienstes GFS die höchste Regenmenge bis Mitternacht mit ca. 6 mm.
Andere Wetter-Modelle kommen zu deutlich niedrigeren Ergebnissen.
Erstellt am 22.06.2014 um 8:15 Uhr
Mit "Xerxes" in den Sommer"
Dem Hoch „Xerxes“ gefällt es über der grünen Insel, und so wird Xerxes noch ein paar Tage in dem Gebiet um Irland und den Britischen Inseln verweilen, was wir ja sehr gut verstehen können. Hoch Xerxes
Keilförmig drängt „Xerxes“ über der Nordsee die skandinavischen Tiefdruckgebiete „Gisela“, „Frederike“ und „Hildegunde“ weiter nach Osten ab.
Dort wo diese beiden Drucksysteme aneinandergeraten bildet sich über der Nordsee ein Kaltfront, die heute als Mischfront das Wetter über dem Norden und Nordosten eintrübt.
Selbst bis nach Sachsen wirken sich diese Störungen durch mögliche Schauern aus. Für uns fallen dabei heute jedoch nur ein paar Wolken aus Nordwesten ab.
Diese Wettersituation wird sich auch in den kommenden Tagen nicht wesentlich verändern. So erwarten uns auch am heutigen Sonntag im Raum Solingen 8 bis 9 Sonnenstunden
und Temperaturen bis 23°C in den tieferen Lagen.
Trotz der 9 bis 10 Sonnenstunden wird die Bewölkung am morgigen Montagnachmittag zwar etwas dichter werden, aber Regen ist noch nicht zu erwarten.
Eine gute Nachricht für die Heuschnupfen-Allergiker deutet sich für das Wochenende an, dann ist ab Freitag mit erstem Regen, der sich am Samstag verstärkt, zu rechnen.
Aber jetzt können sich erst mal noch die Nicht-Blütenpollen-Geplagten am schönen Wetter erfreuen.
Erstellt am 17.06.2014 um 8:45 Uhr
Nun kommt sie also doch, die „Schafskälte“!
Sahen die Trends noch am 13. Juni nach ansteigenden Temperaturen für die nächsten 12 Tage aus, so müssen wir in der Nordhälfte Deutschlands nun doch mit der verspäteten „Schafskälte“ leben. DWD Bodendruck-Karte (Quelle: DWD -nachbearbeitet) Das Hoch „Xerxes“ über den Britischen Inseln und Tiefdruckgebiete im Nordosten, namentlich „Frederike“ über Finnland, machen „gemeinsame Sache“ und schaufeln mit nördlichen Anströmungen kalte Luft in den Norden Deutschlands. Damit werden polare Luftmassen unseren Himmel mit vielen Wolken bedecken und nur zögerlich den Blick auf eine wärmende Sonne freigeben.
Die nachfolgende Grafik zeigt die addierten Regenmengen
(nach ECMF, European Center For Medium Range Weather Forcasts) für den Zeitraum vom Montagmittag dem 16. Juni bis zum kommenden Sonntagabend.In meiner Erinnerung sind schon viele, auch späte, Juni-Tage abgespeichert, an denen wegen kalten und feuchten Wetters die Heizung wieder eingeschaltet werden musste. So schlimm wird es aber wohl in diesem Monat nicht kommen.
Erstellt am 13.06.2014 um 10:00 Uhr
Kommt jetzt die "Schafskälte?
Ein wolkenloser Himmel am Freitag, dem 13. Juni ruft in mir die Erinnerung an regnerische Tage im Juni 2013 wach. So vergleiche ich hier die 12 Tage des Juni 2013 mit den ersten 12 Tagen dieses Monats. Die Durchschnittstemperatur bis 12. Juni 2013 war an dieser Station 15,9°C
bis 12. Juni 2014 wardie Durchschnittstemperaturan dieser Station 18,5°CNun steht uns aber noch der Zeitraum der berühmt/berüchtigten „Schafskälte“ bevor, die im Allgemeinen so zwischen dem 11. Und 20. Juni liegt. Sehen wir uns zunächst den Juni 2013 an, dann sehen wir, daß im Zeitraum der „Schafskälte“ die Temperatur deutlich anstieg.
(Quelle: AWEKAS - nachbearbeitet)
Aber was steht uns in diesem Juni noch bevor? Nun, für die kommenden zwei Wochen sehen die Trends am 13. Juni eher ansteigende Temperaturen voraus. Neben anderen Wetterdiensten sieht auch WetterOnline den Trend für für die kommenden zwei Wochen in Solingen bis zum 26. Juni mit ansteigenden Temperaturen und nur wenig Regen voraus.
Im gesamten Juni 2013 fiel an dieser Station an 11 Regentagen 79,4 mm Regen.
(Quelle:WetterOnline)
In diesem Monat regnete es bislang an 4 Tagen. Es fielen 23,3 mm Regen,
was gleichbedeutend ist mit 23,3 l/qm.
Erstellt am 10.06.2014 um 7:20 Uhr
6 Tote als Folge des Gewitters
Eine tragische Folge der mächtigen Gewitterfront, die gestern Abend von Belgien über die Eifel in Richtung Rheinland und Westfalen zog, waren 6 Tote, von denen der WDR berichtet.
Da ist die (vermutete) Auswirkung, daß ich wegen dieser Gewitterfolgen zurzeit mit meinem Rechner nicht ins Netz komme, sicher einer der harmlosesten Folgen. Aus diesem Grund bin ich momentan nicht in der Lage, mit meinem PC ins Internet zu kommen. Nur sehr eingeschränkt kann ich meine Wetterseite bearbeiten.
Während nicht wenige ganz geil darauf sind, ein spektakuläres Gewitter zu erleben und hoffentlicht beeindruckende Fotos dieser Lightshow mitzubringen, haben viele mit den beträchtlichen Folgen zu leben.
"6 Tote" liest sich einprägsam als eine aufsehenerregende Zahl, ist aber doch nur ein statistischer Wert.
Die Personenschäden, die oft langwierig sein können, zählt wohl kaum jemand. Die Schäden an Sachwerten und auch die Vermögenswerte sind eigentlich nicht zu beziffern.
Besonders in der Region an Rhein und Ruhr sind viele Verkehrswege wegen umgestürzter Bäume und beschädigter Oberleitungen auf noch unbestimmte Zeit nicht nutzbar.Als Auswirkungen des noch immer von vielen bezweifelten Klimawandels werden wir solche katastrophale Wetter-Ereignisse in der Zukunft noch häufiger erleben.
Für heute ist die Luft noch nicht raus. Auch wenn die (möglichen) Gewitter für heute nicht mehr so extrem erwartet werden, so können aber immer noch Gewitter auftreten.
Aktuell (10 Uhr 35) warnt der DWD für das Bergische Land noch vor "schweren Gewittern" bis zum Mittwochmorgen um 8 Uhr.
Dabei können dann Starkregenfälle und auch Hagel bis 30 l/qm und Sturmböen bis 100 km/h auftreten
Klugerweise wurde bereits um 20 Uhr 17 das Solidaritätskonzert für die Keupstrasse in Köln, wo zehntausende Besucher unter anderen auch auf Udo Lindenberg warteten,
wegen des zu erwartenden Unwetters abgebrochen. Bereits eine Stunde später zeigte WetterOnline dieses Wetterradarbild über der Rhein-/Ruhr-Region, wo dieser Gewittercluster Schäden verusachte, die ihresgleichen suchten.Die Unwetterzentrale veröffentlichte einen Rückblick auf "eines der schwersten Unwetter in NRW seit Jahrzehnten"
Klicken sie dazu bitte hier
Erstellt am 9.06.2014 um 7:30 Uhr
Abseits der Gewitterstrasse
In unserer Region zog das Gewitter von Düsseldorf nördlich am Bergischen Land vorbei in Richtung Dortmund. Ein paar unbedeutende Blitze könnten von Solingen aus zu sehen gewesen sein. Das Bergische Land liegt oft abseits einer Gewitterstrasse. Nicht selten ziehen die Gewitter auch aus der Eifel kommend in Richtung Sauerland. Auch dabei wird das Bergische Land häufig nur an seiner südlichen Region gestreift. (Bildquelle: WetterOnline - nachbearbeitet)
Erstellt am 8.06.2014 um 7:30 Uhr
7./8. Juni Tropische Nacht im Bergischen Land?
Dazu zitiere ich zunächst hier das Wetterlexikon des Deutschen Wetterdienstes:
Eine Tropennacht ist eine Nacht, in der das Minimum der Lufttemperatur = 20 °C beträgt.
Tropennächte sind in Deutschland sehr selten. An den meisten DWD-Stationen gibt es im Mittel weniger als eine Tropennacht pro Jahr. An einzelnen sehr günstig gelegenen Stationen werden 2 bis 3 jährliche Tropennächte registriert. Den Spitzenplatz hält die Station Berlin-Alexanderplatz mit durchschnittlich 5 Tropennächten pro Jahr.(Zitat-Ende)
Eine private Wetterstation aus meiner Tabelle zeigte für die vergangene Nacht Temperaturwerte an, die oberhalb der 20-Grad-Marke blieben.
Bei meinen Beobachtung fällt mir diese Station aber auch sehr oft durch besonders hohe Temperaturwerte auf. Ich vermute, daß an dieser Station der Temperaturfühler nicht genügend Abstand zu einer Hauswand oder ähnlichem hat. Diese Gemäuer speichern die Wärme und geben sie dann auch in der Nacht noch ab. So habe ich darauf verzichtet, diese Station mit einer „Tropennacht im Bergischen Land“ besonders zu erwähnen.
Daß die DWD-Station Berlin-Alexanderplatz den Spitzenplatz besetzt, verwundert mich bei dieser City-Lage aber auch nicht!
Erstellt am 6.06.2014 um 9:00 Uhr
Ein Tief auf dem Atlantik bringt uns heiße Luft aus Afrika
Aus Südwesten nähert sich das atlantische Tief „Ela“ (Quelle: DWD - nachbearbeitet) den Britischen Inseln. Vor der Front dieses Tiefdruck-Gebietes strömt aus Südwesten warme Luft auf den europäischen Kontinent. Mit dieser Strömung leistet dieses Tiefdruck-Gebiet dem Hoch „Wolfgang“ eine sehr effektive Starthilfe. Der Kern dieses Hochs wird voraussichtlich am Samstagmittag über Polen liegen.
Zeitgleich wartet das Frontensystem von „Ela“ zwischen den Britischen Inseln und der europäischen Westküste auf sein Stichwort. Vorboten dieser Front erkennen wir am Samstag an zeitweise hohen Schleierwolken. Einige Quellwolken haben am Samstag eher eine dekorative Wirkung. Der südöstliche Wind weht dann meist schwach bis mäßig, dadurch kann sich auch die Luft hier in den Niederungen des Westens auch auf mehr als 30°C erhitzen. Dazu hier die Grafik des nierländischen Wetterdienstes Hirlam.
Auf den hohen Lagen von Eifel und Sauerland steigt die Temperatur auf weniger schweisstreibende 25°C.
Am Sonntag wird es dann ziemlich schwül. Aus Südwesten wird vor der Front die Luft zunehmend mit Feuchte angereichert. Das zeigt sich auch an den vermehrt auftretenden Quellwolken. Unter diesen Wolken wird es die Sonne auch auf den tiefen Lagen kaum noch schaffen, die 30°C-Marke zu übertreffen.
Ob es am Sonntagnachmittag oder Abend im Westen von NRW Wärmegewitter geben wird, läßt sich noch nicht genau bestimmen, die Wahrscheinlichkeit liegt bei etwa 66%. Beobachten Sie am besten dazu die verschiedenen Anzeigen auf meiner Startseite oder die Unwetterzentrale
Bei sehr milden Temperaturen über 20°C werden wohl viele den Abend vor dem Pfingstsonntag im Freien verbringen. Am Sonntagabend könnte dieses Vergnügen bei Temperaturen über 20°C durch einzelne Schauer gestört werden.
Erstellt am 30.05.2014 um 12:15 Uhr
Mai kühl und nass, füllt dem Bauer Scheun' und Fass
Für die letzten beiden Mai-Tage ist hier kein Regen mehr zu befürchten, so nehme ich das zum Anlaß, mal die monatlichen Regenmengen, so wie sie an meiner Station zwischen Januar 2011 und Mai 2014 gemessen wurden, gegenüberzustellen. Danach zeigt sich der März durchgehend als ein ziemlich trockener Monat. Das besonders in den Monaten Januar 2013 und Januar 2014 entstandene Niederschlagsdefizit wurde dann im Mai wieder aufgefüllt.
(Copyrigt)Eine Temperatur-Bilanz kann am Mittag des 30. Mai 2014 noch nicht gezogen werden,
aber am 29. Mai fehlte noch 1,1°C um einen Durchschnittswert aus den vergangenen drei Jahren von 14,3°C zu erzielen.
Bei Temperaturen zwischen 9 und 19 Grad am Samstag könnte das Ziel noch knapp erreicht werden.Ergänzt am 1.06.2014 um 10:00 Uhr
Die Durchschnittstemperturen vom 30. Mai mit 11,6°C und 13,7°C vom 31. Mai konnten die Gesamt-Durchnittstemperatur nicht mehr anheben, so blieb es für Mai 2014 bei 13,2°C
Erstellt am 27.05.2014 um 19:45 Uhr
Tief Annetraut brachte starke Niederschläge für das Bergische Land
Nachdem nun gegen 18 Uhr 30 der größte Teil des umfangreichen Regengebiets abgezogen ist, kann eine erste Zwischenbilanz gezogen werden. Nach dem starken Regen im Bergischen Land Am 27. Mai 2014 erlebten wir hier im Rheinland und besonders im Bergischen Land einen Regentag, der seinesgleichen sucht. Das Tief Annetraut schickte seit der Nacht entlang einer Tiefdruckrinne vom Südosten der Bundesrepublik starke Niederschläge, als sogenannten „konvektiven Regen“ in nordwestlicher Richtung zur Nordseeküste.
Das Regengebiet zog über Sachsen und Thüringen und das nördliche Hessen und dann mit seiner Hauptregenlast über das Bergische Land in Richtung Niederrhein zu den Niederlanden.
Normalerweise erhält das Bergische Land die größten Regenmengen aus dem Nordwesten, heute war es aber genau anders herum.
Der erste Regen des heutigen Tages fiel hier gegen 1 hr 30. Bis zum „Sonnenaufgang“ um 5 Uhr 25 waren schon 11,5 Liter Regen an dieser Station gefallen.
Die Prognose der Meteogroup (Meteomedia) sah um 8 Uhr am Morgen noch etwa 35 Liter als Gesamtniederschlag für Solingen voraus. Bald wurde die Prognose nach oben korrigiert. Der Regen fiel unaufhörlich, meist als Sprühregen mit unterschiedlicher Intensität. Um 12 Uhr waren bereits mehr als 35 Liter Regen an dieser Station gefallen.
Schon am Mittag stellte meine Station im Kreis des Rhein-/Ruhrwetter-Projektes den Spitzenwert unter den Niederschlägen.
Die Stärke der Niederschläge ließ im Verlauf des Nachmittags etwas nach. So fielen während der 6 Nachmittagstunden noch weitere 10 Liter Regen.
Die größten Niederschlagsmengen wurden hier von privaten Solinger Wetter-Stationen gemessen. So registrierten drei Stationen im Ohligser Raum (alle im tieferen Westen der Stadt) Solingen-Ohligs (Keusenhof 109 m) 47,3 l/qm; Solingen-Weyer (165 m) 45,4 l/qm; 51,1 l/qm und 51,6 registrierten zwei weitere private Stationen im Ohligser Unterland auf ca. 95 Meter Höhe.
In Solingen-Widdert auf 215 m Höhe wurden 39,6 l/qm gemessen. Bis 18 Uhr lagen die Messergebnisse in der Solinger Umgebung, ganz gleich ob in Bergisch-Gladbach, Ratingen, Wuppertal oder Wermelskirchen durchweg bei „nur“ 24 Litern je Quadratmeter.
Erstellt am 15.05.2014 um 7:00 Uhr
fachchinesisch
Hervorheben möchte ich an dieser Beschreibung die Übersetzung der wissenschaftlichen Fachbegriffe, die gerne auch von ambitionierten Hobby-Meteorologen verwendet werden und beim weniger ambitionierten Leser oder Zuhörer doch nur große Fragezeichen zurücklassen.
Zyklonale Nordostlage
Erstellt am 13.05.2014 um 19:50 Uhr
Kaltfront von Tief Xena brachte starke Niederschläge für Wuppertal
Am Dienstag zog aus Nordwesten eine Kaltfront mit einzelnen Gewittern auf das Bergische Land zu. Dabei bekam man besonders im Wuppertaler Osten, in den Stadtteilen Heckinghausen und Barmen eine ordentliche Ladung Regen ab. In Heckinghausen fiel nach 15 Uhr 30 in der folgenden halben Stunde 14 Liter Regen auf den Quadratmeter. Dort waren aber in mehreren Schauern bis dahin schon fast 9 mm Niedeschlag gefallen. Um 18 Uhr meldete die private Wetterstation aus Heckinghausen 32,2 Liter Regen auf den Quadratmeter seit Null Uhr. Das Wetter-Radarbild von WetterOnline zeigt die Front mit dem Gewitter um 16 Uhr im Raum Wuppertal
Und wenn man daran zweifeln möchte, dann wird dieser Wert durch die benachbarte Station in Barmen bestätigt. Bis 18 Uhr wurden dort 31,8 mm Niederschlag registriert. In der Stunde zwischen 16 Uhr und 17 Uhr fielen dort 21,5 Liter Regen pro Quadratmeter. Möglicherweise war auch Hagel mit dabei. Vieleicht teilt mir ein Besucher aus Wuppertal das mal mit.
Für solche Meldungen bietet sich meine Shoutbox an. 6,6 Liter Regen waren dort vor dem Gewitter am Nachmittag gefallen. Während der auf und hinter dem Berg liegende Stadtteil Ronsdorf nur 5 mm von diesem Gewitterschauer mitbekam, schüttete es am Stausee in Wuppertal Beyenburg binnen einer halben Stunde rund 10 Liter. Oft kann Beyenburg von seiner vor den Nordwestwinden geschützten Lage profitieren.
Ergänzt am 12.05.2014 um 5:15 Uhr
Regen bringt Segen
jährlicher Niederschlag bis zum 11. Mai 2012 = 324,8 mm
jährlicher Niederschlag bis zum 11. Mai 2013 = 203,1 mm
jährlicher Niederschlag bis zum 31. Mai 2012 = 339,5 mm
monatlicher Niederschlag bis zum 31. Mai 2012 = 47,6 mm
monatlicher Niederschlag bis zum 11. Mai 2012 = 32,8 mm
jährlicher Niederschlag bis zum 31. Mai 2013 = 292,8 mm
monatlicher Niederschlag bis zum 31. Mai 2013 = 114,3 mm
monatlicher Niederschlag bis zum 11. Mai 2013 = 24,6 mm jährlicher Niederschlag bis zum 11. Mai 2014 = 248,2 mm
jährlicher Niederschlag bis zum 31. Mai 2014 = ? mm
monatlicher Niederschlag bis zum 31. Mai 2014 = ? mm
monatlicher Niederschlag bis zum 11. Mai 2014 = 63,7 mm Der Mai 2014 scheint das Niederschlagsdefizit der vorangegangenen Monate ausgleichen zu wollen.
Weiterhin soll der Mai wechselhaft bleiben, mit für die Jahreszeit typischen Temperaturen.
Immer noch gilt die alte Regel: „Mai kühl und nass, füllt dem Bauer Scheun und Fass“.
Erstellt am 9.05.2014 um 10:00 Uhr
Ein aufmerksamer Wetter-Kollege aus der Eifel versuchte mir zu helfen.Hilfe kam aus der Eifel
Dabei entdeckte ich, daß ein fehlendes Apostroph die Ursache für die Fehlfunktion war.
Kleine Ursache - große Wirkung!
Erstellt am 9.05.2014 um 8:00 Uhr
„Suchen sie hier Durchschnitts- und Extremwerte“
Auf meiner Wetter-Seite funktioniert seit ein paar Tagen nicht die Anzeige der Extrem- und Durchschnittswerte. Ich suche noch an der Ursache und an der Problemlösung.
Leider muss ich immer wieder feststellen, daß ich nur selbst diese Fehlfunktionen entdecke.
Von den Besuchern von solingen-weyer-wetter.de werde ich leider nie auf diese Fehler aufmerksam gemacht. Schade eigentlich!
Aber ausser vielen Klicks erhalte ich auch ansonsten kein Feedback.
Erstellt am 27.04.2014 um 8:30 Uhr
Am heutigen Ostersonntag sahen wir in Solingen zeitweise dichte Quellbewölkung über uns. Diese Wolken kamen aus dem Südosten, aus Nordbayern und Hessen und zogen weiter in Richtung der niederländischen Nordseeküste. Das Tief Quendolin mit seinen Kernen Quendolin l und ll über Frankreich schickte uns diese wolkenreiche Luft vom Mittelmeer und lenkte sie mit einer südöstlichen Anströmung zur Nordsee.
Unter dieser zeitweise dichten Bewölkung konnten dann auch nicht so viele sonnige Minuten addiert werden, wie sie von einigen Wetterdiensten vorhergesagt wurden. Das Endergebnis entsprach aber dann in etwa den ca. 8 Sonnenstunden, die Meteomedia für Solingen prognostiziert hatte. Mit einer Höchsttemperatur von 20°C an der Krahenhöhe in Solingen wurde deren Erwartung aber dann doch um ca. 2 Grad übertroffen. An meiner Wetterstation in Solingen am Weyer registrierte ich um 15 Uhr 25 den heutigen Max-Wert mit 23,3°C.
Am frühen Abend hatte sich ein großer Teil dieser Wolken verzogen, und es war kaum ein Wölkchen zu sehen. Weiter südlich zogen Gewitterwolken von Tschechien über Thüringen und Hessen in Richtung Siegen. Zuvor ging diesen Gewittern aber die Puste aus. Die Unwetterzentrale warnte am Abend für das Gebiet zwischen der tschechischen Grenze und der belgischen und luxemburgischen Grenze vor Gewittern. Am Montag wird das Tief Quendolin weiter nach Nordwesten vorrücken. Von der iberischen Halbinsel erhält Quendolin zusätzliche Unterstützung, und so formieren diese Tiefdruckgebiete sich zu einem veritablen Tiefdruck-Komplex, der in der vor uns liegenden Woche unser Wetter bestimmen wird.
Über Tschechien und Polen liegt in großer Höhe ein Höhentief mit kalter Luft. Dieses Tief wird sich in Richtung Norddeutschland verlagern. Aus diesen starken Temperatur-Differenzen entwickeln sich die starken Energien, die sich in Form von Gewittern oder auch nur Schauern entladen werden.
So erwarten wir in den nächsten Tagen ein wechselhaftes Wetter, das uns sowohl Sonnenschein, wie auch mitunter kräftige Gewitter mitbringen kann. Im Umfeld dieser Gewitter treten auch häufig plötzliche starke Windböen und ergiebige Regenfälle auf. Diese ergiebigen Regenfälle sind zwar für unsere Gärten und Landwirtschaft nötig, aber besser wäre es, wenn die Böden durch leichtere Niederschläge angefeuchtet und aufnahmefähig gemacht würden für große Regengüsse, denn allzuviel ist ungesund. Voraussichtlich erreichen die Regenwolken aus Nordosten unser Gebiet erst ab der Tagesmitte. Diese Schauern werden wahrscheinlich nur geringe Regenmengen mitbringen. Einzelne Schauern können dann noch im Tagesverlauf folgen.
Der Wind weht nur schwach aus nordöstlicher Richtung. Bei Tagesanbruch werden wir etwa 9°C auf dem Thermometer sehen, 18°C wird der Höchstwert am frühen Nachmittag sein.
Hier sehen sie die vom nationalen amerkanischen Wetterdienst (GFS) prognostizierten und addierten Regenmengen für Ostermontag bis Mitternacht.
Erstellt am 20.04.2014 um 21:45 Uhr
Regen bringt Segen
Zwischen dem 1. Januar 2013 und dem 19. April 2013 wurden an meiner Wetterstation 172,8 mm Niederschlag gemessen.
24,5 mm entfielen auf den April 2013.
In diesem Jahr kamen bis zum 19. April 156,3 mm zusammen. Im Apri 2014 wurden hier bislang nur 6,5 mm Regen gemessen.Nach den Feiertagen muss es dringend regnen! In dieser Vegetationsperiode brauchen die Pflanzen viel Regen. Mit gewittrigen Regenfällen ab dem Ostermontag beginnt bis voraussichtlich zum kommenden Sonntag eine regnerische Phase. Bei Höchstwerten zwischen 18 und 20 Grad entsteht bei mitunter schwülwarmer Witterung starke Gewitter- und Schauerneigung. Tiefstwerte unter 5 Grad sind in den kommenden zwei Wochen im Raum Solingen nicht zu befürchten.
Bis zum Ostermontag wird es sonnig bleiben, erst ab Montagnachmittag kann es mit 60%iger Wahrscheinlichkeit wieder leichte Regenschauer geben. Bei Höchst-Temperaturen am Ostersonntag 19°C und am Ostermontag auch noch bis 18°C können wir mit dem zu erwartenden Osterwetter doch mehr als zufrieden sein.
Heute werden wir mehr Quellwolken als gestern von Osten durchziehen sehen. Am Nachmittag wird diese Bewölkung sich verstärken.
Dabei wird heute die Sonne für 8 bis 10 Stunden erwartet.
Der frische Wind weht meist aus östlicher bis südöstlicher Richtung. Ab Mittag treten zeitweise auch sehr kräftige Böen der Windstärke 7 auf. Am Ostermontag ist die Nacht noch vielfach klar, aber am frühen Morgen treten vermehrt Quellwolken auf. Bis zum frühen Nachmittag steigt die Schauerwahrscheinlichkeit auf Aus Nordosten wird eine Regenfront des Tiefs Quendolin erwartet. Trotz dieser Regenfront am Nachmittag bekommt die Sonne am Ostermontag für 6 bis 8 Stunden ihre Chance.
Am Morgen beginnt der Tag mit einer Tiefst-Temperatur von ca. 9°C, die Höchsttemperatur wird durch die Schauerlinie bei 18°C gestoppt.
Der nur schwache Südostwind dreht mit der Front auf Südwest. Aus Südwesten beginnt damit auch die Zufuhr feuchtwarmer Luftmassen, die die Schauer- und Gewitterneigung begünstigen. Voraussichtlich erreichen die Regenwolken aus Nordosten unser Gebiet erst ab der Tagesmitte. Diese Schauern werden wahrscheinlich nur geringe Regenmengen mitbringen. Einzelne Schauern können dann noch im Tagesverlauf folgen. Der Wind weht nur schwach aus nordöstlicher Richtung. Bei Tagesanbruch werden wir etwa 9°C auf dem Thermometer sehen, 18°C wird der Höchstwert am frühen Nachmittag sein. Hier sehen sie die vom nationalen amerkanischen Wetterdienst prognostizierten und addierten Regenmengen für Ostermontag bis Mitternacht.
Erstellt am 18.04.2014
Höchsttemperatur am 17. April 2013 war 22,9°C
Die monatliche Regenmenge betrug bis zum 17.4. 2013 24,5 mm von 172,8 mm Gesamt.
Zum Vergleich in diesem Monat 5,0 mm von 154,8 mm Gesamt
Erstellt am 17.04.2014 um 12:50 Uhr
75,4mm Niederschlag fielen in den letzten 24 Stunden ...
(Stand 12 Uhr MESZ) ... in Tauranga an der Bay of Plenty auf der Nordinsel von Neuseeland.
Ebenso tobte heute, am 17. 4. 2014, ein Zyklon in Nelson, im Nordwesten der Südinsel Neuseelands. Dazu dieses Video
Erstellt am 18.04.2014 um 7:30 Uhr
aktualisiert am 19.04.2014 um 19 UhrNicht ohne Hintergedanken folgt dieser Beitrag an dieser Stelle.
Die monatliche Regenmenge betrug bis zum 17.4. 2013 24,5 mm von 172,8 mm Gesamt.
Zwischen dem 1. Januar 2013 und dem 18. April 2013 wurden an meiner Wetterstation 172,8 mm Niederschlag gemessen.
24,5 mm entfielen auf den April 2013.
In diesem Jahr kamen bis zum 18. April 156,3 mm zusammen. In diesem April fielen hier nur 6,5 mm Regen. Nach den Feiertagen muss es dringend regnen! In dieser Vegetationsperiode brauchen die Pflanzen viel Regen.
Mit gewittrigen Regenfällen am Donnerstag kündigt sich bis zum Monatsende eine regnerische Phase ein,
in deren Verlauf es zu häufigen Schauern kommen wird.
Die Osterfeuer werden heute in Solingen voraussichtlich trocken abgebrannt werden können. Bei 10% Regenwahrscheinlichkeit ist kein Regen zu befürchten.
Die Temperatur wird am Abend etwa bei 13 bis 14°C liegen.
Bis zum Ostermontag wird es sonnig bleiben, erst ab Montagnachmittag kann es mit 60%iger Wahrscheinlichkeit wieder leichte Regenschauer geben.
Bei ansteigenden Temperaturen (Karsamstag 15°C, Ostersonntag 19°C und Ostermontag auch noch bis 18°C) können wir mit dem zu erwartenden Osterwetter doch mehr als zufrieden sein.
Die wenigen Quellwolken, die wir heute am schönen blauen Himmel sahen, werden am Sonntag vermehrt und noch mehr am Ostermontag auftreten.
Die Sonnenschein-Prognosen für heute mit 7 Stunden wurde mehr als vier Stunden (meteomedia Sol.-Krahenhöhe) übertroffen.
Am Ostersonntag freuen wir uns über 8 bis 10 Sonnenstunden.
Auch am Sonntag weht bis zum Nachmittag ein böiger Wind der Stärke 5 aus Osten
Am Ostermontag erwarten wir in der ersten Tageshälfte noch 6 bis 7 Stunden Sonne bevor um die Mittagszeit aus starker Bewölkung erste, nur leichte Schauer einsetzen.
Erstellt am 16.04.2014 um 20:30 Uhr
Am Donnerstag rund 12 Stunden meist sonnig und Temperaturen bis 16°C, vor Mitternacht sind bei 70% NW erste leichte Schauer vor einer Kaltfront möglich.
Am Karfreitag nachfrontal heiter am Vormittag, am Nachmittag meist stark bewölkt mit einzelnen leichten Schauern (NW 35%), dabei böiger NNW-Wind bis 6 Bft.Temperaturanstieg am Nachmittag nur noch bis 12°C
Erstellt am 18.04.2014
Höchsttemperatur am 17. April 2013 war 22,9°C
Zum Vergleich in diesem Monat 5,0 mm von 154,8 mm Gesamt
Erstellt am 12.04.2014 um 8:00 Uhr
Ergänzt am 16.04.2014 um 15:00 UhrOb die „Eisheiligen“ in diesem Jahr schon früher kommen?
Wo die Natur in diesem Jahr schon so weit fortgeschritten ist, fragt man sich, ob vielleicht dann auch die „Eisheiligen“ schon vorzeitig kommen. Dann könnte man ja schon bald auch mit frostempfindlichen Pflanzen die Terrasse und den Garten in ein Blütenmeer verwandeln. Die Gartencenter bieten ja schon sehr viele, bald blühende Pflanzen an. Auch die Angebote auf den Wochenmärkten verlocken, bei gutem Wetter schon zuzuschlagen und dort groß einzukaufen. Wie schön wäre das, wenn man in diesem Jahr schon zu Ostern, von vielen blühenden Pflanzen umgeben, auf der Terrasse sitzen könnte und die Sonne geniessen könnte.
Morgendliche Tiefstwerte, die nicht weit von der Null-Grad-Grenze angesiedelt sind, können die Hoffnung auf vorgezogene „Eisheilige“ bestärken. Das wäre ja auch nicht das erste Mal, daß diese kalten Tage, die in der Regel zwischen dem 11. und 15. Mai zu erwarten sind, bei entsprechender Wetterlage auch schon früher gekommen sind.
Aber wer kann uns verlässlich sagen, daß die „Eisheiligen“ wirklich schon in diesen Tagen bei uns zu Gast sind, ohne daß diese „gestrengen Herren“, wie der heilige Mamertus, die Heiligen Pankratius, Bonifatius und Servatius vom Volksmund auch bezeichnet werden, sich zu erkennen geben. Den „Gestrengen Herren“ folgt dann als letzten Tag der „Eisheiligen“ am 15. Mai die „kalte Sofie“.
Bei den Blumenverkäufern auf den Märkten suche ich diese Antwort auf meine Frage besser nicht, denn mit den ungeduldigen Kunden läßt sich im Frühjahr gutes Geld verdienen, vor allem dann, wenn im Mai doch wieder einiges neu gekauft werden wird.
Meine Antwort suche ich bei den Wetterdiensten, wie zum Beispiel beim Deutschen Wetterdienst. Dort und auch bei anderen Anbietern von Wetterdienstleistungen zeigen allerdings die Trends für die nächsten 10 bis 15 Tage, daß sich die Tiefsttemperaturen im Bergischen Land voraussichtlich noch häufiger der Null-Grad-Grenze nähern werden.
Auch die mittelfristigen Vorhersagen, lassen unter Berücksichtigung aller Unsicherheitsfaktoren eher auf ein typisches Aprilwetter schliessen.
Es gibt eine noch vage Aussicht, daß die Ostertage hier im Nordwesten, doch recht schöne Abschnitte bringen könnten.
So prognostiziert heute das amerikanische Modell von GFS (Global Forcast System) für Ostersonntag 12 Uhr UTC, was gleichbedeutend ist mit 14 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit, die folgende Temperatur-Verteilung. Nach der Datenlage vom 12.4. erwartet GFS für den Mittag des Ostersonntag diese Bedeckung der mittelhohen Bewölkung.Ergänzung:
Am Karsamstag gibt es vor allem im Süden und Westen im Tagesverlauf einzelne Schauer oder Gewitter. Ansonsten wechseln sich Sonne und von Osten her durchziehende Wolkenfelder ab und es bleibt meist trocken. Die Luft erwärmt sich meist auf 15 bis 19 Grad. Etwas kühler bleibt es mit 10 bis 14 Grad bei auflandigem Wind an der Ostseeküste und auf den Nordseeinseln sowie unter der dichten Bewölkung im Südwesten. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen auch frisch bis stark böig aus Ost bis Nordost.
Der Deutsche Wetterdienst schrieb am Mittwoch dem 15. 4. um 13 Uhr 30 in seiner 10-Tage-Vorhersage für Deutschland, für Ostern:
"Ab Samstag wieder deutlich milder, aber zunehmend unbeständig mit Schauern und Gewittern, am meisten Sonne wohl im Nordosten.
In der Nacht auf Sonntag fällt vor allem in der Mitte gebietsweise schauerartiger Regen, im Südwesten klingen die Schauer ab, im Nordosten bleibt es trocken.
Die Temperaturen sinken auf 8 bis 1 Grad. Am Sonntag scheint nach Nordosten zu länger die Sonne, sonst bleibt es eher bewölkt. Vor allem im Westen und in der Mitte sowie im Bergland entwickeln sich im Tagesverlauf erneut einzelne Schauer und Gewitter, im Nordosten und wahrscheinlich auch im äußersten Südwesten und Süden bleibt es meist trocken.
Die Höchstwerte liegen zwischen 15 und 22 Grad, wobei es in der Osthälfte und im Norddeutschen Tiefland am wärmsten wird. An den Küsten bleibt es bei auflandigem Wind kühler.
Der Wind weht schwach bis mäßig, an der See in Böen frisch aus Ost. Nachts fällt vor allem im Süden und Westen gebietsweise Regen bei Tiefstwerten zwischen 10 und 3 Grad. Am Montag und Dienstag bleibt es unbeständig. Vor allem jeweils in der zweiten Tageshälfte entwickeln sich einzelne Schauer und Gewitter. Zwischendurch zeigt sich auch mal die Sonne, tendenziell im Nordosten und Osten häufiger als anderswo. Die Höchstwerte bewegen sich an beiden Tagen, je nach Sonnenschein, zwischen 14 und 22 Grad mit den höchsten Werten in der Osthälfte. Bei längerem Regen bzw. an den Küsten bei auflandigem Wind kann es auch kühler bleiben. Der Wind weht mäßig aus Ost bis Nordost, im Süden eher aus Nord bis Nordwest. Nachts fällt gebietsweise Regen, ansonsten lockern die Wolken auch mal auf, die Tiefstwerte bewegen sich zwischen 10 und 4 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach / Dipl.-Met. Jens Winninghoff"
Erstellt am 11.04.2014 um 7:00 Uhr
Am Freitag liegt ein umfangreiches Hochdruck-Gebiet über Russland, und im Nordatlantik bei Island und über dem Nordmeer liegen heute zwei Tiefdruckgebiete.
Mit einer nördlichen bis nordwestlichen Anströmung fließt feucht-kühle Meeresluft polaren Ursprungs in den Norden und Nordwesten Deutschlands ein.
Vom Ostatlantik schiebt sich keilförmig das schwache Hoch Nino über die Britischen Inseln Richtung Nordwesteuropa vor. Dieser Hochdruck schwächt so auch die Kaltfront ab, die das Tief Nina vom Nordmeer zwischen dem Bottnischen Meerbusen und dem Ärmelkanal entstehen läßt.
Schwach bleiben auch die Luftdruckgegensätze, so wechselt im Tagesverlauf der Wind mit etwa 3 Windstärken von Nordwest nach Nordost. Lediglich in Schauernähe kann es zu Böen der Stärke 5 kommen. Diese schwache Kaltfront, die uns gelegentlich, vor allem am Nachmittag, ein paar leichte Schauern bringen kann, führt nur sehr geringe Regenmengen mit. Die Chancen auf den dringend erforderlichen Regen liegen so bei 50%. Im Schatten wird die Temperatur kaum die 14°C übersteigen.
Vor dem Durchzug der schwachen Kaltfront bleibt es meist stark bewölkt. Hinter der Front sind am Nachmittag auch Aufheiterungen zu erwarten.
Am Nachmittag wird es in Bergisch Gladbach 16°C, Ratingen 15°C; Hilden, Solingen, Wuppertal, Wipperfürth, Gummersbach und Wiehl 14°C; Wermelskirchen, Remscheid, Radevormwald und Reichshof 13°C
Geändert am 10.04.2014 um 6:00 Uhr
Min-Temperatur 1,8°C am 9. April
Als ich gestern um 5 Uhr aufstand, staunte ich schon, daß der Heizkörper warm war, das ließ auf eine niedrige Aussentemperatur schliessen. Denn bei tiefen Aussentemperaturen schaltet die Zentralheizung auf Sparbetrieb, damit das Gebäude nicht zu sehr auskühlt.
Bald sah ich, daß meine Wetterstation eine Aussentemperatur von Plus 1,8°C anzeigte. Ein anderer Temperatur-Sensor, der mir die Temperatur etwa 5 Meter tiefer in meinem Garten mißt, zeigte sogar nur 1,1°C an. Der Blick aus dem Fenster offenbarte einen teilweise klaren Sternenhimmel und Wolken im Südosten.
Das Temperatur-Maximum wurde für 0 Uhr 10 mit 5,6°C angezeigt. Der Rückblick auf die Bewölkung der vorangegangenen Nacht zeigte, daß Wolkenfelder aus Nordwesten kamen und nach Südosten abzogen. Über weite Strecken der Nacht waren kaum Wolken am Himmel. Dabei kam der Wind völlig zum Erliegen.
Der Temperaturwert von 1,8°C blieb dann auch seit 4 Uhr 45 das Temperatur-Minimum, denn unter den nun aufziehenden Wolken stieg die Temperatur leicht an.
Zum Vergleich sah ich mir um kurz nach 5 Uhr die Temperatur von Monschau-Mützenich an. Dort auf 600 Meter Höhe in der Eifel lag die Temperatur mit 3,8°C um 2 Grad höher als bei mir in Solingen auf 165 Meter. Eine dichte Wolkendecke lag über den Ardennen und den hohen Lagen der Eifel.
Auf der Meteomedia-Wetterstation in Solingen-Krahenhöhe auf 252 Meter wurde gestern um 5 Uhr 4,3°C gemessen.
Ab 4 Uhr 45 verstärkte sich über dem Bergischen Land und über meiner Wetterstation die Bewölkung.
Der Taupunkt und die Temperatur stiegen an, die Windrichtung dreht von NNW (315°) auf Nord (360°) Um 6 Uhr stagnierte die Lufttemperatur auf 2,4°C und auch der Taupunkt stieg nicht mehr an. Der sehr schwache Wind ruhte nun wieder auf Nord.
Unter einem klaren Himmel kühlt der nächtliche Boden stark aus. Die Luftfeuchte speichert in ihren winzigen Wassertröpfchen Wärme. Aus den Temperatur-Unterschieden entsteht auch Wind. Je nach der Windrichtung fliesst mehr oder weniger mit Feuchtigkeit gesättigte Luft ein.
In der hier oben geschilderten Wettersituation floß feuchtere Luft der im Norden und Nordwesten liegen Tiefdruckgebiete hier ein, zeitgleich wartete das im Südwesten liegende Hoch Nino auf seine Chance.
Erstellt am 8.04.2014 um 18:50 Uhr
Am 8. April folgte nach der Kaltfront vom späten Abend des Vortages ein typisches Aprilwetter. Häufige, meist leichte Schauer wechselten mit sonnigen Abschnitten.
Da dürfte die Wolkendecke aus hoher Sicht mit vielfach hoch aufragenden Cumoluswolken einem Streuselkuchen geglichen haben.
Um 16 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit zeigte das Wolkenradar-Bild von WetterOnline dieses Bild.
Erstaunlich ist für mich der vielerorts nur geringe Temperatur-Unterschied im Bergischen Land zwischen 7 Uhr und 18 Uhr.