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Am 26. Oktober hatte sich mein PC aufgehängt. Die bis dahin im laufenden Monat aufgelaufenen Wetterdaten ließen sich von mir mit meinem Wetterprogramm auch nicht wiederherstellen.
Es ist wohl so, daß ich seit einiger Zeit einige wichtige Wetter-Parameter jeden Morgen in eine selbsterstellte Exel-Datei eintrage, aber nicht alle Daten.
Weil ich diese Erfahrung schon häufig machen mußte, bin ich im September der oft wiederholten Empfehlung gefolgt und lasse seit dem vorigen Monat die Wetterdaten-Auslese-Software von Werner Krenn mitlaufen. Meist mehrmals am Tag wechsle ich den Comport von Weather Display zu Wswin und lasse Wswin mit einer minutengenauen Auflösung die Wetterdaten auslesen und abspeichern. Der Oktober war der erste vollständige Monat.
Der folgende Link führt zu der Tabelle mit den Wetterdaten zum Oktober 2019 wswin-Daten Oktober 2019

Monatsbilanz Oktober 2019

Sie werden sehen, daß die von Weather Display bereitgestellten Durchschnitts- und Extremwerte Oktober 2019 keine Freude machen.
Wswin dagegen bietet eine umfangreiche Datensammlung, mit der ich mich auch noch näher vertraut machen muß.
Einen Vergleich der Wetterdaten aus Oktober 2019 zum Oktober 2018 habe ich inzwischen hier unten eingepflegt.
Jetzt müßte ich noch meinen üblichen Kommentar schreiben, aber vielleicht wollen die Leser sich lieber ihren eigenen Reim aus den Zahlen machen.

In gewohnter Manier verlinke ich aber wieder zu der PDF-Seite des Deutschen Wetterdienstes mit dem Bericht zum Deutschlandwetter Oktober 2019
Der DWD titelte mit:
Der Oktober war fast 50 Prozent zu nass und recht mild"

Meine Monatsberichte werden oft gelesen. Über einen kurzen Kommentar von Ihnen (per Email-Kontakt oder in der Shoutbox) würde ich mich wahrscheinlich freuen. Durchschnitts und Extremwerte Oktober 19 Regen Oktober 2019

Zwischenbilanz nach der zweiten Oktober-Dekade vom 21. 10.
aus meine "Kurzmeldungen":

06:45 Uhr Die 2. Dekade war etwas sonniger als die erste Dekade.
Mit 24,6°C am 13.d.M. wurde ein letzter, verspäteter "Sommertag" hier knapp verfehlt.
Selbst dieser Oktober gilt als "für die Jahreszeit zu warm".(+1,4 Grad)
Bei 62 l/qm war das Soll für einen Oktober schon erfüllt.
Waren in der ersten Dekade noch an neun Tagen 57,6mm Regen gefallen,
so waren es in der 2. Dekade "nur" noch 43,8mm von 101,6mm.
Die 2. Oktober-Dekade war an dieser Station mit durchschnittlich 14,3 Grad um
3,6 Grad wärmer als die erste Oktober-Dekade.
20,6 Sonnenstunden gab es hier in den vergangenen 20 Tagen.
Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte ich an meiner Station 75 Sonnenstunden.
eine erste Zwischenbilanz nach der ersten Oktober-Dekade vom 11. 10.
aus meine "Kurzmeldungen":
07:27 Uhr Die erste Oktober-Dekade war an dieser Station mit durchschnittlich 10,7°C
etwas kühler (-0,4 Grad) als normal. 2018 war es 0,8 Grad wärmer.
Das Wetter war von Tiefdruck aus SW geprägt. An 9 von 10 Tagen regnete es hier 57,6 l/qm.
Das waren 49 Liter mehr als an 4 Tagen 2018
Die sonnigen Stunden erreichten an dieser Station nur rund 28% des Vorjahreswertes.
Allerdings war der Oktober 2018 auch ein wahrlich "Goldener Oktober"
Anders als in 2018 (3) gab es in dieser Oktober-Dekade keinen "Sommertag" mit 25 Grad oder mehr.

Erstellt am 01.10. 2019 um 10 Uhr 00

Monatsbilanz September 2019

Durchschnitts- und Extremwerte September 2019

DWD-Presse-Mitteilung zum September 2019 als PDF-Dokument:
"Das gibt es noch:
"Aus meteorologischer Sicht ein durchschnittlicher September";


Durchschnitts und Extremwerte September 19

Regen September 2019

eine Zwischenbilanz der ersten beiden September-Dekaden vom 21. 09.

aus meine "Kurzmeldungen":

06:37 Uhr Der Wind war im letzten Jahr mit einem Umsatz von 2328 km deutlich stärker als in diesem September, wo der NW-Wind nur 1442 km leistete.
Am 18.9. 2018 wurde es hier 31,8°C heiß, am 18.9.2019 dagegen nur 17,8°C.
Diese zwei Dekaden lagen damit 1,1 Grad unter den Normalwerten der Jahre 1960 bis 1991.
Die durchschnittlichen Tagestemperaturen der vergangenen zwei September-Dekaden lagen mit 14,3 Grad 3,2 Grad unter dem Vorjahr.
In dieser Zeitspanne hat es in diesem Monat an dieser Station mit 14,8 mm rund 11 mm weniger geregnet als im Vorjahr.
Kaum anders dürfte es an anderen Meßstellen der Umgebung gewesen sein.
Während der ersten zwei September-Dekaden schien die Sonne an dieser Station rund 9% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Zum Monatsende gibt es endlich wieder nennenswerten Regen

Nach der Zwischenbilanz vom 21. September kann jetzt hier die Schlußbilanz zum September 2019 folgen. So beginne ich auch hier mit dem Wind.
Zum Monatsende brachte das Sturmtief Mortimer den ersten Herbststurm. Anders als im nördlichen Deutschland wirkte sich dieser Sturm hier nicht so stark aus.
Die stärksten Windböen waren in der Nacht auf den 30. September. Mit 46,9 km/h war hier schon "das Ende der Fahnenstange" erreicht.
An offiziellen stationen der Region wurden Spitzenböen zwischen 61 und 69 km/h gemessen.
Die durchschnittliche Tagestemperatur lag mit 14,7°C auch in dem Berichtsmonat - wie üblich - leicht über dem Durchschnitt der DWD-Stationen in NRW (14,2 C).
Diese September-Temperaturen lagen hier im Durchschnitt 0,6 Grad oder Kelvin unter den "Normal"-Werten.
Nach den Referenzzahlen der Jahre 1961 bis 1990 gilt für Solingen ein Wert von 13,2 Grad und nach den neueren Referenzzahlen
der 1981 - 2010 gelten 14,1 Grad für Solingen als "normal".

Die Niederschlagssumme dieser Station blieb auch nach den ergiebigen Regenfällen vom 28. und 29.9. noch fast 4 Liter/qm unter dem Soll (67 l/qm).
Zur "normalen" jährlichen Regenmenge fehlen hier noch rund 330 Liter je Quadratmeter.

Die Sonne schien noch in den ersten beiden Dekaden mehr als im Vorjahr. Während der letzten September-Dekade kehrte sich dieser Trend allerdings um,
so daß zum Monatsende unter dem Strich die Sonne 38% weniger schien als im Vorjahr.

Erstellt am 01.09. 2019 um 10 Uhr 00

Monatsbilanz August 2019

Durchschnitts- und Extremwerte August 2019

DWD-Presse-Mitteilung zum August 2019 als PDF-Dokument:
DWD-Presse-Mitteilung zum August 2019 als PDF-Dokument <"Sonnenscheinreich, niederschlagsarm und am Ende nochmals heiß"

Weil am 18. August durch eine Betriebsstörung die Durchschnitts- und Extremwerte der Zeit vom 1. bis zum 17. August verlorengingen,
habe ich hier unten hilfsweise eine Kopie meiner eigenen Exel-Tabelle eingefügt. Diese Tabelle hatte ich erstellt, um für solche Fälle vorbereitet zu sein.
Diese Tabelle gibt nicht alle fehlenden Werte wieder!
Leider gab das Wetterprogramm Weather Display auch mit dem Monatsabschluß die Wetterdaten der Zeit vom 1. August bis einschließlich dem 17. August nicht wieder.
Deshalb bleibt der Auszug meiner eigenen Exel-Tabelle hier unten bestehen.
Diese Tabelle wurde von mir für solche Datenausfälle vorsorglich erstellt und gibt nicht alle Wetterdaten wieder.
Die untenstehende Tabelle basiert auf den Wetterdaten der Zeit vom 18. bis 31. August, so wie sie von Weather Display abgespeichert wurde.

av+extrem_Werte_August_2019 Regenmengen_August_2019

aus meinen "Kurzmeldungen" zum Sommer 2019 vom 1. und 2. September:Im Schnitt waren die drei Sommermonate an dieser Station 20,2°C warm.
Der statistische Sommer 2018 lag hier sogar noch 0,2 Grad darunter.
Natürlich ergeben sich aus der Lage dieser Station auf nur 165m Höhe keine für das Stadtgebiet von Solingen repräsentative Werte.
Für den Zeitraum der Jahre 1981 bis 2010 wird für Solingen eine mittlere Sommertemperatur von 17°C zugrunde gelegt.
Die international gültige Referenzperiode der Jahre 1961 bis 1990 nennt für Solingen als durchschnittliche Sommer-Temperatur 16,3°C.
16,3°C nennt der DWD auch als langjährigen Mittelwert für NRW. An seinen Stationen in NRW kam der DWD auf einen Mittelwert von 19,1°C
. WDR-"Aktuelle Stunde": Meteorologe Sven Plöger berichtete von 56 Sommertagen in Düsseldorf. Hier hatte ich 50 "Sommertage" mit mind. 25°C.
Im niederschlagsarmen Jahr 2018 fiel hier bis Ende August nur 59% des Regen-Solls (722 Liter). In diesem Jahr wurden es sogar nur rund 56%.

Bedenkliche Entwicklung der Niederschläge und Temperaturen
An 13 Tagen fiel an dieser Station noch etwas weniger Regen als im August 2018.
Rund 23 Liter Niederschlag je Quadratmeter fehlen damit allein in diesem Monat.
Nach den Soll-Zahlen der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 ergibt sich für Solingen
anhand meiner Regensummen eine Fehlmenge von rund 320 l/qm.
Die mit CW gekennzeichnete Abweichung vom Climawert der o.g. Referenzperiode ist für diese Station mit 2,9 angegeben.
Die durchschnittliche Tagestemperatur dieser Station betrug im August 2019 nach meiner eigenen Tabelle 19,5°C.
Die Stationen des Deutschen Wetterdienstes in Nordrhein-Westfalen kamen auf einen Mittelwert von 18,9°C.
Die vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) bereitgestellten Zahlen
ergeben für meine Station eine Abweichung vom "Normalwert" von plus 4 Grad.
Seit dem 24. August lieferte dieser Monat alle 6 "Hitze-Tage" dieses Monats.
Die durchschnittliche Windrichtung wird in meiner Tabelle mit 225° angegeben. Weather Display nennt 251°.
Der letztgenannte Wert ergab sich aus den Tagen ab dem 18.8. Meine 225° sind der Mittelwert der täglich von Weather Display veröffentlichten Zahlen.
Diese Zahlen, so mußte ich jetzt wieder feststellen, wurden von diesem Wetterprogramm zum Monatsende geringfügig korrigiert.
Schon alleine dadurch müssen erste Differenzen entstehen.
Unterschiede bei der Windrichtung ergaben sich aber auch schon nach nur wenigen Tagen.
Nach meinen Recherchen scheinen zur Berechnung der durchschnittlichen Windrichtung für mich
nicht nachvollziehbare komplizierte Berechnungen angewendet zu werden.
Mit dieser Frage haben sich im Jahr 2002 im Wetterstationen.info-Forum schon deutlich schlauere Köpfe beschäftigt
und sind auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen.


Erstellt am 01.08. 2019 um 6 Uhr 45

Monatsbilanz Juli 2019

DWD-Presse-Mitteilung zum Juli 2019 als PDF-Dokument
"Hitzewelle in Deutschland erreicht neue Dimensionen"

Durchschnitts und Extremwerte Juli 19

Regenmengen_Juli_2019

Beim Vergleich meiner eigenen Statistik mit den
Durchschnitts- und Extremwerten Juli 2019, so wie sie von der
Auswerte-Software Weather Display nach dem Monatsende bereitgestellt wurde,
fiel mir ein gravierender Unterschied auf.
Weather Display kam auf eine durchschnittliche Windrichtung von 17° NNO.
Der Mittelwert der täglich ausgewiesenen Windrichtung ergibt in meiner Exel-Datei aber 172°,was SSO bedeutet.
Über die Berechnung der "durchschnittlichen Windrichtung" wurde im Wetterstationen.info-Forum schon vor 17 Jahren auf hohem Niveau,
aber ohne ein eindeutiges Ergebnis debattiert.
Ich werde in der Zukunft nicht mehr die Mittelwerte der Exel-Datei verwenden,
sondern nur noch die für mich nicht nachprüfbaren Werte des Wetterprogramms einsetzen.
In der dritten Dekade purzelten die Temperatur-Rekorde
Viele Wolken aus nordwestlicher Richtung bestimmten hauptsächlich in den ersten zwei Juli-Dekaden das Wetter hier in Solingen
und im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen.
Dadurch kam die Sonne auch nicht so recht zum Zuge. Allerdings fielen auch die Regengaben aus diesen vielen Wolken doch sehr spärlich aus.
Nach dem zu trockenen Juni folgte nun ein noch trockener Juli. In diesem Jahr lag nur der Januar mit rund 91 l/qm etwa 14 Liter/qm über dem Soll.
Alle nachfolgenden Monate erfüllten nicht die Erwartungen.
Nach den Zahlen des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) hä¤tten
in Solingen bis Ende Juli 2019 635 Liter Regen auf den Quadratmeter fallen sollen.
Als Meßlatte sind die Niederschlagszahlen der international gültigen Referenzperiode der Jahre 1961 bis 1990 zugrunde gelegt worden.
Tatsächlich sind an dieser Station in diesem Jahr nur 352 Liter Regen auf den Quadratmeter gefallen.
Am Vergleich dieser obengenannten Referenzperiode verliefen die ersten zwei Dekaden eher unterkühlt.
Das änderte sich dann deutlich in der letzten Dekade.
6 Sommertage mit Höchsttemperaturen von mindestens 25 Grad hatten die vorangegangenen 20 Tage schon gebracht.
Jetzt folgten noch 5 weitere Sommertage und auch noch 6 "Hitzetage" mit Höchstwerten von mindestens 30 Grad.
An zwei dieser "Heissen Tage" stieg die Temperatur über 35 Grad,
und getoppt wurde das Ganze noch mit einem neuen Temperatur-Rekord dieser Station mit 40,3 Grad am 25. Juli.
Neue Rekorde wurden aber nicht nur hier an dieser Station, sondern auch bundesweit aufgestellt. Vielfach hatten diese Rekorde nur eine geringe Halbwertzeit,
denn am nächsten Tag wurden an anderer Stelle wieder neue Temperatur-Rekorde gemeldet.
Lesen sie dazu auch die oben verlinkte DWD-Pressemitteilung zum Juli 2019

Erstellt am 01.07. 2019 um 7 Uhr 50

Monatsbilanz Juni 2019


DWD-Presse-Mitteilung zum Juni 2019 als PDF-Dokument
"Doppelrekord! Noch nie war ein Juni in Deutschland wärmer und sonniger"



Regenmengen_Juni_2019

Wer zweifelt da noch am "Kimawandel" !
Wenn ich auf die Tabelle der Durchschnitts- und Extremwerte schaue, dann bestätigt sich auch im Juni 2019, daß die Temperatur dieser einen Station in Solingen,
am Nordhang des Lochbachtals, in der Regel etwas über dem Durchschnitt der Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes in Nordrhein-Westfalen liegt.
Im Schnitt lagen die durchschnittlichen Tages- und Nachttemperaturen hier 2,1 Kelvin über dem Climawert aus den Jahren 1961 bis 1990.
Kelvin entspricht Grad Celsius, ist nur fachlich korrekter). Der 30. Juni lag mit der Durchschnittstemperatur von 25,9°C 3,1 Kelvin über dem Climawert,
aber auch der 2. Juni mit dem ersten von 7 "Hitzetagen" übertraf den Climawert um ganze 4,2 Kelvin.
Im Gegensatz zum Juni 2018 bot der Juni 2019 mehr "Sommertage", ganze 7 "Hitzetage" mit einer zeitweise großen Hitzebelastung.
In vier Nächten sank die Temperatur nicht unter die 20-Grad-Marke, wurden daher als "Tropennächte" registriert.
Gegenüber dem Juni 2018 registrierten die Stationen des DWD in NRW ein Plus von 58%. An meiner Station verzeichnete ich ein Plus von 34%.
Nur unwesentlich ist der Unterschied zu den Regenmengen der DWD-Stationen in Nordrhein-Westfalen.
Aber deutlich weniger Regen als im langjährigen Mittel (84mm) fielen mit 45mm an den DWD-Stationen und hier.
Hauptsächlich kamen im Juni 2018 die Winde aus NNW. Im Berichtsmonat kam der Wind vorwiegend aus 201° SSW.
Von dort erreichten uns warme Strömungen aus Nordafrika, die zeitweise auch den bei den Autowaschanlagen beliebten Sahara-Staub mitführten.
Nur kurzfristig brachte die Kaltfront eines Skandinavien-Tiefs zum Monatswechsel Juni/Juli eine Erholung, aber nennenswerten Regen war von ihr und ist den nächsten Tagen nicht zu erwarten.
Nach den Sollzahlen der Jahre 1961 bis 1990 hätten in diesem Jahr in Solingen bislang rund 530 Liter Regen fallen sollen.
Bei mir sind aber rund 200 Liter weniger gefallen - und dazu noch das Defzit aus dem Vorjahr!

Erstellt am 01.06. 2019 um 07 Uhr 55

Monatsbilanz Mai 2019

DWD-Presse-Mitteilung zum Mai 2019 als PDF-Dokument "Nach 13 Monaten in Folge erstmals wieder zu kühl"

av+extrem_Werte_Mai_2019

Regenmengen_Mai_2019

Im Mai 2019 störten keine Computer- oder Netz-Ausfälle den Betriebsablauf meines Wetter-Programms.
Täglich wurden die Durchschnitts- und Extremwerte durch Weather Display bereitgestellt.
Sicherheitshalber führte ich aber auch meine eigene Exel-Datei, um für Ausfälle gerüstet zu sein.
Dabei zeigten sich bei Weather Display merkwürdige Rundungs-Differenzen. Eine krasse Differenz ergab sich bei der durchschnittlichen Windrichtung.
Hier vertraute ich aber mehr der Exel-Berechnung und verwendete die 198° S und nicht die 333° NNW.
Der Mai 2019 war deutlich unterkühlt, aber nicht zu naß

Zum Monatsbeginn tauschten der April und der Mai ihre Rollen. Glänzte der für seine Wechselhaftigkeit berüchtigte April noch mit überdurchschnittlich vielen Sonnenstunden und mit Temperaturen, die 5 Grad über den Normal-Werten lagen, so begann der "Wonnemonat Mai" mit mehr als 5 Grad zu kalten Temperaturen.
Die erste Mai-Dekade lag sogar fast 7 Grad unter den "Normal"-Werten.
Als "Normal"-Werte gelten die Klimawerte der Jahre 1961 bis 1990.

Die Winde erreichten uns während dieser Zeit zwar vorwiegend aus südwestlicher Richtung, wurden aber von den nördlichen Tiefdruckgebieten stark abgekühlt.
So konnte die Sonne auch oft nur kurzfristig hohe Leistung zeigen.

Während der ersten Mai-Dekade fiel hier mit 27,8 l/qm die Hälfte der monatlichen Gesamtsumme.
Die zweite Mai-Dekade wurde dann hier mit durchschnittlich 11,6 Grad schon um rund 3,5 Grad wämer, war aber immer noch 5,5 Grad zu kühl.
Aus östlichen Richtungen floßen relativ trockene Luftmassen in unsere Region.
Es regnete nur an fünf Tagen insgesamt auch nur 5,2 l/qm.
Während dieses zweiten Monatsdrittels schien die Sonne hier fast 40% ihrer monatlichen Gesamtsumme.

Die dritte Mai-Dekade endete zum Monatsende immer noch mit um 3 Grad zu niedigen Durchschnittstemperaturen. Diese Mai-Temperaturen mit denen des Vorjahres zu vergleichen, wäre unfair, denn der Mai 2018 war hier nicht nur rund 6 Grad wärmer, lag aber auch mit 17,3 Grad 3,4 Grad über den Klimawerten der Jahre 1961 bis 1990.

Gewittrige Niederschläge waren hier in diesem Monat eher die Ausnahme. Rund 12 Liter von den 20 Litern der dritten Dekade fielen hier am 21. d. M. So blieb der Mai-Niederschlag an dieser Station mit 53,4mm unter den vom DWD ermttelten Normalwerten für NRW (65mm). Deutlicher noch ist der Abstand zu den langjährigen NRW-Mittelwerten von 72mm.
Auch in der dritten Mai-Dekade lieferte die Sonne rund 40% ihrer Gesamtsumme. Dabei darf aber nicht unerwähnt bleiben, daß die dritte Dekade bis zum 31. Mai gerechnet wurde. An diesem letzten Tag des Monats schien die Sonne hier (unter den besonderen örtlichen Gegebenheiten) fast 7 Stunden. Mit der Max-Temperatur von 23,6°C näherte sich gestern die Temperatur den für morgen angesagten 28 bis 30°C.

Erstellt am 01.05. 2019 um 08 Uhr 50

Monatsbilanz April 2019


Durchschnitts-und Extremwerte April 2019

DWD-Presse-Mitteilung zum April 2019 als PDF-Dokument
"Klimawandel live: 13 zu warme Monate in Folge – neuer Rekord seit 1881"

Durchschnitts und Extremwerte April 2019 Regenmengen April 2019

Leider erwies sich auch in diesem Monat meine eigene Exel-Datei täglicher Durchschnitts- und Extremwerte wieder als sehr hilfreich. Vor wenigen Tagen entdeckte ich, daß in den Durchschnitts- und Extremwerten von Weather Display falsche Jahres-Regensummen angeben wurden. Nach dem Versuch dieses zu korrigieren, fehlten dann alle Wetterdaten vom 1. bis einschließlich 8. April.

Der trockene April 2019 wird hoffentlich nicht zur Regel!
Alleine die nackten Zahlen meiner Statistik würden schon die Beurteilung des Deutschen Wetterdienstes zum April 2019 unterstreichen. Der Deutsche Wetterdienst ermittelte an seinen NRW-Stationen eine Durchschnitts-Temperatur von 10,3 Grad. Diese lag also 2,4 Grad, oder fachlich besser ausgedrück "Kelvin" über der Referenz-Periode der Jahre 1961 bis 1990.

Durch eine Kalenderreform aus dem Jahr 335 stimmte in diesem Jahr die Faustregel nicht, nach der Ostern auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond fallen sollte. Ostern fiel in diesem Jahr erst auf den 21./22. April.
Bis zum Karsamstag blieben die Temperaturen hinter den Erwartungen zurück. Obwohl die Sonne bis dahin recht ausgiebig schien, blieben die Temperaturen zunächst sehr zurückhaltend.
Sehr zurückhaltend blieben auch die dringend erforderlichen Regengaben - und das über den gesamten Monat. Sollten sich eigentlich in einem April in NRW ca. 62 Liter Regen auf den Quadratmeter Boden ergießen, so blieb es an vielen Stationen zu trocken. Hier fiel nur 24mm Regen, was gleichbedeutend mit 24 l/qm Regen ist. Selbst im vergangenen Jahr wurde hier dieses Soll mit rund 68 l/qm übertroffen.
Die Anzahl der sonnigen Stunden an dieser Station lag 25% über denen des Vorjahres.
An den beiden Ostertagen wurden nicht nur an dieser Station die monatlichen Höchstwerte erzielt. Mit 26,4 Grad an beiden Tagen gab es an dieser Station die Höchstwerte dieses Monats und damit bis zum Monatsende fünf "Sommertage" mit Temperaturen von mindestens 25 Grad. Nach Ostern bis zum Monatsende stieg die tägliche Durchschnittstemperatur auf 13,7 Grad. Damit lag die Durchschnitts-Temperatur am Monatsende an dieser Station 1,7 Grad über dem Klimawert. Würde diese Temperatur mit den Klimawerten der Jahre 1981 bis 2010 verglichen, dann ergäbe sich ein Plus von 2,6 Grad oder Kelvin.

Erstellt am 01.04. 2019 um 07 Uhr 05

Monatsbilanz März 2019


Durchschnitts und_Extremwerte März_2019

DWD-Presse-Mitteilung zum März 2019 als PDF-Dokument
"Ein stürmischer Monat, dabei sehr mild und sehr niederschlagsreich"

Durchschnitts und Extremwerte März 2019 Regenmengen März

Auch im März erwies es sich als sehr hilfreich, täglich die wichtigsten Wetterdaten in einer eigenen Tabelle aufzulisten. Noch am 31. März waren alle Daten im Wetterprogramm Weather Display vollständig. Aber am frühen Morgen des 1 April fehlten alle Daten bis zum 27. März. Ich vermute einen Zusammenhang mit einem Computer-Crash am 28.3. Aber bis gestern waren noch alle Daten vorhanden. Jetzt hoffe ich darauf, daß die Datei Durchschnitts-und Extremwerte März 2019 noch automatisch aktualisiert wird.

März 2019 auch hier relativ feucht und wolkenreich
Den nun hinter uns liegenden März 2019 vergleiche ich mit dem März des Vorjahres. Die durchschnittliche Tages- und Nacht-Temperatur lag im vergangenen Monat 2,5 Grad über dem Vorjahr. Der März 2018 galt laut DWD als "kalt". Der Wind kam damals vorwiegend aus Ost-Südost (121°C). So war auch die Luftfeuchte im März 2018 mit 74% etwas trockener als im März '19 mit 80%. Im März 2019 kam der Wind vorwiegend aus südwestlichen Richtungen.
Die Sonne an dieser Station schien nur rund 73 Stunden. Im März des vergangenen Jahres wares es fast 100 Stunden. Die Erwartung des Deutschen Wetterdienstes an die März-Sonne liegt bei 103 Stunden.
Mit gemittelten 90 Sonnenstunden erreichten aber auch die DWD-Stationen in NRW nicht dieses Ziel. Die dritte März-Dekade brachte hier 68% der gesamten März-Sonne.
An 19 Regentagen fiel an dieser Station 88 Liter/qm Regen. Das Soll lag für einen März in NRW bei 71 l/qm. Auch der DWD lag in NRW mit 100 Liter/qm deutlich darüber. Der März 2018 war schon einer der zu trockenen Monate, denen noch viele folgten. Im März 2018 fiel an dieser Station nur 56,4 l/qm Regen.
Meine Statistik weist zwar auch für März 2018 19 "Regen-Tage" aus.
Ich gehe aber davon aus, daß zwei von drei dieser "Regentage" mit nur 0,2 mm Niederschlag durch Morgentau ausgelöst wurden.
Den Tau lasse ich meine Wetterstation aber nicht mehr mitzählen.
Sonst würden die sonnigen Tage mit nur Morgentau von der Statistik als "Regentage" gewertet. In dem vergangenen Monat gab es keinen Morgentau zu ignorieren.
Am Anfang des Monats entsprachen die täglichen Durchschnitts-Temperaturen noch in etwa den Klimawerten der Referenz-Periode 1961 bis 1990. Am Monatsende lag die durchschnittliche Tages- und Nachttemperatur etwa 1,2 Grad über dem Klimawert.
Am 10. März verzeichnete diese Wetterstation "schwere Sturmböen" bis zu 90,7 km/h, gemessen auf ca. 11,5 m Höhe;.

Erstellt am 01.03. 2019 um 06 Uhr 55

Monatsbilanz Februar 2019

Durchschnitts- und Extremwerte Februar 2019 DWD-Presse-Mitteilung zum Februar 2019 als PDF-Dokument
"Wieder sehr mild, dazu trocken und außergewöhnlich sonnenscheinreich"



Vom Februar 2018 standen Vergleichszahlen nicht in vollem Umfang zur Verfügung,
deshalb steht in einigen Zellen der Tabelle k.A. für für keine Angaben.
Wer sich die Mühe macht und die Zahlen der Durchschnitts- und Extremwerte Februar 2019
mit der obenstehenden Tabelle vergleicht, wird auf einige Differenzen zur Gesamtsumme stoßen.
Zu meiner eigenen Sicherheit trage ich seit einigen Monaten eine Reihe von wichtigen
Wetter-Parametern in eine Exell-Tabelle ein. Diese Berechnungen kommen teilweise zu
anderen Ergebnissen als das Wetterprogramm "WeatherDisplay"

Am Monatsende 3,3 Grad über dem Klimawert Die durchschnittlichen Tagestemperaturen der ersten Dekade Februar 2019 lagen anfangs noch deutlich unter dem Klimawert.
In den ersten 10 Tagen fiel hier mit 29 mm der Hauptteil der geringen Gesamtniederschlagssumme von 38,6 mm.
Mit der zweiten Dekade begann eine lange Schönwetter-Periode. Kräftige Hochdruckgebiete bewegten sich langsam vom Atlantik in Richtung Osten. Sie boten den Tiefdruckgebieten im Norden und Osten keine offene Flanke. Es entwickelte sich eine "Omega-Wetterlage". Der Name ist angelehnt an den griechischen Buchstagen Omega. Die Tiefdruckgebiete müssen dabei einen weiten Bogen um das Hoch herumziehen. Eine Omega-Wetterlage steht für stabiles Hochdruck-Wetter.
Lag die Tagesdurchschnittstemperatur am Monatsanfang noch bis 1,7 Grad unter dem Klimawert, so kletterte dieser Wert bis zum Monatsende sukzessive auf 3,3 Grad über den langjährigen Klimawert hinauf.
Fast fühsommerliche Temperaturen bis zu 21 Grad lockten in die Gärten und Strassencafès. Eine Inversionswetterlage bescherte den höheren Lagen wärmere Temperaturen als den tieferen Lagen, wo in den klaren Nächten oft noch beachtliche Tiefstwerte gemessen wurden.
Mit dem Monatsende stellte sich das Wetter wieder um. Jetzt kommen viele Tiefdruckgebiete zum Zuge, die uns kurzfristig viel Regen in Aussicht stellen. Diesen Regen benötigt die Natur in dieser Zeit dringend.

Erstellt am 01.02. 2019 um 12 Uhr 30

Monatsbilanz Januar 2019

Durchschnitts- und Extremwerte Januar 2019

DWD-Presse-Mitteilung zum Januar 2019 als PDF-Dokument
"Viel Schnee im Alpen- und Mittelgebirgsraum - insgesamt nasskalt"

Regenmengen_Januar_2019

Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ...
... soll der frühere Britische Premier Winston Churchill gesagt haben. Leider musste ich heute Morgen feststellen, daß die Statistik meines Wetterprogramms "Weather Display" abgesehen von einigen Ungenauigkeiten leider auch krasse Fehler zeigte.
Hätte ich es mir seit einiger Zeit nicht zueigen gemacht, zu meiner Sicherheit auch wichtige Daten täglich in eine gesonderte Datei eizutragen, dann hätte ich diese Fehler möglicherweise nicht bemerkt. Gerade eben bemerkte ich, daß die um 9 Uhr aktualisierte Datei Januar 2019 gegenüber der Version von 6 Uhr neue Fehler aufweist. Gestern hatte ich hier eine Höchsttemperatur von 0,6 Grad und eine Tiefsttemperatur von minus 3,3 Grad.
Die obengenannte Januar-Statistik nennt aber minus 1,3 Grad als Tiefst- und auch als Höchstwert, beide um 23 Uhr 01.
Es mag sein, daß das Programm diese Werte noch korrigiert. Ich werde das beobachten.
Mit einer solchen Statistik kann ich nicht zeitnah meinen Monatsbericht erstellen.
Aber es sind mir auch noch weitere Fehler aufgefallen.Jetzt muß ich auch noch die Verläßlichkeit dieser Statistik kontrollieren! Am Monatsende 3 Grad unter dem Klimawert
Verglichen mit dem Januar 2018 war der vergangene Monat doch etwas sonniger. Der Januar 2018 war einer von mehren sonnenscheinarmen Monaten. 45 sonnige Stunden ermittelten die DWD-Stationen in Nordrhein-Westfalen. Diese sonnigen Stunden lagen drei Stunden über dem langjährigen Mittelwert. Die deutlich geringere Anzahl der sonnigen Stunden dieser Station erklärt sich durch die ungünstige Tallage, wo zudem hohe Bäume und am Nachmittag und benachbarte Häuser die Sonneneinstrahlung behindern.
Im vergangenen Monat hatte ich hier zwei Regentage mehr als im Januar 2018. Mit 15,6 mm und 12,6 mm ragen hier zwei Tage in der Tabelle hervor. Nur ein Tag, allerdings mit 18,2 mm, fiel in der Statistik des Januar 2019 auf.
Hier an dem der Sonne zugewandten Südhang des Lochbachtals ergeben sich in der Regel Durchschnittstemperaturen, die etwas über dem Mittelwert der Stationen des Deutschen Wetterdienstes liegen.
So ergab sich mit 2,3°C wieder ein Mittelwert, der 0,7°C über dem DWD lag. Die DWD-Stationen kamen mit 1,6°C auf einen Mittelwert, der 0,4 Grad über dem langjährigen Mittelwert lag.
Dennoch lag die Tagesdurchschnittstemperatur dieser Station 3 Grad unter dem langjahrigen Klimawert (1961 bis 1990).
Während der ersten Januar-Dekade kam der bodennahe Wind (10m Höhe) vorwiegend aus Nordwesten. Mit 3,7°C im Schnitt war die Temperatur für Anfang Januar noch relativ mild. Bei sinkender Tendenz lag die Temperatur nur 1,5°C unter dem Klimawert. Die Sonne hielt sich mit knapp 2 Stunden in 10 Tagen noch stark zurück.
Die Temperatur der zweiten Dekade lag dann nur noch im Tagesdurchschnitt bei 3 Grad. Der Bodenwind drehte von Nordwest über Nord auf östliche Richtungen. Es ergaben sich rund vier mal soviel sonnige Stunden wie in der ersten Dekade. Allerdings ergaben sich in dieser 2. Dekade hier auch 32,6 Liter von 90,8 Liter Gesamtniederschlag.
Im Alpenraum kämpften die Bewohner mit aussergewöhnlich großen Schneemassen und mit häufigen Lawinenabgängen. Viele Wintersport-Fans kamen dort nicht zu ihrem Vergnügen. Orte und Täler war oft über Tage nicht erreichbar. In der dritten Dekade kam dann der von vielen Menschen erhoffte, aber auch von vielen Menschen befürchtete, Schnee. Auch wenn die Schneemengen noch überschaubar blieben, reichte es doch für viele Verkehrsprobleme. Hier summierten sich die Schneemengen auf 17cm, die aber auch immer wieder schrumpften.
Die Temperaturen lagen im Schnitt leicht im Minus-Bereich. Der Wind wechselte von vorwiegend Südost über Südwest auf Nordwest. Der Atlantik und die Nordsee hatten sich zwischenzeitlich genug abgekühlt um Schnee bereitzustellen. Der Niederschlag summierte sich auf rund 32 von 90,8 Liter.

Erstellt am 01.01. 2019 um 07 Uhr 00

Monatsbilanz Dezember 2018

Durchschnitts- und Extremwerte Dezember 2018

DWD-Presse-Mitteilung zum Dezember 2018 als PDF-Dokument
"Ende der Trockenheit, aber auch mild und wenig Sonnenschein"

Regen Dezember 2018

Zum Jahresende nähern wir uns wieder den Normalwerten Tatsächlich stellte sich die Großwetterlage in den ersten Dezember-Tagen deutlich um. Der Wind wechselte bald von vorwiegend südöstlichen Richtungen über Südwest auf West. Damit stellten sich auch hier im Bergischen Land erkleckliche Regenmengen ein, so am 7. Dezember 21 Liter an dieser Station. Einge Stationen im Bergischen Land konnten sogar 30 Liter als Tagesmenge ausweisen. Zum Jahresende nähern wir uns wieder den Normalwerten Bei südöstlichen und südwestlichen bis westlichen Winden stiegen die Temperaturen an fünf Tagen der ersten Dekade noch auf zweistellige Werte. Nur an zwei Tagen der ersten Dekade sank die Temperatur unter plus 2 Grad. Minus-Temperaturen gab es in der ersten Dekade noch nicht.
Aber 48 Liter der monatlichen Gesamtsumme von 90 Liter fielen in den ersten zehn Tagen. Besonders am Oberrhein hatten erhebliche Regenmengen zur Entspannung auf dem Rhein beigetragen. Die Pegelstände normalisierten sich so langsam. Dagegen fielen die Niederschläge in der zweiten Dekade hier mit ca. 8 Liter/qm eher sehr bescheiden aus.
Die Hauptwindrichtung hatte von West auf Nordost bis Südost gedreht. Von Tiefdruck im Osten wurde das Hoch HUGO über West- und Mitteleuropa ausgebremst und bot uns hier stabiles Hochdruckwetter, was aber in den Wintermonaten nicht gleich eitel Sonnenschein bedeutet. Bis zum Monatsende jedoch ergab sich gegenüber dem dunklen Dezember 2017eine um mehr als 40% höhere Energieleistung des Tageslichts.
Mit dem Hoch HUGO wurde die Luft trockener und spürbar kälter. Eine Wolkendecke aus polarer Meeresluft behinderte die Sonneneinstrahlung. Es gab hier die ersten vier Frosttage, und die Höchsttemperaturen blieben immer einstellig.
Die dritte Dekade wurde dann wieder von Winden vorwiegend aus Südwest bis Nordwest bestimmt. Die ergiebigen Niederschläge vom Oberrhein führten an den Kölner Pegeln vorübergehend wieder zu normalen Wasserständen.
Wenige Tage vor Weihnachten stiegen hier die Temperaturen wieder auf 10 bis 13 Grad. Das deckte sich mit meinen Erfahrungswerten.
Weiße Weihnachten sind eben bei uns nur seltene Ausnahmen. Beginnend mit dem Heiligen Abend folgten dann bis zum 28. noch einmal fünf Frosttage. Zum Jahreswechsel hin erwärmte milde Meeresluft wieder die kühlen bodennahen Luftschichten, was dann zu oft dichtem Nebel führte, der dann in der Silvesternacht durch die starke Feinstaubemission noch verstärkt wurde.

34,8 Liter/qm Regen der dritten Dekade führten hier zu der Gesamtregensumme von 90,4 Liter/qm. Die vom DWD für NRW erwartete Regensumme lag bei 88 Liter. Die Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes in NRW kamen auf einen Mittelwert von 120 Liter/qm. Mit der Gesamtregenmenge von 631 Liter/qm bleibt aber ein Defizit zum Soll von rund 275 Liter Regen. Am 3. Dezember lag die durchschnittliche Tagestemperatur dieser Station noch 5 Grad über dem langjährigen Klimawert. Am Monatsende waren es nur noch 0,3 Grad.

Anmerkung: Bitte ignorieren sie die monatlichen und Jahres-Regensummen unter den Durchschnitts- und Extremwerten für Dezember 2018 . Die sind teilweise fehlerhaft, und ich kann den Fehler nicht korrigieren. Richtig sind die hier in den Monatsberichten angegebenen Zahlen!

Erstellt am 01.12. 2018 um 06 Uhr 00

Monatsbilanz November 2018

Durchschnitts- und Extremwerte November 2018

DWD-Presse-Mitteilung zum November 2018 als PDF-Dokument

"Auch der November wieder warm, trocken und sonnenscheinreich"

Durchschnitts_und_Extremwerte_November_18 Regenmengen_November_2018

Endlich Änderung der Großwetterlage ?

Der November des vergangenen Jahres wurde noch als windschwach beschrieben. Gegenüber dem Vorjahr ergab sich hier in November 2018 mit 4922 km ein um 68% höher Winddurchlauf.
Zum Monatsende hin schwächte sich endlich die lange anhaltende Hochdruck-Lage ab, und mit einer umfangreichen Tiefdruck-Lage auf dem Atlantik zwischen den Britischen Inseln und Island stellte sich endlich eine lange erhoffte Änderung der Großwetterlage ein.
Auf ergiebige Niederschläge wartet vor allem die Binnenschiffahrt.
Bei dem Vergleich dieses Berichtsmonates mit dem November des vergangenen Jahres müssen wir uns in Erinnerung rufen, daß der November 2017 der zweite von mehreren auffallend sonnenscheinarmen Monaten war, in dem das Wetter von feuchten, atlantischen Luftmassen aus dem Südwesten geprägt wurde.
Das erkennen wir auf der obenstehenden Tabelle schnell aus der durchschnittlichen Windrichtung, 114° OSO im November `18 und 208° SSW ein Jahr zuvor.
Unserer Erinnerung können wir auch nachhelfen, wenn wir in diesen Monatsberichten unter dem November 2017 nachschauen.
In diesem Jahr war unser Wetter vorwiegend von stabilen Hochdruck-Lagen geprägt, die den nördlichen Tiefdruckgebiete kaum eine Chance ließen und diese im Norden abblockten. Diese verschiedenen Hochdruck-Systeme führten auf ihrem Weg nach Osten und Südosten trockene und warme Luft in den Raum nördlich der Alpen.
Südlich der Alpen erlebten und erlitten die Menschen vor allem in Italien, aber auch zwischen Spanien und dem Balkan katastrophale Niederschläge, die umbeschreibliche Schäden hinterließen.
Dagegen erlebten wir hier einen weitgehend sonnigen November. An den DWD-Stationen in NRW wurden 85 Sonnenstunden registriert, das Soll lag bei 53 Stunden. Gegenüber dem November 2017 hatten sich die Sonnenstunden mehr als verdoppelt. Unter den ungünstigen Standortverhältnissen meines Solarsensors in meinem Garten gab es ein Plus von ca. 68%.

Anmerkung: Bitte ignorieren sie die monatlichen und Jahres-Regensummen unter den Durchschnitts- und Extremwerten für November 2018 . Die sind fehlerhaft, und ich kann den Fehler nicht korrigieren. Richtig sind die hier in den Monatsberichten angegebenen Zahlen!

Erstellt am 01.11. 2018 um 08 Uhr 05

Monatsbilanz Oktober 2018

DWD-Presse-Mitteilung zum Oktober 2018 als PDF-Dokument
"Überwiegend sehr warm und sehr sonnig – weiterhin extreme Dürre"

Durchschnitts_und_Extremwerte_Oktober_18 Regenmengen_Oktober_2018

Trotz vieler "Sommertage" und Sonnenstunden -
nicht so warm wie der Oktober des Vorjahres.

Trotz 94% mehr Sonne als im Oktober 2017 blieb die Tagesdurchschnittstemperatur 0,3 Grad hinter dem Oktober 2017 zurück. Auch die 7 "Sommertage" halfen da nicht weiter. Im Oktober 2018 kam der Wind vorwiegend aus Ost-Südost (106°), war mit der durchschnittlichen Feuchte von 80% entsprechend trocken. Im Oktober 2017 lagen wir vorwiegend unter einer südwestlichen Anströmung aus 223°. Entsprechend war die Luft mit 86° feuchter. So wurde der Oktober '17 vom Deutschen Wetterdienst mit "Ein sehr warmer aber auch nasser Oktober - mit kräftigen Stürmen" beschrieben. Unter der nächtlichen Bewölkung kühlt sich der Boden nicht so stark aus, wie in klaren Nächten. Folgedessen lagen die durchnittlichen Tiefsttemperaturen im Oktober '17 mit 9,4 Grad um 1,4 Grad über dem Oktober'18.
Mit dem 18. Oktober dieses Jahres senkten sich die Temperaturen auf ein herbstliches Nomalmaß ab. So entsprachen die durchnittlichen Tages- und Nachttemperaturen mit 12,2 Grad bis zum Monatsende in etwa auch dem monatlichen Gesamtergebnis von 12,1 Grad. Aber dennoch liegt die durchschnittliche Tages- und Nacht-Temperatur selbst in diesem Monat noch 1,3 Grad über dem langjährigen Klimawert. Als Vergleichszeitraum wird nach den Regeln der WMO, der Weltorganisation für Meteorologie, einer UN-Sonderorganisation, der Zeitraum von 1961 bis 1990 zugrunde gelegt.
Nach meiner Meinung ist es an der Zeit, daß hier mal ein neuer Maßstab festgelegt wird.

Anmerkung: Bitte ignorieren sie die monatlichen und Jahres-Regensummen unter den Durchschnitts- und Extremwerten für Oktober 2018. Die sind fehlerhaft, und ich kann den Fehler nicht korrigieren.
Richtig sind die hier in den Monatsberichten angegebenen Zahlen!

Erstellt am 01.10. 2018 um 08 Uhr 30

Monatsbilanz September 2018

DWD-Presse-Mitteilung zum September 2018 als PDF-Dokument
"Zunächst wieder heiß, trocken und sonnig, dann Stürme und Abkühlung"

Durchschnitts_und_Extremwerte_September_18 Regenmengen_September_2018

Schon wieder kam es zum Verlust von Wetterdaten Schon wieder kam es in meinem Wetterprogramm zum Verlust von Wetterdaten. Nach einem Windows-Update wollte der Rechner nicht mehr ordentlich neustarten. Erst am nächsten Morgen gelang mir ein Neustart. Dadurch wurden in den wenigen Minuten nach Mitternacht die Wetterdaten des Vortages vom Wetter-Programm nicht erfasst. Auch die Daten aus dem Datenlogger der Davis-Basistation zu holen war nur teilweise erfolgreich. Die Durchschnitts- und Extremwerte gingen dabei teilweise verloren. Mit einer Exell-Tabelle erfasste ich aus verschiedenen auch externen Datenbanken meine Wetterdaten für den Monatsbericht. So hatte ich schon vor dem Monatsende fast alle Daten verarbeitet.
In den frühen Morgenstunden des 1. Oktober rieb ich mir die Augen, denn nun waren (scheinbar) alle fehlenden Daten wieder da. Allerdings fehlten immer noch die Tage vom 26. bis 29. September, und der 30. September war unvollständig. Sowohl Tiefst- und auch die Höchsttemperatur des Vortages wurde mit 8,6°C angeben. Richtig wäre eine Höchsttemperatur von 18°C gewesen. Und 0,001km Windumsatz ist ja wohl auch Unsinn!
Es könnte aber sein, daß das Wetterprogramm diese Zahlen noch ändert. Deshalb sind Änderungen noch möglich. Alle fehlenden Daten habe ich aus anderen Quellen ergänzt. Die heute Morgen von Weather Display bereitgestellten Daten und der Abgleich haben mich leider viele Stunden Arbeit gekostet.

Ein Spätsommer-Monat wie gemalt

An einem strahlend-blauen letzten September-Tag versuchte ich ein Resümee dieses Monats zu ziehen. Ich denke, daß ich auch ohne dieses Bilderbuch-Wetter diesen Monat als einen „Spätsommer-Monat wie gemalt“ beschreiben kann.
Wenn ich meinen Eindruck mit den Zahlen abgleiche, dann fällt zunächst ins Auge, daß die durchschnittliche Tages-Temperatur an dieser Station mit 15,0 Grad dennoch 0,3 Grad unter dem langjährigen Klimawert liegt aber identisch mit den vom DWD in NRW ermittelten Temperaturen liegt.
Die Sonnenstunden in meinem Garten hatten sich mit 179 Stunden gegenüber dem September 2017 verdoppelt. Der Deutsche Wetterdienst kam an seinen Stationen in Nordrhein-Westfalen auf einen Mittelwert von rund 190 Stunden und lag mit 70 Stunden = 58% über dem Vorjahreswert.
Im September des vergangenen Jahres summierten sich die Niederschläge von 18 „Regen-Tagen“ auf rund 89 Liter. Im September 2018 kamen an nur 7 „Regentagen“ noch nicht einmal 47 Liter auf meinen Gartenboden. Das Regensoll lag nach den Zahlen des DWD für NRW bei 67 Liter. Auch an den DWD-Stationen wurden nur ca. 40 mm Niederschlag ermittelt. Der Jahres-Niederschlag liegt aktuell mit 470 Liter/qm 120 Liter unter dem Vorjahr.
Im September 2017 gab es hier nicht einen „Sommertag“, geschweige denn einen „Heissen Tag“! Nie wurde im September 2017 die 25-Grad-Marke überschritten. In diesem September wurden es 8 „Sommertage“, davon sogar noch einen „Heissen Tag“ mit 31,8 Grad am 5. September.
Pünktlich zum Wechsel vom astronomischen Sommer auf den Herbst stellte sich mit dem stürmischen Tief Fabienne herbstliches Wetter ein, das sich bis zum Monatsende aber doch noch mit rund 28 sonnigen Stunden (in meinem Garten) zum Ende September einen ehrwürdigen Abgang verschaffte.

Erstellt am 01.09. 2018 um 08 Uhr 30

Monatsbilanz August 2018

Durchschnitts- und Extremwerte August 18

DWD-Presse-Mitteilung zum August 2018 als PDF-Dokument
"Erneut ein Rekordmonat mit hohen Temperaturen und wenig Regen"

Durchschnitts_und_Extremwerte_August_18

Regen August 2018

Aus rätselhafter Ursache waren zunächst nach dem 17. August die Durchschnitts- und Extremwerte des Monats nicht mehr vorhanden und auch nicht wiederherzustellen. Bei den Versuchen, diese fehlenden Daten dem Datenlogger zu entlocken, gingen auch noch die Daten der beiden nachfolgenden Tage verloren. Aus verschiedenen – auch externen – Datenbeständen mußte ich die fehlenden Daten zusammensuchen.
Da ich beobachte, daß diese Monatsberichte sehr oft angeklickt werden, ist es mir die große Mühe wert, hier möglichst komplette Daten bereitzustellen.
Da wo es mir nicht gelungen ist, sehen sie in der obenstehenden Tabelle ein „k.A.“ für keine Angaben.
Aus den Durchschnitts- und Extremwerten August 2018 sind nur die unter „Day, Sunshine hours, ET, max solar, max uv“ zu verwerten.

"Ist das denn der Klimawandel?"

Die durchschnittliche August-Temperatur lag an dieser Station mit 20,1 Grad 2,2 Grad über dem langjährigen Klima-Refferenzwert und 0,6 Grad wärmer als der Mittelwert aller DWD-Stationen in NRW.
Es wird an dieser Stelle schon fast zur Gewohnheit von neuen Temperatur-Rekorden und zu geringen Niederschlägen zu berichten. Wenn ich aus den Sollzahlen der monatlichen Niederschläge das Jahres-Soll bis Ende August errechne, dann müßte das 518 Liter Regen auf den Quadratmeter ergeben. Tatsächlich sind bis Ende August hier an dieser Wetterstation 427 Liter auf den Quadratmeter gefallen. Es fehlen der Natur also hier rund 90 Liter. Das dürfte auch für das Grundwasser und die tiefen Wurzeln der Bäume nicht ohne Folgen bleiben. Erst mit der dritten August-Dekade stellten sich hier nennenswerte Niederschläge ein. Aber eigentlich war es nur das Gewitter vom 29. August und die nachfolgende Front, welche hier mit 17,8 Liter Regen die Bilanz von 33 auf 50,8 Liter aufbesserte.
Landesweit zeigen die Flüsse deutlich zu niedrige Pegelstände. Wegen Sauerstoffmangel sind in vielen Teichen und Seen große Mengen Fische verendet. Das August-Wetter und die zurückliegenden Monate werden von den vielen Mitmenschen, je nach Interessenlage sehr unterschiedlich bewertet.
Die Strandbäder verlängern oft ihre Badesaison, die Milchbauern müssen ihr Winterfutter verfüttern, die Binnenschiffer können ihr Ladevolumen nur zu einem deutlich geringeren Teil nutzen, und die Winzer freuen sich über die hohen Öchsle-Grade ihres Weines, den sie zudem auch noch früher als normal ernten können
. Der Klimawandel zeigt sich nicht nur durch Trockenperioden und Temperatur-Rekorde – hier gab es mit 37,2 Grad am 7. August einen neuen Rekord – auch nasse Sommer können sich als Folgen des Klimawandels erweisen. Die stabile Hochdrucklage, durch die dieses langanhaltende Sommerwetter entstehen konnte, dürfte ihre Ursache in der Veränderung des Jetstreams haben, der wiederum durch das Abschmelzen der Polareismasse an Dynamik eingebüßt hat. Die über dem Äquator erhitzten Luftmassen werden nicht mehr so stark vom Polareis angezogen und abgekühlt.
Und wer immer noch nicht die vielen Dokumentationen aus der Polarregionen verfolgt hat, der braucht nicht mit dem Charter-Flugzeug über den Nordpol und zurück zu fliegen, der braucht sich nur in den europäischen Alpen die Gletscher anzusehen, oder das was noch davon übrig geblieben ist.
Auch diese Eisflächen beeinflussen unser Klima in Europa.
Kein vernünftiger Mensch kann noch den Klimawandel in Abrede stellen. Die Folgen eines natürlichen Klimawandels werden durch mehr oder weniger verantwortungsvolles Verhalten der gesamten Bevölkerung dieses Planeten mitbestimmt.

Erstellt am 01.08. 2018 um 07 Uhr 00

Monatsbilanz Juli 2018


Durchschnitts- und Extremwerte Juli 2018

DWD-Presse-Mitteilung zum Juli 2018 als PDF-Dokument
"Extrem warm und sonnig, gebietsweise enorme Dürre"

Durchschnitts_und_Extremwerte_Juli_18

Regen Juli 2018

Auch in meinem Garten kann ich zusehen, wie immer mehr vertrocknet.
Für die Blumen in den Töpfen und Kästen mußte ich noch nie so viel Gießwasser aufwenden. Die große Hitze macht den Pflanzen sehr zu schaffen.
Im vergangenen Monat Juli hatte ich an meiner Wetterstation 7 "Heiße Tage" mit Temperaturen über 30 Grad. An zwei Tagen wurde es sogar noch heißer als 35 Grad. An 22 von 31 Tagen stieg die Temperatur "nur"auf 25 bis 29,9°C. Diese gelten als "Sommertage".
Im Juli des vergangenen Jahres gab es hier nur einen "Heissen Tag" über 30 Grad und auch nur 13 "Sommertage".
Die Tagesdurchschnittstemperatur lag im Juli 2,5 Grad über dem langjährigen Klimawert und 0,9 Grad über dem Durchschnitt der DWD-Stationen in NRW.
Natürlich haben auch diese Stationen nicht das Niederschlagsziel von ca. 82 Liter/qm erreicht. Deren Ergebnis lag bei ca. 25 Liter.
Hier wurden es nur 21,6 Liter je Quadratmeter, auch wenn das Wetterprogramm aus noch unerfindlichen Gründen auf 86,6 Liter kam.
Diesen Wert sollten sie aber vergessen.

Was für ein Sommer!

Dieser Sommer schickt sich an, neue Rekorde aufzustellen. Auch wenn wir glauben, so heiß wär' es bei uns noch nie gewesen, aber es finden sich in den Archiven noch einige Jahre, die in der Rangliste noch höher stehen als 2018. Es kommt aber auch immer darauf an, welche Daten man wo vergleicht. Heute heißt es in den Medien: "Gestern war der heißeste Tag, des Jahrs!" Aber das galt doch nur für Bernburg in Sachsen-Anhalt! Viele Andere Orte haben ihren heißesten tag schon hinter sich.
Viel wichtiger ist für weite Bereiche Deutschlands, besonders von Nordwest- bis Ostdeutschland, die Frage: Wann gibt es wieder Regen! Satelliteaufnahmen zeigen aus 36000 Kilometer Höhe hellbraune Flächen, die in den Vorjahren grün waren. Die Bauern müssen in den obengenannten Teilen Deutschland die Rinder von der Weide holen, weil es dort nichts mehr zu fressen gibt. Ausserdem könnte sich das Milchvieh unter der starken Sonne den Euter verbrennen. In den Ställen und Unterständen muß das Winterfutter verfüttert werden. Und das betrifft nicht nur einzelne Landwirte, das Problem ist flächendeckend. Wegen Wassermangel, der regional schon seit Monaten anhält, erleiden die Landwirte, je nach Frucht, erhebliche Ernte-Verluste. Schon jetzt rufen die Bauernverbände nach staatlicher Hilfe.
Die Wasserstände in den Gewässern sinken immer weiter ab. Die Binnenschiffahrt auf der Elbe ist deshalb eingestellt worden. Seen und Teiche werden immer wärmer, so dass in vielen Teichen schon die Fische massenweise tot an der Oberfläche schwimmen, weil das warme Wasser nicht mehr genug Sauerstoff hat. An vielen Gewässern entsteht eine Algenplage durch giftige Blaualgen. Vielerorts mußte das Baden in diesen Gewässern verboten werden.
Im vergangenen Monat Juli hatte ich an meiner Wetterstation 7 "Heiße Tage" mit Temperaturen über 30 Grad. An zwei Tagen wurde es sogar noch heißer als 35 Grad. An 22 von 31 Tagen stieg die Temperatur "nur"auf 25 bis 29,9°C. Diese gelten als "Sommertage".
Am 1. August ist noch kein Ende der Hitzewelle und der Trockenperiode in Sicht!

Erstellt am 01.07. 2018 um 07 Uhr 00

Monatsbilanz Juni 2018


Durchschnitts- und Extremwerte Juni 2018

DWD-Presse-Mitteilung zum Juni 2018 als PDF-Dokument
"Ein sehr warmer, teilweise extrem trockener, sonnenscheinreicher Juni"

Durchschnitts_und_Extremwerte_Juni_1

Regen Juni 2018

"die Statistik korrigiert den Eindruck"

Zum Monatsende verstärkte sich der Eindruck, daß dieser Juni doch sehr trocken sein würde. Der letzte Niederschlag mit mageren 0,2mm war am 25. Juni gefallen. Dem sollte eine (noch) längere Trockenperiode folgen. Tage mit 0,2mm fanden sich viele in der Juni-Wetterstatistik. An 7 von 16 Tagen waren nur 0,2mm Niederschlag gefallen. Dann fallen aber drei Tage mit stärkeren oder sogar starken Niederschlägen auf. Allen voran fällt der 1. Juni mit 55,6 Liter auf.
Beim DWD ist zu lesen:
"Heftige Gewitterregen setzten am 1. die Städte Soest und Solingen teilweise unter Wasser," So hätte ich diesen Tag nicht beschrieben.
Aber wer nicht direkt von diesem Starkregen-Ereignis betroffen war, der hatte diese rund 56 Liter zum Monatsende schon vergessen. Diese große Regenmenge in kurzer Zeit konnten die Böden und Kanalssysteme garnicht aufnehmen, zumal zwei Tage vorher schon 12 Liter auf den Quadratmeter gefallen waren.

Mit einem starken Gewitter am 10. Juni endete diese Gewitter-Periode zunächst. An diesem Sonntag waren hier in der Nacht nur 2,8mm Regen gefallen, aber in Leichlingen-Witzhelden führte ein sehr starker Gewitterregen zu katastrophalen Zuständen. Der Weltersbach, der vom Höhendorf Witzhelden hinunter nach Leichlingen zur Wupper hin fließt, und die ihm zulaufenden kleineren Bäche konnten die Regenmenge von 50 Liter in der Stunde nicht mehr aufnehmen. Schlamm und Geröll verteilten sich in den Hofschaften und dem "Pilgerheim Weltersbach", wo sich auch ein Seniorenheim befindet. Dieses Pilgerheim war besonders stark betroffen. Viele der Gebäude sind allerdings auch im Tal angesiedelt. In Leichlingen wurde in der Nacht der "Katastrophen-Fall" ausgerufen.
Auch in den Nachbarstädten Langenfeld und Monheim kam es zu Überschwemmungen. Aber auch an der Uni in Düsseldorf wurden in der Nacht mehr als 50 Liter Regen in einer Stunde gemessen.Nach dieser gewittrigen ersten Dekade folgten zwischen dem 12. und 25. Juni oft wolkenreiche Tage mit relativ niedrigen Temperaturen. Einge dieser Tage waren sicher der "Schafskälte" zuzuschreiben. Nach der ersten Dekade lag die durchschnittliche Tagestemperatur hier mit 19,8 Grad noch 2,6 Grad über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die zweite Dekade lag hier um 2,7 Grad unter dem Vorjahr.

Aber ab dem 25. Juni ging es deutlich aufwärts mit den Temperaturen.
Eine stabile Omega-Wetterlage hatte sich gebildet. Hochdruck im Norden und Tiefdruck im Südosten brachten uns im Norden der Bundesrepublik schönstes Sommerwetter. Zugleich gab es im Süden Deutschlands und im Alpenraum viele Gewitter mit starken Niederschlägen. Andererseits leidet der Osten und der Nordosten unter der zunehmenden Trockenheit.
Trotzdem blieb die letzte Juni-Dekade 2018 im Durchschnitt noch 2,8 Grad unter dem Juni 2017. Die monatliche Tagesdurchschnittstemperatur im Juni 2018 lag um 1,2 Grad über dem langjährigen Klimawert.

Erstellt am 01.06. 2018 um 07 Uhr 35

Monatsbilanz Mai 2018


Durchschnitts- und Extremwerte Mai 2018

DWD-Presse-Mitteilung zum Mai 2018 als PDF-Dokument
"Sehr warm und sonnenscheinreich - ein weiterer Monat voller Rekorde"

Durchschnitts_und_Extremwerte_Mai_18

Regen Mai 2018

In der großen Tabelle oben ist zu erkennen, daß der Wind vorwiegend aus Ost-Nordost kam. Ein stabiles Hoch erstreckte sich vom Norden Europas bis nach Russland.
Dem lagen Tiefdruckgebiete über dem Süden Europas gegenüber. An der Luftmassengrenze entwickelten sich schwere Gewitter mit "Unwettern" in den verschiedenen Regionen.
(Eigentlich ist der Begriff "Unwetter" Unsinn, denn "Wetter hat halt verschiedene Facetten, ob sie uns gefallen oder nicht!).

72 Liter Regen pro Quadratmeter war die "Erwartung" des DWD für den Mai. Gerade eben die Hälfte hatte sich hier ergeben.
Gewitter halten sich nicht an die Statistik. Heute am 1. Juni, haben kräftige Gewitter- und Regenschauer in den ersten 11 Stunden dieses Tages schon zu 28 Liter/qm Regen geführt.
Dabei ergab sich eine maximale Regenrate von 248mm/hr. "Sehr warm und sonnenscheinreich -
ein weiterer Monat voller Rekorde"

Dieses Fazit des Deutschen Wetterdienstes kann ich auch von hier nur unterstreichen!
Täglich wurde die Differenz zwischen der Tagesdurchschnittstempertaur und dem langjährigen Klimawert größer.
Nach dem Monatsende lag hier die Tagesdurchschnittstemperatur von 17,3 Grad um 3,4 Grad über dem langjährigen Klimawert.
Schon früh im Monat sorgten sich die Hobby-Gärtner um den Regen, der hier nicht, oder nur sehr sparsam kommen wollte.
Aber sowohl meine Lebenserfahrung und noch mehr meine Erfahrungen als "Hobby-Meteorologe" sagten mir und Anderen,
daß es gerade im Mai nur weniger Gewitterschauern bedarf und die Regentonnen sind wieder voll -
und noch mehr als nur diese.
Dann kommt aber die Kehrseite der Medaille. Solche Mengen an Wasser können die Böden garnicht aufnehmen.
Den Landregen, der den Böden und Pflanzen guttuen würde, den gibt es kaum.

Welche Schäden allein die Wassermassen solcher Gewitter verursachen können, erlebten wir vor wenigen Tagen in unserer Nachbarstadt Wuppertalb,
wo lokal an die 100 Liter Wasser in der Stunde runterkamen. Und dann ist das nicht nur der Regen von oben, sondern auch die Wassermassen,
die in der dichtbesiedelten Stadt ins Tal fließen müssen. Dabei wurden Kanaldeckel weggespült und viele Strassen und Kellerräume überflutet.
Die immensen Regenmengen hatten das Dach einer Tankstelle zum Einsturz gebracht und auch an einem Universitätsgebäude konnte ein Flachdach das Wasser nicht mehr halten.
Teurer als ein neues Flachdach werden dort die Schäden in dem Gebäude.

Erstellt am 01.05. 2018 um 07 Uhr 35

Monatsbilanz April 2018


Durchschnitts- und Extremwerte April 2018

DWD-Presse-Mitteilung zum April 2018 als PDF-Dokument
"Wärmster April seit Messbeginn 1881, trocken und sonnenscheinreich"

Durchschnitts_und_Extremwerte_April_2018
Regenmengen_April_2018

Der April macht was er will!
Das hat dieser vergangene Monat wieder deutlich herausgestellt.
Der April 2018 wurde der wärmste April seit der regelmäßigen Wetteraufzeichnung im Jahr 1881.
Lagen die Temperatur-Erwartungen des Deutschen Wetterdienstes für NRW für diesen Monat aufgrund der langjährigen Messreihen bei 7,9°C,
überstieg die tatsächlich gemessene Durchschnitts-Temperatur landesweit diesen Wert mit 12,8°C um 4,9 Grad.
Hier an meiner Station lag die tägliche Durchschnittstemperatur mit 13,5°C noch um 0,7 Grad höher.
Der Monat April kann alles bieten, vom Frost und Schnee bis zu sommerlichen Temperaturen. Deshalb ist eine Durchschnittstemperatur für diesen Monat oft nur wenig hilfreich.
Schon in der ersten Dekade gab es hier 3 Tage mit Höchstwerten über 20 Grad. Die zweite Dekade bot sogar 5 Tage mit Höchstwerten über 20 Grad.
Davon waren 3 Tage mit Werten ab 25 Grad bereits den Sommertagen zuzurechnen. Am 19. April fehlten hier mit 29,6°C nur noch 0,5 Grad für einen "Heissen Tag".
Auch die dritte Dekade bot noch 3 Tage mit Werten über 20 Grad.
Bereits am 10. April wurde die "Gewitter-Saison" eröffnet. Aus diesen Gewittern fielen hier am 10.4. rund 15 Liter Regen je Quadratmeter. Aber weltbewegende Regenmengen sind das auch nicht.
Mit der Gesamtmenge von fast 68 Liter auf den Quadratmeter lagen diese Regensummen hier ca. 6 Liter über dem langjährigen Durchschnitt.
Gäbe es in Solingen eine Windkraftanlage, dann wäre es für die ein guter Monat geworden. Im April 2017 war der Windumsatz hier nur 2924 km/h, im April 2018 ergaben sich hier 4225 km/h.
Der Bodenwind kam vorwiegend aus Südosten. Die wärmsten Luftströmungen in der Höhe wurden von teilweise stürmischen Tiefdruckgebieten über dem Ostatlantik mit einer südwestlichen Anströmung zu uns getragen.
So ergab sich auch die Höchsttemperatur von 29,6°C am 19. April und die stärkste Windböe von 59,2 km/h am Monatsende.

Erstellt am 01.04. 2018 um 08 Uhr 25

Monatsbilanz März 2018


Durchschnitts- und Extremwerte März 2018

DWD-Presse-Mitteilung zum März 2018 als PDF-Dokument
"Ein insgesamt kalter März, im Norden und Osten nochmal Schnee"

Durchschnitts_und_Extremwerte_Maerz_2018



Rückblick auf einen kühlen und sonnenscheinarmen März
Leider fehlen mir einige Informationen aus den Daten meines Wetterprogramms,
um zum Beispiel anhand der durchschnittlichen Windrichtung Rückschlüsse auf das Wetter des vergangenen Monats zu ziehen.
Ich möchte mich da nicht auf mein Gefühl beziehen.

Bei WeatherUnderground helfen mir aber die monatlichen Grafiken.
Dort entnehme ich auch der Tabelle, daß der Wind vorwiegend aus Südost kam. Im März 2017 kam er vorwiegend aus SSW.
WeatherUnderground kam auf eine durchschnittliche Tagestemperatur von 5,3°C, ich selbst auf 5,2°C.
Kräftige Böen aus Süden hat es am 8. März gegeben. Stürmisch wurden die Böen aus Südwesten am 28. und 29. März.
Ergiebigen Regen mit 16,8 Liter/qm gab es hier am 13. März.
Der durchschnittliche Lufttdruck von 1001,8 hPa läßt auch auf eine tiefdruckgeprägte Großwetterlage schließen. Im März 2017 war der durchschnittliche Luftdruck 1015,2 hPa.
Die Regenmenge und die zu geringe Globalstrahlung (Sonneneinstrahlung) könnten das bestätigen.

Der März begann mit kalten Tagen und viel Sonne und Wind aus östlichen Richtungen. Aber auch noch zwischen dem 16. und 22. März sanken die Temperaturen unter die Null-Grad-Grenze.
Im März 2017 hatten wir keinen Frosttag, in diesem März sank die Temperatur an 9 Tagen unter 0 Grad.

Erstellt am 01.03 2018 um 09 Uhr 25

Monatsbilanz Februar 2018


Durchschnitts- und Extremwerte Februar 2018

DWD-Presse-Mitteilung zum Februar 2018 als PDF-Dokument
"Außergewöhnlich sonnig und trocken, häufig mit strengem Frost"

Durchschnitts-und_Extremwerte_Febr_2018

Erstellt am 22.02 2018 um 11 Uhr 30

Leider erwies sich die Hoffnung auf die Wiederherstellung der Durchschnitts- und Extremwerte als trügerisch. Zum Hintergrund lesen sie bitte meinen Wetterstationsbericht vom 16.02.
Nachdem am letzten Freitag die Wetterdaten vom 16. 2. wieder zu sehen waren, hoffte ich, daß am nächsten Tag auch die noch fehlenden Tage wieder erscheinen würden.
Aus rätselhaften Gründen erschienen bald die Durchschnitts -und Extremwerte rückwirkend bis zum 13. Februar.
Mehr kam leider auch nach vielen unterschiedlichen Versuchen nicht mehr!
Auf zwei Anfragen im Wetterstationen.info-Forum erhielt ich keine Antworten. Dort geschilderte ähnliche Problemlösungen brachten mir leider keinen Erfolg!
Sehr wahrscheinlich werde ich mir nach dem Monatsende die fehlenden Wetter-Daten aus anderen Archiven zusammmen suchen müssen.

Wollte uns der Februar versöhnen!
Im Februar schien der letzte "meteorologische" Wintermonat uns mit echten Winter-Temperaturen und auch viel Sonnenschein für die vorangegangenen zwei Monate versöhnen zu wollen.
Mit dem Dezember und dem Januar war wirklich "kein Staat zu machen"! In den ersten Tagen übte die Sonne noch.
Aber am 5. Februar lieferte die Sonne hier schon so viel Licht, wie zuletzt am 19. Oktober.
Ein Höhentief über Zentralfrankreich überraschte am 6. Februar die Bewohner des Rheinlandes und des östlich angrenzenden Bergischen Landes mit Schnee.
Das Bergische Land war diesmal eher ein Nebenschauplatz. In Köln bekam man rechtzeitig zum kurz bevorstehen Altweiber-Karneval schon mehr dieser für die Kölner ungewohnten Substanz ab.
Kalt blieb es aber nicht nur in der Höhe. Nur kurz über der Frostgrenze konnten sich die Jecken an den "drei Tollen Tagen" warm schunkeln.
Am 9. Februar konnte die Meteogroup-Station oben auf der Krahenhöhe (252m) in Solingen mit maximal minus 0,1 Grad ihren ersten "Eistag" dieses Winters verzeichnen.
Mit einer Hochdruck-Brücke zwischen einem Azorenhoch und dem Osthoch DINO begann sich eine stabile Hochdrucklage zu etablieren.
Die mittleren Tagestemperaturen näherten sich zunehmend der Frostgrenze. Längere Tage und zunehmende Sonnenstunden hoben die Tageshöchstwerte noch an.
Ab dem 11. Februar blieben die tiefsten Temperaturen bis zum Monatsende unter der Frostgrenze.
Von den normalerweise von einen Februar zu erwartenden 58 Liter Niederschlag je Quadratmeter kamen dank dieser stabilen Hochdruck-Lage hier nur 13,6 Liter/qm an.
Landesweit sah es an den DWD-Stationen auch kaum besser aus. 15 Liter Niederschlag je Quadratmeter war deren Ergebnis. Im Februar 2017 fielen hier fast 67 Liter auf den Quadratmeter.
Den Winter im Süden zu verbringen erwies sich zumindest im Februar nicht als "heisser Tipp". Während wir endlich sonniges Hochdruck-Wetter genießen konnten,
mußten sich große Bereich des Mittelmeers von West bis Ost - mit widrigen Wetterverhältnissen und auch Schnee zurechtfinden.
Dort gab es vielfach den Schnee, der unser winterliches Wetterbild komplettiert hätte. Aber viele Menschen dürften darüber auch nicht traurig gewesen sein.
Pünktlich zum Ende des "meteorologischen Winters" stellt sich mit dem Tief Ulrike das Wetter langsam um.
Bald gibt es wieder höhere Temperaturen und mehr Niederschlag. Beides gehört auch zum bald eintretenden "astronomischen Frühling".

Erstellt am 01.02 2018 um 08 Uhr 40

Monatsbilanz Januar 2018

Durchschnitts- und Extremwerte Januar 2018

DWD-Presse-Mitteilung zum Januar 2018 als PDF-Dokument
"Ein sonnenscheinarmer Januar"

Durchschnitts_und_Extremwerte_Janua_2018


Grau blieb auch die Trendfarbe im Januar 2018
Auch der Januar trug - wie schon der Dezember und auch der November - die Modefarbe dieses Winters - ein dezentes Grau.
Nur sehr selten erhellte die Sonne auf ihrer flachen Zugbahn den Erdboden. So war es für mich auch nicht verwunderlich,
daß gerade die Wetterstationen auf den Tallagen, wie Wipperfürth im oberbergischen Kreis oder an der in der Eifel in Monschau-Kalterherberg, besonders wenig Sonne aufzuweisen hatten.
Aber auch der Kahle Asten als zweithöchster Berg von Nordrhein-Westfalen fiel durch sehr wenig Sonne aus dem Rahmen.
An der schon seit Wochen andauernden Großwetterlage hatte sich nur wenig verändert.
Der meist schwache Wind an dieser Station kam vorwiegend aus Süd-Südwest. Im Januar des vergangenen Jahres wehte der Wind hier vorwiegend aus Südost.
Erst ab der Monatsmitte - und besonders mit dem Orkantief "Friederike" am 18.1., konnte der Windumsatz auf 5605 km/h bis zum Monatsende gesteigert werden.
Ausgesprochen mild waren die Temperaturen in Januar 2018.
Die durchschnittliche Tagestemperatur von 5,4 Grad lag um 5,1 Grad (oder besser Kelvin) über dem Vorjahr und auch über dem langjährigen Klimawert. Nicht einen Frosttag gab es im Januar 2018.
Im Januar 2017 dagegen gab es hier 10 Frosttage.
Die 93 l/qm Niederschlag lagen zwar 16 Liter über dem 30-Jahre-Klimawert, aber doch auch 12 Liter unter dem NRW-Durchschnitt, den der DWD ermittelt hatte.

Erstellt am 01.01 2018 um 07 Uhr 45

Monatsbilanz Dezember 2017


Durchschnitts- und Extremwerte Dezember 2017

DWD-Presse-Mitteilung zum Dezember 2017 als PDF-Dokument
"Vergleichsweise mild, niederschlagsreich und tlw. sehr sonnenscheinarm"

Durchschnitts_und_Extremwerte_Dezember_17



Grau ist die Trendfarbe dieses bisherigen Winters
Mit landesweit kaum mehr als 10 Sonnenstunden blieb NRW das sonnenscheinärmste Bundesland. Nur 1993 blieb es in NRW noch grauer.
Damit erreichten die sonnigen Stunden nur 1/3 des Solls von 37 Stunden.
Als "Vergleichsweise mild" beschreibt der Deutsche Wetterdienst diesen Monat in NRW, und damit vergleicht er das mit dem langjährigen Mittel von 2,3°C.
Daran gemessen lag der DWD um 1,3 Grad unter und diese Station um 1,6 Grad über dem langjährigen Mittel.
Eine eigene Grafik vergleicht die Dezember-Temperaturen der letzten vier Jahre.
Dort befindet sich die grüne Kurve für 2017 im unteren Bereich mit einem Durchschnittswert von 4,0 Grad.
Wenn keine Sonne den Boden wärmt, dann bleibt es natürlich auch kühl.
Mit rund 106 Liter je Quadratmeter blieb der Niederschlag ca. 10% unter den monatlichen Durchschnittswerten des DWD.
Auch dazu hatte ich eine vergleichende Grafik erstellt.
Daran änderte auch die monatliche Schneemenge von rund 30cm nichts. Der meiste Schnee fiel hier am 10. Dezember.
Gelegentliche geringe Schneefälle erhöhten die Summe auf ca. 30cm.

Erstellt am 01.12 2017 um 06 Uhr 10

Monatsbilanz November 2017


Durchschnitts- und Extremwerte November 2017

DWD-Presse-Mitteilung zum November 2017 als PDF-Dokument
"Viele Wolken und recht feucht, aber insgesamt mild"

Durchschnitts_und_Extremwerte_November_17

Regenmengen_November_2017

Wechselhaft und unter dem Strich recht kühl ...
... erlebten wir den November 2017. Die vorherrschende Farbe am Himmel war grau, so wie wir es vom November zu erwarten haben.
Nicht umsonst sprechen wir vom November-Grau. Auch in dem vergangenen Monat lag die Tagesdurchschnittstemperatur hier am Lochbachtal in Solingen-Weyer
mit 6,3 Grad 0,4 Grad über dem Durchschnitt der landesweiten DWD-Stationen.
Meist schwacher Wind aus südwestlichen Richtungen trug wolkenreiche und kühle Luftmassen nach NRW und somit auch ins Bergische Land.
Meine Grafik zeigt einen Vergleich mit den Jahren 2014 bis 2017. November 14 und 15 waren deutlich wärmer.
Mit 82 Liter Regen pro Quadratmeter lag der Niederschlag hier am Weyer in Solingen leicht unter dem NRW-Landesdurchschnitt von 85 Litern.
Auch dazu habe ich eine Grafik erstellt. Aus meiner Sicht entsprach dieser November voll und ganz meinen Erwartungen.
Das Defizit an Sonnenstunden aus dem Oktober konnte vom November nicht nachgeliefert werden.
Aber auch bei den Herbsttemperaturen lag diese Station mit 10,8 Grad nur 0,4°C über dem DWD-Mittelwert von 10,4°C.
Während der drei Herbstmonate fielen hier mit 234 Liter rund 11 Liter Regen weniger Regen als im Landesdurchschnitt der DWD-Stationen.

Erstellt am 01.11. 2017 um 07 Uhr 45

Monatsbilanz Oktober 2017


Durchschnitts- und Extremwerte Oktober 2017

DWD-Presse-Mitteilung zum Oktoberber 2017 als PDF-Dokument
"Ein sehr warmer aber auch nasser Oktober - mit kräftigen Stürmen"

Durchschnitts_und_Extremwerte_Oktober_2017

regen oktober 2017

"Ein sehr warmer aber auch nasser Oktober - mit kräftigen Stürmen "
62,8 l/m² Regen entsprachen hier allerdings durchaus den Erwartungen, lagen sogar ca. 2 Liter unter dem NRW-Durchschnitt.
Als einer der zehn wärmsten Oktober seit der systematischen Wetteraufzeichnung im Jahr 1881 wird der zurückliegende Monat in die Wetter-Annalen eingehen.
Doch das Prädikat "Goldener Oktober" kann ihm nur bedingt zugesprochen werden.
Hohe Temperaturen gehen nicht zwingend auch mit Sonnenschein einher. Für uns kam das oft feuchte Wetter vorwiegend aus dem Nordatlantik.
Die feuchten Luftmassen fanden in der Regel nicht direkt in unsere Region, vielmehr machten sie einen Links-Schwung um die Britischen Inseln und
erreichten große Teile von Nordrhein-Westfalen aus südwestlicher Richtung. Diese maritimen Luftmassen wurden dabei zunehmend erwärmt und hoben hier die Temperaturen deutlich an.
9,9 Grad wären normal gewesen. 12 Grad mittelten die Stationen des Deutschen Wetterdienstes in NRW. 12,4 Grad war hier an dieser Station der monatliche Mittelwert.
Kalte Luft aus den Polar-Regionen und das warme Wasser der Meere ließen so auch kräftige Winde entstehen. So führten schon zwei Orkantiefs im Oktober besonders im Norden und Osten Deutschlands zu beträchtlichen Verwirbelungen.
Viele noch stark belaubte Bäume kippten auf Oberleitungen und Bahngleise. Auf NRW wirkten sich diese stürmischen Böen weniger dramatisch aus.

Erstellt am 01.10. 2017 um 07 Uhr 30

Monatsbilanz September 2017


Durchschnitts- und Extremwerte September 2017

DWD-Presse-Mitteilung zum September 2017 als PDF-Dokument
"Ein herbstlich anmutender September, kühl, oft regnerisch, wenig Sonne "

Durchschnitts_und_Extremwerte_September_2017

regen september 2017

War es eine technische Störung oder doch eher "menschliches Versagen", das am Abend des 26. September zu einem Verlust der meisten meiner September-Wetterdaten geführt hatte. Hilfsweise entnahm ich die für diesen Monatsbericht erforderlichen Wetterdaten den Archiven von AWEKAS und Weather Underground "Ein herbstlich anmutender September, kühl, oft regnerisch, wenig Sonne ..."
... so titelt der Deutsche Wetterdienst seinen Bericht zum Deutschlandwetter 2017.
Grundsätzlich anderes läßt sich auch aus NRW im Allgemeinen und aus Solingen im Besonderen nicht berichten.
Wie schon die Sommermonate Juli und August, so enttäuschte auch der Spätsommer-Monat September. Auch er bot nicht die erhoffte spätsommerliche Hochdrucklage.
Wie schon der vorangegangene August, so wurde auch der September größtenteils durch wechselhaftes, von Tiefdruckgebieten im Norden bestimmt.
Stabil war dagegen ein Kaltlufttropfen, der sich in über 5000m Höhe über dem östlichen Europa gebildet hatte und
mit zunehmender Zeit auf dem Weg nach Nordwesten zu einem ausgewachsenen Höhentief wurde. Tiefe Temperaturen und Regenschauer waren die "Risiken und Nebenwirkungen".
In den letzten Septembertagen lenkte das Frontensystem des Tiefs Victor ungewohnt warme Luft nach Nordwestdeutschland.
Damit kamen nach dem 5. September und mit dem 27. bis 29. September noch drei weitere "Warme Tage" mit Temperaturen über 19,9°C hinzu.
14,4 Liter Regen im September 2016 waren natürlich ausgesprochen wenig. 89,4 Liter hier und 90 Liter landesweit lagen jedoch 23 Liter über dem Soll.

Erstellt am 01.09. 2017 um 08 Uhr 45

Monatsbilanz August 2017


Durchschnitts- und Extremwerte August 2017

DWD-Presse-Mitteilung zum August 2017 als PDF-Dokument
NRW im August das sonnenscheinärmste Bundesland

Durchschnitts_und_Extremwerte_August_17
Regen august 17

der Ferienmonat August blieb beständig unbeständig und mäßig warm
Beständig "unbeständig" blieb das Wetter auch im August 2017. Als wollte sich das Wetter unter Berücksichtigung der gregorianischen Kalenderreform an die alte Siebenschläfer-Regel halten, blieb es auch noch bis einschließlich der zweiten Dekade des August wechselhaft. Erst mit der dritten Dekade zeigte das Wetter, wie der Sommer hätte sein können. Meist waren es polare Tiefdruckgebiete, die nach Süden zogen und sich mit einem Bogen von Westen um die Britischen Inseln herum erwärmten und dann mit ihren labilen, subtropischen Luftmassen in Nordwesteuropa kein stabiles Hochsommer-Wetter zuließen. Wer im Urlaub nicht in den warmen und sonnigen Süden verreist war, wurde von diesem Sommer meist enttäuscht. Der Wechsel der kalten und warmen Luftmassen führte dann oft zu Gewittern, die meist einen Bogen um das Bergische Land machten, bzw. vorrangig nur das südliche Bergische Land streiften und weiter in Richtung Sauerland oder dem östlichen Ruhrgebiet zogen. Wohl deshalb blieb die monatliche Regensumme von 63,2 l/m² auch deutlich unter dem DWD-Durchschnitt von annähernd 90 Liter je Quadratmeter. Nur einen "Heissen Tag" mit Höchsttemperaturen ab 30 Grad gab es nur am 29.8., als hier gerade 30°C erreicht wurden. Nur 9 von 31 Tagen erfüllten das Kriterium zum Sommertag mit mindestens 25°C.

Erstellt am 01.08.2017 um 08 Uhr 20

Monatsbilanz Juli 2017

Durchschnitts- und Extremwerte Juli2017 DWD-Presse-Mitteilung zum Juli 2017 als PDF-Dokument „Abwechslungsreich – mit viel Regen und örtlichen Überschwemmungen“ Durchschnitts_und_Extremwerte_Juli_17 Regen Juli 17 der Juli 2017 war der erste Monat mit ausreichend Regen Erstmalig in diesem Jahr lagen die monatlichen Regenmengen über 100mm. An drei von 18 Regentagen fielen, meist durch Gewitterschauer, Tagesmengen von mehr als 20 Liter je Quadratmeter. Davon hätten allerdings Bewohner in vielen Regionen in NRW und östlich der Weser, aber auch im Schwarzwald oder in Bayern, nur gerne geträumt. Es gab Orte, wo an einem Tag 100 Liter Regen auf den Quadratmeter fielen. Enorme Regenmengen ließen normalerweise schmale Bäche zu Höchstständen anschwelllen. Diese Wassermassen drückten in die Ebenen und führten dort zu katastophalen Zuständen. Vielerorts mußte der "Notstand" ausgerufen werden. Auf solch ein Niederschlagsereigins waren viele öffentliche Kanalsysteme nicht ausgerichtet. Etwas von diesen Juli-Niederschlägen hätten sich die Bauern schon deutlich früher gewünscht. Jetzt hatte aber die Erntezeit begonnen. Die Qualität des Getreides litt unter der Nässe. Zudem waren in vielen Regionen die Böden für die schweren Traktoren zu nass. Die Binnenschifffahrt konnte sich jedoch über höhere Pegelstände freuen. Ende Juni 2017 hingen wir noch 46% hinter den Vorjahresmengen zurück. Einen Monat später lagen die Regenmengen nur noch 30% unter den Vorjahresmengen. Meine 132mm lagen nur unwesentlich über dem DWD-Landesdruchschnitt mit rund 130 mm. Tiefdruckgebiete zwischen dem Südwesten und dem Norden gestalteten das Wetter im Juli 2017 eher wechselhaft und vergleichsweise sonnenscheinarm. In diesem Monat entsprach die durchschnittliche Temperatur mit 18,7 Grad an dieser Station der des Juli 2016.

Erstellt am 01.07.2017 um 00 Uhr 50

Monatsbilanz Juni 2017

Durchschnitts- und Extremwerte Juni2017 DWD-Presse-Mitteilung zum Juni 2017 als PDF-Dokument „Einer der wärmsten Juni - Monate seit 1881“ Durchschnitts-und_Extremwerte_Juni_17 Regen Juni 17 Auch der Monat Juni stellte wieder neue Rekorde auf Auch der Monat Juni stellte wieder neue Rekorde auf. Die in vielen Jahren vom Deutschen Wetterdienst ermittelte Durchschnittstemperatur von 15,4°C wurde auch an dieser Station deutlich überschritten. Schon im nassen Juni 2016 lag hier die durchschnittliche Tagestemperatur mit 18,7°C um 3,4°C über diesem Durchschnitt. In dem nun hinter uns liegenden warmen und weitgehend trocken Juni wurde dieser Wert mit 19,1°C um 3,7°C überboten. Aber nicht nur diese Station lag über diesem Durchschnitt. Auch die Stationen des Deutschen Wetterdienstes selbst lagen mit 18,1°c um 2,7°C über dem langjährigen Mittel. In diesem Jahr erfüllte, mit Ausnahme dem April, kein Monat die Niederschlagserwartung. Musste man den Juni 2016 mit 146 Liter/m² noch als "nass" beschreiben, so sind jetzt die Böden durch Dürre gekennzeichnet. Erst mit dem Tief Rasmund kam am 28. Juni nennenswerter Niederschlag. Zumindest in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens erfüllte Rasmund nicht die Erwartungen. Darüber konnte man sich jedoch in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nicht beklagen. in Berlin-Tegel fielen am 28. Juni binnen 24 Stunden 197 Liter Regen und in Oranienburg sogar 253 Liter, nur um die Spitzenreiter zu nennen. Auch wenn Tief Rasmund sich in drei eigenständige Tiefs aufteilte, konnten diese Tiefs doch das Niederschlagsdefizit nicht ausgleichen. Ohne den Juni 2017 mit dem nassen Juni 2016 vergleichen zu wollen, als hier 143 l/m² Regen fielen, so blieb der Juni 2017 doch mit seinen 39,6 mm Niederschlag um 53% hinter dem langjährigen NRW-Durchschnitt von 84mm zurück.

Erstellt am 01.06.2017 um 08 Uhr 35

Monatsbilanz Mai 2017

Durchschnitts- und Extremwerte Mai 2017 DWD-Presse-Mitteilung zum Mai-Wetter 2017 als PDF-Dokument „Warm, meist trocken und sonnig - örtlich Hitzerekorde und Gewitter“ Durchschnitts-und_Extremwerte_Mai_17 Regen Mai 17 Bis Ende Mai deutlich zu wenig Jahres-Niederschlag Statistiken lassen sich immer auf die eine oder andere Weise interpretieren oder je nach dem Aussageziel erstellen. Es ist eben alles relativ. Im Vergleich zum Mai des vergangenen Jahres hat es in diesem Jahr an dieser Station 39% mehr geregnet. Aber vergleichen wir doch lieber mit den langjährigen Mittelwerten des Deutschen Wetterdienstes. Dann liegt die hier ermittelte Regenmenge im Berichtsmonat Mai 2017 18% unter den Erwartungen des Deutschen Wetterdienstes. Aber auch diese DWD-Station erreichten mit durchschnittlich 50 l/m² nur rund 80% der erwarteten 62l/m². Die Regenmenge dieses Jahres liegt um 35% unter der Vorjahresmenge. Den Böden fehlt Wasser. Mit der durchschnittlichen Tagestemperatur lag diese Station am Südhang des Lochbachtals in Solingen erneut um 1 Grad über der Durchschnittstemperatur der NRW-Stationen des DWD. Gewitter machten meist einen Bogen um Solingen herum. Unser Wetter im Mai war vorwiegend durch schwachen Hochdruck mit Winden aus Osten geprägt. Frühsommerliche Temperaturen lassen sich inzwischen schon im Mai feststellen. Eine hochsommerliche Höchsttemperatur von 33,5 Grad erreichte diese Station schon am Nachmittag des 29. Mai.

Erstellt am 19.05.2017 um 14 Uhr 50

Monatsbilanz April 2017

Durchschnitts- und Extremwerte April 2017 DWD-Presse-Mitteilung zum April-Wetter 2017 als PDF-Dokument „Im Westen sehr trocken, Niederschläge im Süden, gebietsweise nochmal Schnee“ Durchschnitts_und_Extremwerte_April_17 Regentage April 2017 „Zu wenig Regen im April 2017- Temperaturen über dem Durchschnitt" Nach dem frühsommerlichen März haderten wir mit dem nachfolgenden April, denn nach den Tagesdurchschnittstemperaturen von 16 /17 Grad zum Ende März sollten wir nun mit diesem deutlich kühleren April unseren Frieden schließen. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen gingen in der ersten April-Woche deutlich zurück. Aber im Schnitt lag die erste April-Woche an dieser Station mit durchnittlich 9,9° noch um 2 Kelvin (oder auch Grad) über dem langjährigen Mittel von 7,9 Grad. Es sollte also noch deutlich kühler werden. Sogar 6 Frosttage erlebten wir in diesem April. am 30. April wurde der Durchschnitt durch das atlantische Tief UTZ mit warmern Luftmassen aus dem westlichen Mittelmeer-Raum noch deutlich angehoben. Tief UTZ hatte an diesem sehr sonnigen Sonntag ganztägig einen kräftigen Fön zugeschaltet, der die Lufttemperatur auf 19,1° ansteigen ließ. Dabei entwickelte er an dieser Station die höchste Windspitze des Monats mit 40,7 km/h. Ansonsten war der April eher schwachwindig. Die endgültige Tagesdurchschnitts-Temperatur pendelte sich bei 8,2 Grad ein. Im vergangenen Monat erreichten uns vorwiegend aus West-Nordwest polare Kaltluftmassen, die aber für weite Teile Deutschlands deutlich zu wenig Niederschläge mitbrachten. Rund 72 Liter Regen brachte der April des vergangenen Jahres. In diesem April, wo die Natur ihre Wasserreserven auffüllen müßte, fielen in NRW im Durchschnitt (an den DWD-Stationen) 25 Liter Regen auf den Quadratmeter. Normal wären 62 Liter gewesen. An dieser Station in Solingen am Weyer gab es nur 23 Liter Regen auf den Quadratmeter.

Erstellt am 01.04.2017 um 01 Uhr 05

Monatsbilanz März 2017

Durchschnitts- und Extremwerte März 2017 DWD-Presse-Mitteilung zum März-Wetter 2017 als PDF-Dokument „Wärmster März seit Messbeginn 1881 und dazu reichlich Sonnenschein“ Durchschnitts_und_Extremwerte_Maerz_17 Regentage März 2017 „Wärmster März seit Messbeginn 1881 - auch in NRW“ Schon zum Ende der zweiten Dekade März 2017 zeigte sich hier ein deutlicher Aufwärtstrend bei den durchschnittlichen Tages-Temperaturen. Deshalb erstellte ich am 21.3. eine Grafik und verglich, beginnend mit dem Jahr 2011, für die drei März-Dekaden die durchschnittlichen Temperaturen. Anzuschauen hier unter Grafiken Zum Ende der Dekade publizierten auch die Wetterdienste Meldungen, die meine Beobachtungen bestätigten. Mit 85,3 l/m² Regen blieben die Niederschläge hier am Westhang des Bergischen Landes im Norm-Bereich. Für NRW gelten 60 l/m² als normal, doch zum Ende des Monats mußten viele Gärtner schon zur Gießkanne greifen, denn in den letzten 10 Tagen hatte es nicht mehr geregnet. Durch viele Sonnenstunden hatte die Natur schon einen deutlichen Vorsprung gegenüber anderen Jahren gewonnen. Laut dem Deutschen Wetterdienst gelten 103 Sonnenstunden im März für NRW als normal. Der DWD kam für NRW auf rund 150 Sonnenstunden. Selbst an meiner Station hier im Lochbachtal kamen 128 Stunden zusammen. So konnte sich Nordrhein-Westfalen nach diesem März 2017 als das wärmste Bundesland präsentieren. Während die langjährigen Messungen an den DWD-Stationen im März von einem Mittelwert von 4,5° ausgehen, wurde im vergangen Monat mit der durchschnittlichen Tagestemperatur von 8,3° ein Rekord aufgestellt. Seit man im Jahr 1881 mit der regelmäßigen Temperaturmessung begonnen hatte, wurde im März eine solch hohe durchnittliche Tagestemperatur nie erreicht. Sonnenanbeter und Eiscafès konnten diese frühsommerlichen Temperaturen in vollen Zügen genießen. Am 28., 30. und auch am 31. März stieg die Temperatur teilweise deutlich über die 20 Grad-Marke. Am 31.3. um 16 Uhr 34 stieg die Temperatur sogar auf 23,4 Grad.

Erstellt am 01.03.2017 um 07 Uhr 50

Monatsbilanz Februar 2017

Durchschnitts- und Extremwerte Februar 2017 DWD-Presse-Mitteilung zum Februar-Wetter 2017 als PDF-Dokument „Februar 2017 war deutlich zu warm und nur durchschnittlich sonnig “ Durchschnitts_und_Extremwerte_Februar_17 Regentage Februar 2017 „Februar 2017 war deutlich zu warm und nur durchschnittlich sonnig“ diese abschließende Beurteilung des Deutschen Wetterdienstes zum Februar 2017 stellte sich auch schon im Verlauf des vergangenen Monats für diese Station solingen-weyer-wetter.de heraus. Sehr deutlich unterschieden sich die Niederschlagszahlen vom Februar 2016. Im Februar des vergangenen Jahres waren hier rund 115 Liter Regen je Quadratmeter gefallen. 48 Liter weniger waren es in diesem Berichtsmonat. An den Stationen des DWD im Bundesland NRW waren im Februar '17 auch nur 60 l/m² Regen gefallen. Diese 60 Liter entsprachen aber durchaus dem in den Erfahrungen von 30 Jahren ermittelten Soll mit 58 l/m². Hier wurde dieser Wert im Februar 2016 krass überboten. Die in 30 Jahren ermittelte und vom DWD erwartete Temperatur für NRW lag bei plus 1,8 Grad. Tatsächlich ergab sich an den NRW-Stationen ein Mittelwert von 4,5 Grad. Hier am Südhang des Lochbachtals in Solingen auf 165m lag die Durchschnittstemperatur mit 5,6 Grad deutlich darüber. Zu verdanken waren diese Werte hauptsächlich dem stabilen Hoch ERIKA, das über lange Zeit den Luftraum zwischen dem Atlantik und dem Schwarzen Meer beherrschte und Mitbewerber abblockte. Vorrangig lag unsere Region unter einer Anströmung aus östlichen Richtungen. Nur an 7 Tagen kam der Wind hauptsächlich aus Süd bis Südwest. An den DWD-Stationen schien an 65 Stunden die Sonne. Das Sturmtief THOMAS beendete diese stabile Hochdrucklage mit Sturmböen und den oft damit verbundenen Schäden.

Erstellt am 01. 02.2017 um 08 Uhr 15

Monatsbilanz Januar 2017

Durchschnitts- und Extremwerte Januar 2017 DWD-Presse-Mitteilung zum Januar-Wetter 2017 als PDF-Dokument „Überwiegend trocken-kalt und sehr sonnenscheinreich“ Durchschnitts- und Extremwerte Jan. 2016 Regentage Januar 2017 „Überwiegend trocken-kalt und sehr sonnenscheinreich“ so lautet das Fazit des Deutschen Wetterdienstes zum Wetter des Januar 2017 Angesichts einer vorwiegend stabilen Hochdrucklage zeichnete sich dieses Bild schon während der dritten Monatsdekade auch bei mir ab. Schon der Dezember 2016 fiel durch sehr geringe Niederschlage auf, und so ging es im neuen Jahr weiter. Daran änderten auch nichts die Schneefälle vom Monatsanfang. Die hier seit dem Monatsanfang addierten Schneefälle summierten sich auf nur 11,5 cm. Auf den höheren Lagen der Stadt Solingen fiel allerdings deutlich mehr Schnee. Der Schnee taute allerdings kaum, vielmehr wurde er von der trockenen Luft aufgenommen. Um den Dreikonigstag eröffnete das kräftige Hoch Angelika den Reigen einer länger währenden Hochdruck-Kette. So schaffte es die Sonne trotz der oft für winterlichen Hochdruck typischen Wolkendecke noch an über 70 Stunden den Boden in meinem Garten anzustrahlen. Bei meist geringen Luftdruckgegensätzen entwickelte sich auch nur wenig Wind, daher blieb auch der Windumsatz deutlich unter dem des Januar 2016. Ab dem 11. Januar eilte das Sturmtief Egon vom Süden Englands in Richtung Polen. Damit verstärkte sich für ein paar Tage die Windaktivität. In der letzten Januar-Woche erlahmte dann der Hochdruck, und ein umfangreicher Tiefdruckkomplex über dem Nordatlantik führt nun die Wetter-Regie.

Erstellt am 01. 01. 2017 um 06 Uhr 20 Monatsbilanz Dezember 2016 Durchschnitts- und Extremwerte Dezember 2016 DWD-Presse-Mitteilung zum Dezember-Wetter 2016 als PDF-Dokument „Ein extrem sonniger und außergewöhnlich trockener Dezember“ Durchschnitts- und Extremwerte Dez. 2016 Regentage Dezember 2016 Alle Jahre wieder... höre ich die gleichen (Klage-)Lieder. Viele Menschen verlangen schon im frühen Dezember nach Schnee, obgleich Schnee im Dezember zu den rühmlichen Ausnahmen gehört. Selbst wenn es tatsächlich schon im November oder Dezember Schnee geben sollte, dann ist dieser nur von geringer Haltbarkeit. Meist macht dann mit gewisser Regelmäßigkeit das Weihnachtstauwetter dieser "weißen Pracht" ein schnelles Ende. In diesem Dezember standen die Chancen auf Schnee besonders schlecht, denn mehrere, teils sehr kräftige Hochdruckgebiete ließen ein Vordringen feuchter, polarer Luftmassen kaum zu. Bei meist geringen Luftdruck-Gegensätzen brachte der vorwiegend aus südlichen Richtungen schwach wehende Wind nur wenig Regen. 88 Liter je Quadratmeter gelten für NRW im Dezember als normal. Im vergangenen Jahr hatte diese Wetterstation 93,5 mm Niederschlag, im Dezember 2016 waren es nur rund 33 l/qm. Der NRW-Durchschnitt lag bei 25 Liter je Quadratmeter. So kamen aus Süden auch relativ warme Luftmassen. Mit 3,6° war in NRW die durchnittliche Lufttemperatur um 1,3° wärmer als im langjährigen Mittel. Hier am der Sonne zugewandten Hang des Locbachtals lag die durchschnittliche Lufttemperatur bei 4,4°.

Erstellt am 01. 12. 2016 um 11 Uhr 15 Monatsbilanz November 2016 Durchschnitts- und Extremwerte November 2016 DWD-Presse-Mitteilung zum November-Wetter 2016 „Ein durchschnittlich kühler, aber sonniger November“ Durchschnitts- und Extremwerte Nov. 2016 Regentage November 2016 Als „sonnig“ läßt sich der November 2016 in Nordrhein-Westfalen wohl eher nicht beschreiben. Mit „über 50 Stunden“ blieb der Sonnenschein in NRW doch um drei Stunden hinter den Erwartungen zurück. In einem für den November typischen Grau präsentierte sich der letzte (meteorologische) Herbst-Monat. Zum Monatsende strahlte die Sonne noch einmal ausgiebig dank des über den britischen Inseln liegenden Hochs UWE. Dieses Hoch lenkte dann polare Kaltluft nach Nordwestdeutschland und drückte so die monatliche Durchschnitts-Temperatur zum Monatsende deutlich nach unten. Hier an dieser Station ergab sich eine gemittelte Temperatur von 5,6 Grad. Für NRW lag der Mittelwert auf 4,8°. Gegenüber dem warmen November 2015 war der November 2016 um 3,5° kühler, entsprach damit aber den für die Jahreszeit normalen Temperaturen. Auch die Niederschläge blieben im November 2016 mit 86,7mm im grünen Bereich. Erwartet wurden vom Deutschen Wetterdienst 70mm. Im November des vergangenen Jahres fielen an dieser Station 125,4mm.

Erstellt am 01. 11. 2016 um 5 Uhr 45 Monatsbilanz Oktober 2016 Durchschnitts- und Extremwerte Oktober 2016 DWD-Presse-Mitteilung zum Oktober-Wetter 2016 „Seit Messbeginn 1951 war die Sonne im Oktober nur zweimal kraftloser als 2016“ Durchschnitts-und Extremwerte Oktober 2016 Regentage Oktober 2016 Auch in diesem relativ kühlen Oktober 2016 lag die private Wetterstation hier am Weyer in Solingen leicht über dem landesweiten Durchschnitt der DWD-Stationen. An diesen Stationen in NRW wurden im vergangenen Monat eine Durchschnittstemperatur von 9,0 Grad ermittelt. Hier an dem der Sonne zugewandten Südhang des Lochbachtals wurde eine Durchnittstemperatur von 9,5 Grad berechnet. Im Oktober 2015 lag die gemittelte Temperatur der DWD-Stationen bei 9,9 Grad. Drei Tage vor dem Monatsende rechnete der Deutsche Wetterdienst die Sonnenstunden bis zum Monatsende auf mehr als 70 Stunden hoch. Nach diesem sehr schönen und sonnigen Monatsende ergab meine Bilanz der Sonnenstunden fast 80 Stunden. Die immer flacher werdende Zugbahn der Sonne zeigt jetzt die dringende Notwendigkeit einer Standortveränderung der UV- und Solar-Sensoren an. Die Beschattung der benachbarten Bäume zwang mich bei sonnigem Wetter zu häufigen Korrekturen der automatisch ermittelten Sonnenstunden. Möglicherweise werde ich diese Sensoren auf das Dach montieren müssen.

Erstellt am 01. 10. 2016 um 9 Uhr 00 Monatsbilanz September 2016 Durchschnitts- und Extremwerte September 2016 DWD-Presse-Mitteilung zum September-Wetter 2016 „Erneut sehr trocken sowie extrem warm und sonnenscheinreich“ Durchschnitts-und Extremwerte September 2016 Regentage September 2016 Im September des vergangenen Jahres wurde das Wetter durch eine nördliche Anströmung bestimmt. Das Wetter im September 2016 wurde von trockeneren Luftmassen aus Südost bis Nordost dominiert. So regnete es hier an 6 Tagen im September nur 14,4mm. Diese geringe Menge lag damit mehr als 10mm unter dem vom DWD ermittelten Mittelwert für NRW (25mm). Im September des vergangenen Jahres fiel hier an dieser Station in Solingen am Weyer an 18 Tagen fast 105 l/qm Regen. Ausgesprochen trocken waren die Böden. Der reichliche Sonnenschein bescherte den Freibädern eine Verlängerung der Badesaison. Andererseits mußten Obstbauern Verluste durch Sonnenbrand bei einigen Apfelsorten hinnehmen. Auch den Kartoffelbauern fehlte auf den trockenen Böden eine Erdschicht, welche die Kartoffeln bei der Ernte schützt. In den Gärten wurden die Beete und Rasenflächen trocken, und viele Bäume warfen schon früh ihr welkes Laub ab. Auch der Wupperverband kam an seinen verschiedenen Messstellen zu vergleichbaren Ergebnissen. Dazu hier der entsprechende Pressebericht

Erstellt am 01. 09. 2016 um 13 Uhr 00 Monatsbilanz August 2016 Durchschnitts- und Extremwerte August 2016 DWD-Presse-Mitteilung zum August-Wetter 2016 „Statt Sommer viele Unwetter mit Blitz, Donner und Starkregen“ Durchschnitts-und Extremwerte August 2016 Regentage August 2016 Von einem "viel zu trockenen August" kann ich aus Solingen allerdings nicht berichten, denn der Deutsche Wetterdienst hatte eine durchschnittliche Niederschlagssumme für NRW von 45 Liter je Quadratmeter ermittelt. Mit 91,2 Liter hier am Lochbachtal in Solingen wurde der DWD-Wert also mehr als verdoppelt. Im Unterland in SG-Ohligs wurden es sogar mehr als 93 Liter je Quadratmeter. Die durchnittliche Temperatur der DWD-Stationen lag bei 17,8 Grad. Dieser Wert wurde hier um 0,6 Grad überboten. Meist kam unser Wetter vom Atlantik. Von dort zogen feucht-warme Luftmassen hier nach NRW. Das westliche Bergische Land bot sich wieder mal als Regenrinne des Bergischen Landes an. "Rechtzeitig" mit Ende der Schulferien setzte sich dann endlich der Hochdruck durch. Als der August dann schon in die Endrunde ging, da durften wir uns dann für ein paar Tage an hohen Temperaturen bis 33 Grad und mehr "erfreuen". Nach wenigen Tagen war dann diese subtropische Luft solchermaßen mit Feuchtigkeit gesättigt, daß viele bei Taupunkt-Werten bis 24° unter der Schwüle leiden mußten.

Erstellt am 01. 08. 2016 um 7 Uhr 30 Monatsbilanz Juli 2016 Durchschnitts- und Extremwerte Juli 2016 DWD-Presse-Mitteilung zum Juli-Wetter 2016 „Ein warmer, zu trockener und durchschnittlich sonniger Monat “ Durchschnitts-und Extremwerte Juli 2016 Regentage Juli 2016 Mit "Unwetter"-Ereignissen bleibt der Juli 2016 hier nicht besonders in Erinnerung. Sommerliche Gewitter zählen für mich noch nicht zu "Unwettern". Daß bei solchen Gewittern Äste abbrechen oder gelegentlich auch mal ein Baum entwurzelt wird, betrachte ich als natürlichen Schwund. Ganz anders sieht das vermutlich der von diesem Schaden Betroffene. Die Regenmengen, die diese Gewitter mitbrachten, fielen hier nicht aus dem Rahmen. Auch wenn bei Vielen der Eindruck entstand, dieser Juli wäre "wieder mal total verregnet", so vermitteln die Wetterdaten ein anderes Bild. Gegenüber dem Juli 2015 mit 20 Regen-Tagen hat es hier im Juli 2016 nur an 13 Tagen geregnet, das waren 53,4 l/qm gegenüber 94,3 l/qm im Vorjahr. 45 l/qm war der vom Deutschen Wetterdienst ermittelte Durchschnitt für NRW. Bei wolkenreicher, feucht-warmer Luft litten viele Menschen unter der Schwüle. Mit 18,7° Durchnittstemperatur entsprach diese Station auch dem DWD-Durchschnitt von 18,5°. Die unbeständige Wetterlage um den Siebenschläfer-Tag bestätigte in diesem Jahr diese alte Bauernregel. Beständig unbeständig war bislang der Sommer 2016 und wird es wohl auch noch bleiben. Am 29. August veröffentlichte der Wupperverband seine Regenbilanz für den Juli. Darin schreibt er: Der Juni war nass, der Juli trocken. An ca. 15 Tagen, also der Hälfte des Monats, regnete es nicht. Insgesamt lag die Menge ungefähr bei der Hälfte des langjährigen Mittels. So wurden an der Bever-Talsperre insgesamt 59 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen; der 110-jährige Mittelwert beträgt 114 Liter. 50 Liter waren es an der Großen Dhünn-Talsperre, das Mittel beträgt 109 Liter. Im Klärwerk Buchenhofen fielen 56 Liter, 92 sind der Durchschnitt. In Burg ergab die Messung 51 Liter, 113 sind es im Mittel. Mit gut 20 Litern Regen pro Quadratmetern war an der Bever-Talsperre am 28.07. der Tag mit der höchsten Regenmenge im Juli, die meisten anderen Regenfälle lagen häufig im niedrigen einstelligen Bereich." Dazu hier die: Niederschlagstabelle des Wupperverbandes für Juli 216 als pdf-Datei

Erstellt am 01. 07. 2016 um 7 Uhr 30 Monatsbilanz Juni 2016 Durchschnitts- und Extremwerte Juni 2016 DWD-Presse-Mitteilung zum Juni-Wetter 2016 „Statt Sommer viele Unwetter mit Blitz, Donner und Starkregen“ Durchschnitts-und Extremwerte Juni 2016 Noch bis zum 20. Mai fürchteten viele Landwirte um den Ertrag ihrer Ernte, denn gerade eine feuchter Mai fördert in dieser Zeit das Wachstum der Früchte, sowohl im Boden als auch an den Bäumen und Sträuchern. Aber mit der dritten Mai-Dekade begannen sehr feuchte Wochen, die uns wohl im Anbetracht der Großwetterlage voraussichtlich noch ein paar Wochen erhalten bleiben. Als Folge der letzten sehr regenreichen Wochen müssen nicht wenige Landwirte bei einige Früchten Totalausfälle verkraften. Nicht nur der Regen, der viele Äcker überflutete verursachte diese Schäden, viele Früchte wurden auch durch Hagelschlag stark beschädigt. Denn die vielen Gewitter brachten in einigen Regionen Starkniederschläge, die örtlich sogar von bis zu Hühnerei-großem Hagel begleitet wurden. Regionale Überschwemmungen waren die Folgen, unter denen besonders Menschen im südöslichen Bayern und in Braunsbach am Kocher in Baden-Württemberg zu leiden hatten und noch lange haben werden. In dem Vergleich hielten sich die Überschwemmungen in NRW noch in Grenzen. Das Bergische Land war von den vielen Gewittern nicht so sehr betroffen. So lag der Juni-Niederschlag an dieser Station mit 146 mm im DWD-Trend. Mit 17° lag die Durchschnittstemperatur am Lochbachtal in Solingen am Weyer

Erstellt am 01.06. 2016 um 11 Uhr 30 Monatsbilanz Mai 2016 Durchschnitts- und Extremwerte Mai 2016 DWD-Presse-Mitteilung zum Mai-Wetter 2016 (pdf-Datei) „Im Nordosten Deutschlands sonniger und trockener im Südwesten“ Durchschnitts-u. Extremwerte Mai 16 Petrus hatte unsere besorgten Rufe nach Wasser erhört, die wir noch bis zum 17. Mai gen Himmel sandten. Bis dahin hatte es hier an meiner Station in Solingen am Weyer seit dem 1. Mai nur an zwei Tagen 5,2 mm Regen gegeben. Gelegentliche kurze Schauer, die aber unter der erfassbaren Menge von 0,2 mm blieben, erwiesen sich nur als trügerische Hoffnung. Auch das für Pfingsten angekündigte "schlechte Wetter" bestätigte nur die niedrigen Temperaturen, nicht aber den angekündigten Regen. Auch der Deutsche Wetterdienst konstatierte einen "viel zu trockenen Mai" in seinem "Thema des Tages vom 20. Mai . Dann allerdings im letzten Drittel des Monats wurden durch vielfach gewittrige Schauer die Regendefizite regional mehr als ausgeglichen. In einigen Regionen, vorrangig im südlichen Deutschland, gab es katastrophale Auswirkungen, von denen auch der DWD berichtete. Hier in Solingen blieben die Auswirkungen der Gewitter aber überschaubar.

Erstellt am 01.05. 2016 um 08 Uhr 10 Monatsbilanz April 2016 Durchschnitts- und Extremwerte April 2016 DWD-Presse-Mitteilung zum April-Wetter 2016 (pdf-Datei) "Erst warm, dann kühl – insgesamt ein typischer, durchschnittlicher April" Durch den Umzug auf einen neuen Computer scheinen mir die Daten vom 1. bis zum 19. April 2016 abhanden gekommen zu sein. Zurzeit sehe ich mich (noch) nicht in der Lage, diese Daten wieder herzustellen. Deshalb beginnt die von meinem Wetterprogramm erstellte Statistik auch erst am Abend des Umzugstages, dem 19. April. Wenn es mir möglich ist, will ich an dieser Stelle noch weitere April-Daten veröffentlichen. Eigenen Daten kann ich die Regenmenge für den April entnehmen, das waren hier 75,1 l/qm. Das waren 20 Liter über dem nordrhein-westfälischen Durchschnitt und somit 95% über dem April 2015. Die letzten Jahre zeigte sich der April gegenüber dem April 2016 als ziemlich niederschlagsarm. Im vergangenen Jahr erreichte diese Station mit 38,5 l/qm nur 62% der vom DWD erwarteten Menge, die bei 62 Litern lag. Auch die DWD-Stationen blieben mit 39 Liter weiter hinter den Erwartungen zurück. AWEKAS entnehme ich einen Temperatur-Mittelwert für diese Station von 9,2°C. 8,2 Grad war der Mittelwert der DWD-Stationen. Das langfristige Mittel für den April beträgt 7,9 Grad. Für Nordrhein-Westfalen kam der DWD auf ein Mittel von 160 Sonnenstunden, 12 Stunden mehr als der langfristige Durchschnitt. Gerade rechtzeitig zum Monatsende ging meine neue Davis-Wetterstation ans Netz, die mir in der Zukunft auch die Sonnenstunden für den der Sonne zugewandten Südhang des Lochbachtales in Solingen am Weyer anzeigen wird. April 2016 April 16 April 2016 April 16 Weitere Statistiken finden Sie auf meiner Startseite auch bei:AWEKAS oder Wunderground

Erstellt am 1. 04. 2016 um 07 Uhr 40 Monatsbilanz März 2016 Durchschnitts- und Extremwerte März 2016 DWD-Presse-Mitteilung zum März-Wetter 2016 (pdf-Datei) „Warten auf den Frühling - mild, wenig Niederschlag, wenig Sonnenschein“ Durchschnitts-u. Extremwerte März 16

Erstellt am 1. 03. 2016 um 08 Uhr 20 Monatsbilanz Februar 2016 Durchschnitts- und Extremwerte Februar 2016 DWD-Presse-Mitteilung zum Februar-Wetter 2016 (pdf-Datei) "Sehr mild, mit wenig Schnee, viel Regen und wenig Sonnenschein" Mit 70 Sonnenstunden lag Nordrhein-Westfalen nur wenig unter dem langfristigen Mittelwert von 72 Stunden. So hat es der Deutsche Wetterdienst an seinen Stationen in NRW gemessen. An diesen Stationen ergab sich eine deutlich über dem Durchschnitt liegende Regenmenge im Februar 2016. Dies bestätigen auch die 114,8 l/qm, die an dieser privaten Wetterstation in Solingen gemessen wurden. Um 64 % höher übertraf der DWD seinen Durchschnitt. Für meine Station verfüge ich nicht über eine so lange Messreihe. Das Vorjahr wurde hier mit 114,8 mm Niederschlag um 56 % übertroffen.

Erstellt am 1. 02. 2016 um 07:30 Uhr Monatsbilanz Januar 2016 Durchschnitts- und Extremwerte Januar 2016 DWD-Presse-Mitteilung zum Januar-Wetter 2016 (pdf-Datei) "Oft große Witterungsunterschiede – insgesamt mild, feucht und sonnig" Nordrhein-Westfalen war laut DWD mit 3,1 °C (1,2 °C) diesmal das wärmste Bundesland 3,8 Grad war der Durchschnitt an dieser Station. Auf der oben abgebildeten Grafik sehen Sie die Januar-Temperaturen der Jahre 2012 bis 2016 Eine Grafik mit den Tiefsttemperaturen finden Sie hier

Erstellt am 1. 01 2016 um 07:30 Uhr Monatsbilanz Dezember 2015 Durchschnitts- und Extremwerte Dezember 2015 DWD-Presse-Mitteilung zum Dezember 2015 (pdf-Datei) "Wärmster Dezember seit 1881 folgt auf Rekord-November" Auf ergiebige Niederschläge in der ersten Monatshälfte folgten auch in Solingen am Weyer überdurchschnittlich hohe Dezember-Temperaturen in der zweiten Monatshälfte.

Erstellt am 1. 12. 2015 um 08:30 Uhr Monatsbilanz November 2015 „Nordrhein-Westfalen war im November mit 8,7°C (5,1°C) das wärmste Bundesland.“ Der Niederschlag betrug rund 115 l/m² (78 l/m²), die Sonnenscheindauer rund 60 Stunden (53 Stunden). Am 3. kletterte das Quecksilber in Aachen-Orsbach auf 20,3°C. In der Nacht zum 7. ging es in Geilenkirchen nicht unter 16°C zurück. Durch die Trockenheit führte der Rhein nur noch wenig Wasser. Am 13. fiel der Pegel in Düsseldorf auf 51 cm - der Mittelwert liegt sonst bei 284 cm." Hier an der privaten Station von Solingen-Weyer-Wetter.de hatte sich im Berichtsmonat November die Niederschlagsumme von rund 126 l/qm gegenüber dem November 2014 (56 l/qm) mehr als verdoppelt. Die Staulagen wurden während der Monatsmitte und noch mehr zum Monatsende auf das Beste bedient. Aber auch viele sonnige Tage hoben hier die Durchschnittstemperatur gegenüber dem November 2014 (7,9C) um 1,2 Grad auf 9,1°C an. Als pdf-Datei bietet der Deutsche Wetterdienst hier seinen Bericht zum November 2015 Monatsbilanz Oktober 2015 „für die Jahreszeit zu mild ...“ ... hörten wir im Oktober immer wieder – wirklich? Wenn ich den Oktober 2014 zum Vergleich heranziehe, dann sieht das Bild aber ganz anders aus. An der privaten Wetterstation in Solingen am Weyer, auf 165m Höhe, lag die durchschnittliche Temperatur, die sich aus Tag- und Nachttemperatur ergibt, um 3,1 Kelvin (Grad) unter dem Vorjahreswert. Noch deutlicher ist der Unterschied bei den Regenmengen. Mit 54,4 l/qm fiel fast die Hälfte der Regenmenge des Oktober 2014 (102,9 l/qm). Die durchschnittliche Regenmenge, die der DWD errechnet hatte, lag in NRW bei 40 l/qm. Ein ziellos herumziehender Kaltlufttropfen auf 5500 Meter Höhe verursachte über längere Zeit eine Hochnebeldecke, die dann den Sonnenschein in NRW mit 95 Stunden um 12 Stunden unter dem Vorjahresziel hielt. So kam der Deutsche Wetterdienst in seiner Presse-Mitteilung vom 30. Oktober 2015 auch zu dem Fazit: „Nebel und Sonne und Regen und leicht zu kühl: ein recht typischer Oktober“

Erstellt am 8. 07. 2015 um 06:30 Uhr Monatsbilanz Juni 2015 - noch unvollständig, wird noch bearbeitet In meinem Wetter-Rechner wurde in der Nacht auf den 1. Juli eine Datei fehlerhaft geschrieben, sodaß ich im Augenblick noch nicht in der Lage bin, einen Bericht zum Juni 2015 zu erstellen. Der letzte Tag des Monats wurde nicht korrekt aufgezeichnet, daraus resultieren dann auch falsche Monatsdaten. Die fehlerhafte Monatsübersicht für Juni ist im September 2019 nicht auffindbar. Ich versuche einen Ersatz zu erstellen. Regen Januar bis Juni Deutschlandwetter im Juni 2015 "Im Norden recht kühl, im Süden warm, trotz Gewitter erneut zu trocken" DWD-Pressemitteilung zum Juni-Wetter

Erstellt am 1.06. 2015 um 09:45 Uhr Monatsbilanz Mai 2015 Durchschnitts- und Extremwerte Mai 2015 Deutscher Wetterdienst: "Drei unterschiedliche Wetterzonen – wenige, aber sehr heftige Gewitter" DWD-Presse-Mitteilung zum Mai 2015 Monatsbilanz Mai 2015 Regentage Wie der April so auch der Mai Schon der April 2015 zeichnete sich durch geringe Regenmengen aus. Erst zum Monatsende hin schien sich ein Übergang zu einem erneut feuchten und kühlen Mai abzuzeichnen, der ja bekanntlich immer noch den Bauern Scheun' und Fass füllen soll. Doch nach der ersten Mai-Woche fielen die Regengaben spärlicher aus. Obwohl das Wetter im Mai 2015 durch maritime Luftmassen atlantischen oder polaren Ursprungs bestimmt wurde, blieben deren Niederschläge eher in Norddeutschland hängen. Süddeutschland hingegen wurde mit Regen von mediterranen Tiefdrucksystemen reichlich versorgt. Die Mitte blieb in weiten Teilen auf dem Trockenen sitzen. Gärtner und Landwirte hofften schon auf gelegentlichen Regen, der dann aber endlich in der letzten Maiwoche eintraf. Mit 37,7mm Regen lag diese Station dann doch noch 7,7mm über dem NRW-Landesdurchschnitt. Wenn der Mai 2015 auch nicht gerade als feucht bezeichnet werden konnte, so entsprach er in NRW mit dem Mittelwert von 12,4°C doch ganz den Erwartungen des Deutschen Wetterdienstes. Nur wenig darüber lag der Mittelwert dieser Station mit 12,8°C.

Erstellt am 1.05.2015 um 10:45 Uhr Monatsbilanz April 2015 Durchschnitts- und Extremwerte April 2015 Deutscher Wetterdienst: "Statt Aprilwetter warm, sehr trocken und viel, viel Sonne" DWD-Presse-Mitteilung zum April 2015 Monatsbilanz April 2015 Regentage In diesem weitgehend trockenen April entsprach selbst hier am Westhang des ansonsten regenreichen Bergischen Landes die Niederschlagsbilanz nur dem Durchschnitt. Die durchschnittliche Regenmenge für NRW wurde für den April 2015 mit 39 Liter/qm errechnet. Zu erwarten waren allerdings für April 62 Liter. So blieben die Regensummen dieser Station , wie auch schon in den vorangegangenen zwei April-Monaten, unter 40 Liter je Quadratmeter. Vermutlich wird diese Regenbilanz in den vor uns liegenden Wochen aber wieder aufgebessert, denn noch immer gilt: „Mai kühl und nass, füllt den Bauern Scheun' und Fass“. Hier am Südhang des Lochbachtals in Solingen lag die Durchschnittstemperatur wieder um 0,9 Kelvin über dem Landesdurchschnitt.

Erstellt am 1.04.2015 um 12:00 Uhr Monatsbilanz März 2015 Durchschnitts- und Extremwerte 2015 Deutscher Wetterdienst: "Überdurchschnittlich warm und sonnig mit stürmischem Finale" DWD-Presse-Mitteilung zum März 2015 Monatsbilanz maerz 2015 Regentage Zeigte sich der März 2015 an dieser Station noch bis zum 27. des Monats recht niederschlagsarm, so änderte sich diese Situation ab dem 28. deutlich. Fast 60% der gesamten Regenmenge des Monats fiel in den letzten vier Tagen des Monats. Mit 82,8mm Niederschlag lagen wir hier 27% über dem Landesdurchschnitt für NRW. Mit der Durchschnittstemperatur von 6,2°C lag diese Station in Solingen am Weyer 0,7 Grad über dem NRW-Landesdurchschnitt. Mehrere Sturmtiefs brachten nicht nur viel Regen mit, sondern vor allem das Orkan-Tief NIKLAS verursachte am letzten Tag des Monats bundesweit katastrophale Zustände, denen mehrere Menschen zum Opfer fielen. Der Eisenbahn-Nahverkehr in NRW wurde am Vormittag des 31. März durch die DB-Regio komplett eingestellt, denn umgestürzt Bäume und zerstörte Oberleitungen legten in der Vorosterwoche den Bahnbetrieb weitgehend lahm.

Erstellt am 1. 03. 2015 um 9:00 Uhr Monatsbilanz Februar 2015 Durchschnitts- und Extremwerte Februar 2015 Deutscher Wetterdienst: "Bei ausgeglichenen Temperaturen recht trocken und oft sonnig" DWD-Presse-Mitteilung zum Februar 2015 Monatsbilanz februar 2015 Regentage Auch im Februar lag diese Station mit 2,3°C nur 0,4 Kelvin über dem vom Deutschen Wetterdienst ermittelten Landesdurchschnitt (1,9°). Mit 2,3°C lag hier die Durchschnittstemperatur um 3,7 Kelvin unter dem Wert des relativ warmen Februar 2014 mit durchnittlich 6°C. Ein paar Tage, an denen hier im Bergischen Land viel feuchter Schnee gefallen war, liessen die monatlichen Niederschlagszahlen stark nach oben steigen. Um rund 80% lag die monatliche Niederschlagssumme über dem Landesdurchschnitt, aber nur 3% über dem Vergleichswert dieser Station vom warmen Februar 2014.

Erstellt am 1.02.2015 um 6:30 Uhr Monatsbilanz Januar 2015 Durchschnitts- und Extremwerte Januar 2015 Deutscher Wetterdienst: "Wiederkehrende Niederschläge bewirkten einen zu nassen Januar" DWD-Presse-Mitteilung zum Januar 2015 Monatsbilanz Januar 2015 Regentage Um 0,3 Kelvin lag die Durchschnittstemperatur an dieser Station über dem vom Deutschen Wetterdienst ermittelten Landesdurchschnitt. In der Regel liegt das Bergische Land mit seinen Niederschlagswerten deutlich über dem Landesdurchschnitt. So übertraf auch im Januar 2015 der hier registrierte Niederschlag den Landesdurchschnitt um 56 %. Der vergleichsweise niederschlagsarme Januar 2014 mit 67 l/qm wurde in diesem Januar um 80% übertroffen.

Erstellt am 16.01.2015 um 10:30 Uhr "Wärmstes Jahr seit dem Beginn regelmäßiger Temperaturmessungen" so titelt der Deutsche Wetterdienst am 30. Dezember 2014 seinen Bericht zum Deutschlandwetter 2014. Als "Wärmstes Jahr seit dem Beginn regelmäßiger Temperaturmessungen" bezeichnet der DWD das vergangene Jahr. "Offenbach, 30. Dezember 2014 – Das zu Ende gehende Jahr 2014 verlief in Deutschland erheblich zu warm. Die Durchschnittstemperatur des Jahres lag mit 10,3 Grad Celsius (°C) deutlich über den Temperaturen der bisherigen Rekordjahre 2000 und 2007 und damit das wärmste Jahr in Deutschland seit dem Beginn regelmäßiger Temperaturmessungen 1881. Daneben war es im Mittel geringfügig zu trocken, die Zahl der Sonnenscheinstunden lag etwas über dem Referenzwert. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen." Im Januar und Februar 2014 blieb, außer einer kurzen Frostperiode im Norden und Osten Deutschlands richtiges Winterwetter praktisch völlig aus. Auch im März und April setzte sich die seit Dezember 2013 anhaltende Serie extrem milder, sonnenscheinreicher und trockener Monate fort. Der Juni brachte das heißeste Pfingstfest aller Zeiten sowie erneut Trockenheit und viel Sonne. Bei anfangs deutlich zu hohen, später eher kühlen Temperaturen entluden sich im Juli und August häufig kräftige Gewitter, die oft nur sehr langsam zogen und dann zu markanten Regenmengen führten. Der Herbst verlief meist ruhig mit viel Nebel und nur wenig Sturm." den vollständigen Bericht des Deutschen Wetterdienstes lesen Sie hier 10.9°C war nach dem DWD die Jahres-Durchschnittstemperatur in Nordrhein-Westfalen. Damit lag dieser Wert um 1,9 Grad über dem in vielen Jahren ermittelten Durchschnittswert. Für meine Wetterstation am Südhang des Lochbachtals in Solingen errechnete ich eine Durchschnittstemperatur von 11,4 Grad. Somit lag dieser Wert um 0,5 Grad über dem Landesweiten Durchschnitt. Für das Jahr 2013 liegen mir keine vollständigen Vergleichswerte vor. Den Jahres-Niederschlag berechnete der Deutsche Wetterdienst für NRW mit 790 mm. So blieb die in NRW im Jahr 2014 gefallene Regenmenge um rund 10% unter den Erwartungen. Die von meinem Wetterprogramm ermittelte Regenmenge beträgt für 2014 1058 mm. Dass diese Niederschlagsmenge den Landesdurchschnitt somit um 34% übertroffen hat, wird wohl kaum jemand überraschen, denn das Bergische Land liegt bekanntlich in der Einflugschneise der Regenwolken aus Nordwesten. Aber auch die feuchtwarmen Luftmassen aus dem Südwesten stossen nach den Höhen der Ardennen und der Eifel hier an den Westhängen des Bergischen Landes auf erste Wiederstände und füllen damit unsere Talsperren. Wetter-Rekordwerte, so wie sie von meinem Wetterprogramm für diese Station ermittelt wurden, sehen Sie hier Wetter-Rekorde 2014

Erstellt am 01.01.2015 um 8:00 Uhr Monatsbilanz Dezember 2014 der deutsche Wetterdienst bilanzierte am 30.12. für den Dezember 2014: "Deutschlandwetter im Dezember 2014: "Recht mild – Schnee und Kälte kamen erst nach Weihnachten" Pressemitteilung des DWD vom 30.12. 2014 "Offenbach, 30. Dezember 2014 – Der Dezember begann ruhig mit viel Nebel und Hochnebel, der auf den Bergen zu starkem Raureif und Eisbruch führte. Anschließend zog eine ganze Reihe von Sturmtiefs über Nordeuropa hinweg ostwärts. Ihre Ausläufer brachten im Norden viel Regen und verbreitet recht milde Temperaturen. Dadurch erfüllte sich der Wunsch vieler Menschen auf Schnee in der Adventszeit oder weiße Weihnachten nicht. Nach dem Fest sorgten kältere Luft und Schneefälle erstmals im Jahr 2014 fast in ganz Deutschland für eine winterliche Landschaft. Insgesamt verlief der Dezember deutlich zu warm bei etwas zu viel Niederschlag und erheblich unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen." An dieser Station in Solingen-Weyer lag die Regenmenge von 122,8 l/qm um 41% über dem Landesdurchschnitt von 87 Liter/qm. Mit 3,8°C lag die Durchschnittstemperatur an dieser Messstation 0,4 Kelvin über dem für NRW gültigen Referenzwert des Deutschen Wetterdienstes. Durchschnitts- u. Extremwerte Dez. 2014 Regensummen Dezember

Erstellt am 1.12.2014 um 1:00 Uhr Monatsbilanz November 2014 der deutsche Wetterdienst bilanzierte am 28.11. für den November 2014: "Deutschlandwetter im November 2014: November war in Deutschland deutlich zu warm und außergewöhnlich trocken" Während Tiefdruckgebiete aus dem Südwesten Europas besonders dem Mittelmeerraum teilweise katastrophale Regenmengen brachten, konnten wir uns hier in NRW mit 76 Sonnenstunden als das sonnenreichste Bundesland feiern. Mit 7,9 Grad lag die Durchschnittstemperatur hier am Südhang des Lochbachtals in Solingen auf 165m Höhe 0,4 Kelvin über dem nordrhein-westfälischen Mittelwert von 7,5°C. 5,1 Grad wurden in vielen vorangegangenen Jahren als Mittelwert errechnet. So wurden auch für einen November 78 l/m2 Regen als Normalwert errechnet. Tatsächlich lag das November-Mittel in NRW aber bei nur 42 l/m2. An dieser Station in Solingen am Weyer wurden jedoch 57,1 l/m2 Niederschlag registriert. Diese Station liegt an einer von Westen aufsteigenden Terrassenlage und mit weitem Blick auf die von den Niederlanden heranziehenden Wolken. Diese Regenmenge lag hier also um 36% über dem Landesdurchschnitt, aber andererseits auch noch 27% unter dem langjährigen November-Mittel. November-DatenNovember-Regen

Erstellt am 29.11.2014 um 18:00 Uhr der Herbst 2014 Zitat aus der Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienstes vom 28. 11. 2014: "Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen meldete im Herbst 2014 11,7°C (9,5°C)*. Mit ungewöhnlich hohen Temperaturen bis zu 24°C wurden an zahlreichen Stationen am 1.11. neue Novemberrekorde registriert. Die Niederschlagsmenge blieb mit 148 l/m² um 29 Prozent unter dem Soll (208 l/m²). Nach heftigen Gewittern, die am 18.9. in Kamen bei Dortmund 76 l/m² brachten, waren einige Häuser nur noch per Boot erreichbar. Die Sonne zeigte sich in Nordrhein-Westfalen 307 Stunden (294 Stunden)*." *Vorjahreswerte in Klammern Die Durchschnittstemperatur der drei Herbstmonate lag hier an dieser Station am Südhang des Lochbachtals in Solingen mit 12,2 Grad 0,5 Kelvin über dem nordrhein-westfälischen Durchschnitt. Die hier während der Herbstmonate gemessene Regenmenge von 207,7 l/qm entsprach damit exakt der für NRW zugrunde gelegten Soll-Menge. Diese Regenmenge lag damit aber 40,3 Prozent über dem Landesdurchschnitt. Das Bergische Städtedreieck konnte auch in diesem Zeitraum seine Talsperren wieder gut auffüllen.

Erstellt am 01.11.2014 um 0:50 Uhr Monatsbilanz Oktober 2014 In Solingen entsprach die hohe Durchschnittstemperatur von 12,6 Grad ganz dem Trend (12,5), allerdings lag der Niederschlag an der privaten Wetterstation in Solingen am Weyer mit 103 Liter je Quadratmeter 58 Prozent über dem Landesdurchschnitt (65 Liter) Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienstes vom 30. Oktober 2014

Erstellt am 01.10.2014 um 7:00 Uhr Monatsbilanz September 2014 auch in Solingen relativ warm und niederschlagsarm, aber auch wenig Sonne Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienstes vom 29. September 2014

Erstellt am 26.09.2014 um 11:20 Uhr Ergänzt am 30.09.2014 um 9 Uhr 20 Was meinen Sie, wie war dieser September ? Wenn Sie jetzt sagen sollten, ohne lange darüber nachzudenken, wie dieser bald hinter uns liegende September war, wie würden Sie ihn einorden? Möglicherweise würden viele diesen Monat als „verregnet“ oder „trüb“ beschreiben. Auch würde dieser September vermutlich von vielen als „kühl“ eingeschätzt. So will ich heute, am 26. September, schon mal einen Vergleich zum September 2013 ziehen. Im gesamten September 2013 fiel an dieser Wetterstation 119,4mm Regen. Bis heute fielen in dem noch nicht abgeschlossenen September an dieser Station an 10 Tagen nur 39,7mm Niederschlag. In den roten Klammern folgen die Vergleichswerte von 2012. (51,4mm) An drei von diesen zehn "Regen"-Tagen belief sich der Niederschlag auf nur je 0,2mm. Dieser geringe Niederschlag dürfte vor allem auf den morgendlichen Tau zurückzuführen sein. Mit 84% liegt bis heute die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit um 2% höher als im gesamten September 2013. (81%) Der Wind kam hauptsächlich aus einer nordnordöstlichen Richtung. Im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Jahren, als er vorrangig aus Süd bis Südwest kam. So stellte sich bei uns schon zum Monatsanfang eine frühherbstliche Stimmung ein. Es besteht aber die Aussicht, daß in den letzten Septembertagen die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit noch etwas nach unten gedrückt wird. Die durchschnittliche Lufttemperatur lag bis heute in den hinter uns liegenden Septembertagen mit 15,5°C um 1,2 Kelvin über dem gesamten September-Durchschnitt 2013. (13,7°C Die vor uns liegenden Tage können diesen Durchschnitt wohl noch etwas anheben. Nach dem Samstag mit 19°C erwarten wir in Solingen am Sonntag eine Höchsttemperatur von 23°C und für den Montag werden noch 22°C als Höchsttemperatur prognostiziert. 21°C und eine geringe Regenmenge von etwa 1mm am Dienstag werden die Quote zum Monatsende kaum nennenswert beeinflussen. Für die Sonnenstunden verfüge ich nicht über eigene Werte, da muß ich erst noch die Angaben der Wetterdienste abwarten. So meldete der Deutsche Wetterdienst am 29. September in seiner Pressemitteilung: "Die DWD-Experten registrierten für Nordrhein-Westfalen im September 15,2°C (13,7°C), 126 Sonnenstunden (135 Stunden) und 38 l/m² (67 l/m²)". Zwischen den Klammern sehen sie die Vorjahreswerte.

Erstellt am 01.09.2014 um 08:20 Uhr aus der Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienstes vom 29. August 2014: "Deutschlandwetter im August 2014 Nass und sonnenscheinarm; vorwiegend im letzten Drittel kühl "Offenbach, 29. August 2014 – Im August 2014 befand sich Deutschland meist im Einflussbereich von Tiefdruckgebieten, die ihren Schwerpunkt allmählich von den Britischen Inseln zum südlichen Skandinavien verlagerten. Das führte bei uns zu häufigen Regenfällen, anfangs auch zu heftigen Gewittern mit örtlich extremen Niederschlagsmengen und sogar Tornados. Hochdruckeinfluss und Sonnenschein waren von kurzer Dauer. Die anfangs sommerlichen Temperaturen gingen im Monatsverlauf zurück und erinnerten vor allem im letzten Drittel eher an Herbst. Das Resultat war ein insgesamt kühler, nasser und sonnenscheinarmer August. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen". Wetter-Bilanz der "Regenzeit" im August 2014 28 Tage mit Niederschlag! Allerdings sind bei der nachfolgenden Statistik zwei Tage mit je 0,2 mm Niederschlag zu berücksichtigen, die auf morgendlichen Tau zurückgehen aus der Pressemitteilung des Deutschen Wetterdienstes vom 29. August 2014: "Nordrhein-Westfalen: Hier kam die Temperatur auf 15,7°C (16,6°C) und der Niederschlag auf etwa 103 l/m² (73 l/m²). Mit rund 160 Stunden (183 Stunden) war Nordrhein-Westfalen diesmal das zweittrübste Bundesland. In der Nacht zum 4. ließen Wassermassen durch Starkregen das Vordach eines Baumarktes in Essen einstürzen"

Erstellt am 01.08.2014 um 09:00 Uhr Auszug aus der Pressemitteilung des DWD zum Juli 2014: "Nordrhein-Westfalen: Nordrhein-Westfalen verbuchte 19,2°C (17,0°C), 214 Sonnenstunden (187 Stunden) und 139 l/m² (82 l/m²). Bei starkem Dauerregen am 8. und 9. fielen in einigen Gebieten bis über 100 l/m², wodurch kleinere Flüsse über die Ufer traten. Gewitter im Münsterland führten auch am 28. zu Überschwemmungen. Der Pegel der Ems stieg in Greven um mehr als 5 Meter. Die Autobahn A 1 sah zeitweise aus wie ein Kanal. Ein Mann ertrank in seinem vollgelaufenen Keller." Mit der Durchschnittstemperatur von 19,2°C lag die private Wetterstation www.solingen-weyer-wetter.de um 0,3 Kelvin über dem nordrheinwestfälischen Mittelwert. Das bundesdeutsche Regensoll des DWD für Juli von 78 Liter je Quadratmeter wurde an dieser Station mit rund 134 l/qm um 72% übertroffen. Der Regen des Juli 2014 übertraf damit den Juli 2013 um 34%. Durchschnitts-und Extremwerte Juli 2014 Durchschnitts- und Extremwerte Juli 2014

Erstellt am 1.07.2014 Der Juni 2014 Durchschnitts- und Extremwerte Juni 2014 Wegen eines Datenverlustes im Juni 2014 konnte ich leider nicht alle Juni-Werte dieses Monats mit denen des Juni 2013 vergleichen. Kaum anders als auch in den vergangenen Jahren wurden die Temperaturen von vielen als zu kalt empfunden wurden, jedoch zeigen die Durchschnittstemperaturen fast gleiche Werte. 10 Regentage mit 61.7 mm Niederschlag hatte ich in dem vergangenen Juni. Das waren noch 17,7 mm weniger als ein Jahr zuvor, das dürfte so Manchen überraschen! Im Juni '13 waren es sogar 11 Regentage. Wohl konnte der höchste Temperaturwert des Juni mit 33,9°C im Juni 2014 mit 30,6°C nicht erreicht werden. Da das Wetter im Juni 2014 über lange Strecken durch eine nördliche Anströmung gekennzeichnet war, konnte dann dieser Höchstwert nicht erreicht werden. Die von Norden herangeführten feuchten Luftmassen ließen dann auch die Tiefst-Temperatur mit 6,9°C nicht so tief absinken, wie im Juni 2013 (4,9 Grad). Laut dem Deutschen Wetterdienst lag Nordrhein-Westfalen mit den Sonnenstunden 7% über dem Soll von 184 Stunden. Mit 15,9°C beschrieb der DWD unser Bundesland zwar als ein relativ kaltes Bundesland, aber im vergangenen Juni lag es noch 0,5 Grad über der Durchschnittstemperatur von 15,4 Grad. An dieser Station wurde eine Durchschnittstemperatur von 16,4°C gemessen. Allerdings werden meine Werte erst nach Abschluss des Monats errechnet, der DWD veröffentlichte seine Statistik für den Juni aber schon am 27. Juni.

Erstellt am 30.05.2014 um 12:15 Uhr Ergänzt am 1.06.2014 um 10:00 Uhr Mai kühl und nass, füllt dem Bauer Scheun' und Fass" Für die letzten beiden Mai-Tage ist hier kein Regen mehr zu befürchten, so nehme ich das zum Anlaß, mal die monatlichen Regenmengen, so wie sie an meiner Station zwischen Januar 2011 und Mai 2014 gemessen wurden, gegenüberzustellen. Danach zeigt sich der März durchgehend als ein ziemlich trockener Monat. Das besonders in den Monaten Januar 2013 und Januar 2014 entstandene Niederschlagsdefizit wurde dann im Mai wieder aufgefüllt. Niederschlagsvergleich Eine Temperatur-Bilanz kann am Mittag des 30. Mai 2014 noch nicht gezogen werden, aber am 29. Mai fehlte noch 1,1°C um einen Durchschnittswert aus den vergangenen drei Jahren von 14,3°C zu erzielen. Bei Temperaturen zwischen 9 und 19 Grad am Samstag könnte das Ziel noch knapp erreicht werden. Die Durchschnittstemperturen vom 30. Mai mit 11,6°C und 13,7°C vom 31. Mai konnten die Gesamt-Durchnittstemperatur nicht mehr anheben, so blieb es für Mai 2014 bei 13,2°C

Erstellt am 1.05.2014 um 8:30 Uhr April 2014 aus meinen Durchschnitts- und Extremwerten April 2014 Durchschnittstemperatur = 12.5°C gegenüber April 2013 Plus 3,2 Grad durchschnittl. Feuchtigkeit = 73% aber auch hier ein Plus von 4% durchschnittl. Taupunkt = 7.3°C Plus 3,8 Grad durchschnittl. Luftdruck = 1015.3 hPa wie auch 2013 durchschnittl. Windgeschwindigkeit = 3.8 km/h 2 km/h weniger als April `13 durchschnittl. Windspitzen = 6.7 km/h 3 km/h weniger als April `13 durchschnittl. Windrichtung= 12° ( NE ) 132° (SO) Regenmenge diesen Monat =34.7 mm 30,2 mm waren es auch nur im April `13 Regenmenge dieses Jahr = 182.5 mm nur 178,5 mm im April `13 Max.Regenmenge pro Minute = 1.1 mm Tag 24 Zeit 21:54 Höchsttemperatur = 25.5°C Tag 25 Zeit 15:34 25,3°C im April`13 Tiefsttemperatur = -0.6°C Tag 16 Zeit 06:50 Minus 3.2°C am 1 April `13 um 08:11 höchste Feuchtigkeit = 96% Tag 30 Zeit 10:31 tiefste Feuchtigkeit = 34% Tag 17 Zeit 17:22 Maximum Taupunkt = 14.8°C Tag 25 Zeit 11:19 Minimum Taupunkt = -2.4°C Tag 16 Zeit 05:46 höchster Luftdruck = 1031.2 hPa Tag 16 Zeit 10:35 1030,7 hPa im April `13 tiefster Luftdruck = 1003.6 hPa Tag 21 Zeit 17:12 höchstes Windmittel = 33.3 km/h aus 45°( NO) Tag 21 Zeit 14:52 33.3 km/h aus 225°( SW) höchste Windspitze = 85.1 km/h aus 45°(NO) Tag 21 Zeit 14:52 57.4 km/h aus 270°( W ) höchster Hitzeindex = 26.0°C Tag 25 Zeit 15:34 durchschittl. tägl. Max-Temp: = 17.8°C ein Plus gegenüber von 3,4 Grad April `13 durchschittl. tägl. Min-Temp: = 7.5°C auch hier ein Plus von 3,6 Grad Total Windumsatz = 2733.5 deutlich weniger als im April`13 (4117.6km) Frosttage = 1 (5 Frosttage im April 2013) tägl. Regen 00.6 mm Tag 04 00.9 mm Tag 07 02.6 mm Tag 08 00.9 mm Tag 14 01.5 mm Tag 18 06.3 mm Tag 24 01.7 mm Tag 26 11.7 mm Tag 27 07.5 mm Tag 29 00.2 mm Tag 30 auszugsweise zitiert aus der Presse-Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes vom 29. April: „Nordrhein-Westfalen war im April 2014 mit 11,6°C (7,9°C) ein warmes und mit 149 Stunden (148 Stunden) das sonnenscheinärmste Bundesland. Die Niederschlagsmenge betrug 41 l/m² (62 l/m²)". „April 2014 unter den vier wärmsten seit Messbeginn Mit durchschnittlich 10,9 Grad Celsius (°C) verlief der April um 3,5 Grad wärmer als im Mittel der internationalen Referenzperiode 1961-90. Selbst gegenüber der wärmeren Vergleichsperiode 1981-2010 betrug die Abweichung +2,6 Grad. Damit war der April 2014 der viertwärmste seit Messbeginn 1881. Auf den ersten drei Plätzen befinden sich ausschließlich Aprilmonate aus den vergangenen acht Jahren: 2009 mit 11,8°C, 2011 mit 11,6°C und 2007 mit 11,5°C. Schon am 3. kletterte das Quecksilber in Baden-Württemberg örtlich über 25°C. Die höchste Temperatur des Monats meldete Bad Kreuznach am 25. mit 26,6°C. Durch die anhaltende Wärme hatte die Vegetation Ende April einen Vorsprung von mehr als zwei Wochen vergleichen mit dem vieljährigen Mittel und sogar von fünf Wochen im Vergleich zur 2013. Nur im zweiten Drittel setzte sich kurze Zeit kältere Luft mit teils mäßigen Nachtfrösten durch. Dabei sank die Temperatur am 17. in Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge auf -6,4°C".

Erstellt am 20.04.2014 um 7:00 Uhr Zwischen dem 1. Januar 2013 und dem 19. April 2013 wurden an meiner Wetterstation 172,8 mm Niederschlag gemessen. 24,5 mm entfielen auf den April 2013. In diesem Jahr kamen bis zum 19. April 156,3 mm zusammen. Im Apri 2014 wurden hier bislang nur 6,5 mm Regen gemessen.

Erstellt am 01.04.2014 um 7:10 Uhr „Überdurchschnittlich warm, trocken und sonnig …“ So ist das Fazit des Deutschen Wetterdienstes für den März 2014. Da machen auch die ermittelten Wetterdaten von Solingen-Weyer-Wetter keine Ausnahmen. Hier die genauere Wetter-Statistik von Solingen-Weyer-Wetter für den März 2014 Weitere Monats-Statistiken finden sie auf meiner Startseite unter den "Durchschnitts- und Extremwerten" über der Windrichtungsgrafik.

Erstellt am 02.03.2014 um 8:55 Uhr DWD: "Viertwärmster Winter seit Messbeginn im Jahr 1881" Was wir alle schon bemerkt hatten, bestätigt uns der Deutsche Wetterdienst in seiner Presse-Mitteilung vom 27. 2. 2012 Dazu habe ich hier unten die bei AWEKAS (Automatisches Wetterkarten-System) auf Grund meiner Wetterdaten erstellten Grafiken abgebildet: Februar 2012 Februar 2013 Februar 2012 und Februar 2013 Februar 2014 Februar 2014 Durchschnitts- und Extremwerte von solingen-weyer-wetter.de finden sie hier

Erstellt am 01.01.2014 um 07:56 Uhr Wetterstatistik Dezember 2013 Unter dem Strich war der Dezember 2013 im Vergleich zum Dezember 2012 an der privaten Wetterstation Solingen-Weyer: mit 5,3 Grad um 1,3 Grad wärmer. Die Höchsttemperatur war mit 17,9°C um 5,5°C wärmer als im Dezember 2012. So lag auch die tiefste Temperatur mit Minus 0,9 Grad um 6,6 Grad (fachlich richtiger wäre hier, von Kelvin zu sprechen) über dem Dezember 2012. Die Luftfeuchte war mit 86% um 4% trockener im Dezember 2012. Mit 6,8 km/h im Durchschnitt war es genau so windig, die Windspitzen lagen mit durchschnittlich 10,9 km/h um 0,2 km/h unter dem Dezember 2012. Vorwiegend kam der Wind aus Südsüdost, im Dezember 2012 aus Süden. Mit 78,3 Millimeter lag der Niederschlag um 47% unter dem des Dezember 2012 (146,8mm), aber der jährliche Niederschlag entsprach mit 930,8 Millimeter fast dem Dezember 2012 mit 943,3 Millimeter. Im Mittel war der Westwind im vergangenen Dezember mit 40,7km/h um 29% stärker als der Westsüdwestwind des Dezember 2012 (31,5 km/h). Der Windumsatz war mit einem Plus von nur 0,6 km/h nahezu identisch. Zur Startseite